Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1629534)
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Ich fürchte, hier sind die Optionen entweder ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende. Wenn wir die Kinder nicht irgendwann der "normalen Virenverseuchung" aussetzen, bleiben sie auf alles mögliche anfällig, und wir verstetigen den Zwang zu dauerhaften Sondermaßnahmen und Einschränkungen. .
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Die Kinder sind schon seit Monaten nachmittags beim Spielen mit ihren Freunden einer ganz normalen Exposition gegenüber allen möglichen Erregern ausgesetzt. Die Gefahr sehe ich bei einer Maskennutzung in genau definierten Alltagssituationen wie z. B. der Schule oder dem Schulbus nicht.
Wenn man die Maskenpflicht in der Schule (oder im ÖPNV) aufheben will, dann wäre ein Zeitraum im Sommer, so wie es UK gewählt hat, oder ein Zeitpunkt im Frühjahr wesentlich sinnvoller als ein Zeitpunkt jetzt im Herbst, wo sich dann Erkrankungen durch Covid19 mit allen möglichen sonstigen saisonalen Erkältungskrankheiten addieren
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1629534)
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Und ob es für die Rückkehr zum normalen Leben einen günstigeren Zeitpunkt gibt, wird keiner vorhersagen können, man muß es einfach irgendwann tun.
Sehr schön für Dich - ich bin aber nicht überzeugt, daß es alle so empfinden, daß dies ihr Leben lang die Normalität sein sollte.
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Von "ein Leben lang" hat zunächst mal niemand gesprochen. In Kürze wird es eine impfoption für Kinder geben. Das wird auf jeden Fall die Situation für gefährdete Kinder entschärfen und für Kinder mit gefährdeten Angehörigen daheim.
Zusätzlich sollten wir aus den bekannten (durchaus negativen) Erfahrungen mit einem FreedomDay in den Niederlanden (dort sind Intensivstationen überfüllt und geplante Operationen müssen verschoben werden) (und auch in UK) lernen.
Die paar Covid-Einschränkungen, die jetzt noch existieren, sind doch ein Witz im Vergleich mit der Situation in den zurückliegenden LockDowns. Ich halte es für kein besonderes Opfer, da noch etwas vorsichtig zu agieren.
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