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Trimichi 26.02.2024 11:15

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739598)
Ich vermute es anders herum. Mercedes Benz sieht sich mittelfristig gar nicht in der Lage, im bezahlbaren Segment mit zukünftigen chinesischen eAutos zu konkurrieren. Daher gehen sie komplett auf das Premiumsegment und hoffen dort überleben zu können. Man wird sehen, ob das funktioniert.

Wird es nicht. Da AUDI - kenne jmd aus dem M vom Sportklettern - diese Strategie schon über 10 Jahre fährt. Seit der Entwicklung des Q7. Bin im Erlkönig mitgefahren.

#keko und Nepumuk: Nepumuk hat Recht, dass wird nichts, weil ein Tesla 56T Eur kostet und 50% Wert in den ersten 5 Jahren verliert. Aber im mittleren und unteren Preissegment ist das anders? :Maso: Findet den Fehler.:Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer:

Schwarzfahrer 26.02.2024 12:03

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739599)
Daraus:
Die Transformation vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor, die in Anbetracht des ehrgeizigen UN-Klimaziels nötig ist, ist in der Automobilindustrie somit in vollem Gange

Mal sehen, was die Käufer davon halten; aktuell ist in der Zulassungsstatistik kein besonderer Aufwind für Elektroautos zu erkennen, finde ich. Bei uns auf dem Firmengelände werden Woche um Woche Elektroautos von VW abgestellt, die anscheinend keiner mehr abholt; es fing im Herbst mit ca. 10 Stück an, inzwischen haben wir bereits 90 - wäre für jeden Mitarbeiter ein Dienstwagen :Cheese:, wenn wir sie fahren dürften.

TriVet 26.02.2024 12:17

Was der Bauer nicht kennt, das fährt er nicht.
Ist ja auch so schön bequem und vertraut, da will Mensch sich wohl nur ungern auf Neuland begeben und gar altgewohnte Verhaltensmuster aufbrechen.
Zumal man doch überall lesen kann, welch Teufelszeug diese Stromer sind.
Hundert Jahre Verbrenner sitzen offensichtlich noch tief…

Trimichi 26.02.2024 12:27

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739612)
Was der Bauer nicht kennt, das fährt er nicht.
Ist ja auch so schön bequem und vertraut, da will Mensch sich wohl nur ungern auf Neuland begeben und gar altgewohnte Verhaltensmuster aufbrechen.
Zumal man doch überall lesen kann, welch Teufelszeug diese Stromer sind.
Hundert Jahre Verbrenner sitzen offensichtlich noch tief…

20 Jahre AUDI TDI 1,7L Maschine = 4,7L auf 100km.

20 Jahre Tesla = 500Kg Batterie x 20. Zehn Tonnen. Hochgiftiger Sondermüll. Werfen wir bei dir in den Garten oder wohin. Lass mal einen Liter Batteriesäure auf dein Kräuterbeet und 100 L auf den Kartoffelacker.

Mei Oh mei...- lieber Bauer und nicht fressen, als gar kein Bauer aber von Landwirtschaft nullkommanull Ahnung. Mei oh mei. Der Blinde beleert den Sehenden, insofern, das nicht zu essen, was der Blinde gar nicht zu fassen bekommt. D.h. der Sehenden erklärt dem Blinden wie etwas ist, damit der Blinde dann erklärt, dass dem nicht zu sein kann. Weil er eben blind ist. Und damit der Sehende gar nicht wissen kann wie es ist. Oder wie?


Die Lösung ist nicht: fressen, sondern damit aufhören. Also nix Auto.

Davon abgesehen wo soll das herkommen. Wir brauchen 42x soviel Lithium wie jetzt, in Zukunft um dann hochgiftigen Sondermüll herzustellen. :Maso: :dresche

Aber ich vergaß, die Autobatterien kommen nicht ins Giftmobil, nur die von der Taschenlampe. :Lachanfall: :Holzhammer:

Nepumuk 26.02.2024 12:34

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739612)
Was der Bauer nicht kennt, das fährt er nicht.
Ist ja auch so schön bequem und vertraut, da will Mensch sich wohl nur ungern auf Neuland begeben und gar altgewohnte Verhaltensmuster aufbrechen.
Zumal man doch überall lesen kann, welch Teufelszeug diese Stromer sind.
Hundert Jahre Verbrenner sitzen offensichtlich noch tief…

Nicht nur das. In Deutschland hat sich mittlerweile ein tiefgreifende Technikfeindlichkeit breit gemacht, wo mit großem Geschrei alles Neue nieder geschrien wird. Das trifft nicht nur eAutos, sondern auch alles andere wie z.B. Glasfaserausbau, Windkraft, Wärmepumpen, digitales Bezahlen, digitale Rezepte usw.
Alles blöd, alles Mist. Der deutsche Markt wird nur in sehr geringem Maße Einfluss darauf haben, ob sich eAutos durchsetzen oder nicht. Dafür ist der Markt zu klein. Aber die negative Einstellung im Land kann durchaus dazu führen, dass deutsche Hersteller auch keine relevante Rolle im Markt mehr spielen wird. Insgesamt ist dieses Verhalten wie schlau und wenig zukunftsgerichtet.

Trimichi 26.02.2024 12:41

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739615)
Nicht nur das. In Deutschland hat sich mittlerweile ein tiefgreifende Technikfeindlichkeit breit gemacht, wo mit großem Geschrei alles Neue nieder geschrien wird. Das trifft nicht nur eAutos, sondern auch alles andere wie z.B. Glasfaserausbau, Windkraft, Wärmepumpen, digitales Bezahlen, digitale Rezepte usw.
Alles blöd, alles Mist. Der deutsche Markt wird nur in sehr geringem Maße Einfluss darauf haben, ob sich eAutos durchsetzen oder nicht. Dafür ist der Markt zu klein. Aber die negative Einstellung im Land kann durchaus dazu führen, dass deutsche Hersteller auch keine relevante Rolle im Markt mehr spielen wird. Insgesamt ist dieses Verhalten wie schlau und wenig zukunftsgerichtet.

Solltest du einen Atomkern noch mit Hammer und Meisel spalten oder hast du schon ein Mikroskop unter den Weihnachtsbaum gelegt bekommen? Ehrlich, gebt endlich auf mit eurem Mist. Die Welt, Deutschland, nehmt mal ein Mikroskop zur Hand. Größenirrsinnig seid ihr, und eben nicht hochintelligent dazu. Übertragt das beides, die falsche Folgerung eben, nicht standig auf andere nervt langsam. Bitte nehmt endlich Tabletten. Merciii- anders kann man es euch echt bald nicht mehr sagen.

Schöne Woche allen. Auch für Nepumuk. Ciao :Blumen: :Blumen: :Blumen: :Huhu:

Schwarzfahrer 26.02.2024 13:07

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739615)
In Deutschland hat sich mittlerweile ein tiefgreifende Technikfeindlichkeit breit gemacht, wo mit großem Geschrei alles Neue nieder geschrien wird. Das trifft nicht nur eAutos, sondern auch alles andere wie z.B. Glasfaserausbau, Windkraft, Wärmepumpen, digitales Bezahlen, digitale Rezepte usw.

Ja, die einen lehnen alles Neue ab, die anderen alles Kostengünstige, Bewährte und Funktionierende. Das eine ist als Behauptung so pauschal falsch, wie das andere. Bei der Durchsetzung von technischen Neuerungen sind nun mal zwei Faktoren entscheidend: Wirtschaftlichkeit und Funktionalität für den Nutzer. Nur was beide Kriterien erfüllt, hat auf dem Markt Erfolg. Kein staatlicher Lenkungsversuch kann diese Prinzipien auf Dauer kompensieren, auch keine Scheu oder Ablehnung von Neuem verhindert auf Dauer die Durchsetzung guter Produkte. Man wird in 20 - 40 Jahren sehen, was Erfolg und Bestand hat.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739615)
Aber die negative Einstellung im Land kann durchaus dazu führen, dass deutsche Hersteller auch keine relevante Rolle im Markt mehr spielen wird. Insgesamt ist dieses Verhalten wie schlau und wenig zukunftsgerichtet.

Aktuell leiden die Hersteller vor allem unter den nicht einzuspielenden Kosten für die auf Halde produzierten Elektroautos, die keiner haben will (und noch weniger bezahlen können). Diese Fehlinvestition wird auch wesentlich dazu beitragen, daß langfristig so mancher Hersteller keine Rolle mehr spielen wird. Es ist nicht Sache der Käufer, zukunftsgerichtet die Firmen zu unterstützen - die Firmen müssen Produkte entwickeln und anbieten, die gekauft werden, nur das ist zukunftsgerichtet (gilt eigentlich sowohl für Industrie wie für Politik, ersetze für letzteres "gekauft" durch "gewählt").

TriVet 26.02.2024 13:08

Ist doch immer wieder eine Freude, mit gut informierten intelligenten Menschen zu plaudern..

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1739605)
weil ein Tesla 56T Eur kostet und 50% Wert in den ersten 5 Jahren verliert.

Nicht dass ich einen Tesla wollte, aber mit 50% nach fünf Jahren ist er deutlich wertstabiler als sein, inzwischen gleichteurer, Verbrennerkollege, der ist nämlich schon nach drei Jahren nur noch die Hälfte wert.:cool:
guxdu zB Allianz:
Ein Auto verliert im ersten Jahr etwa ein Viertel seines Listenpreises, also des Preises, den der Hersteller für ein Fahrzeug unverbindlich empfiehlt. Ein drei Jahre altes Fahrzeug ist beim Verkauf etwa noch 50 Prozent seines Listenpreises wert.


Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1739613)
20 Jahre Tesla = 500Kg Batterie x 20. Zehn Tonnen. Hochgiftiger Sondermüll. Werfen wir bei dir in den Garten oder wohin. Lass mal einen Liter Batteriesäure auf dein Kräuterbeet und 100 L auf den Kartoffelacker.

Wenn man keine Ahnung hat...
Du bist zwar offensichtlich ein Wirr-, aber doch kein ganz dunkler Kopf.
Google mal vor deinem nächsten Bier Second Life und dergleichen.
Und wenn du gerade dabei bist, such auch mal wieviel Grundwasser du mit einem Liter Öl verseuchen kannst. Und dann noch, wieviel Öl so ein Stromer und wieviel dein Tdi hat und braucht.:Lachen2:


Zitat:

Die Lösung ist nicht: fressen, sondern damit aufhören. Also nix Auto.
Da stimme ich Dir zu, das will halt nur keiner hören oder gar praktizieren.

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739615)
Nicht nur das. In Deutschland hat sich mittlerweile ein tiefgreifende Technikfeindlichkeit breit gemacht, wo mit großem Geschrei alles Neue nieder geschrien wird. Das trifft nicht nur eAutos, sondern auch alles andere wie z.B. Glasfaserausbau, Windkraft, Wärmepumpen, digitales Bezahlen, digitale Rezepte usw.
Alles blöd, alles Mist. .

Ja, nervt.
Fehlt eigentlich nur noch ein verschämtes "das haette es unterm Adolf nicht gegeben!".:(

TriVet 26.02.2024 13:09

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739592)
Wo du gerade da bist, dann erklär mir doch, wieso du das, sehr low hängende, Tempolimit vehement ablehnst?

@schwarzfahrer, die Frage geht an Dich.

Nepumuk 26.02.2024 13:23

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1739619)
Ja, die einen lehnen alles Neue ab, die anderen alles Kostengünstige, Bewährte und Funktionierende. Das eine ist als Behauptung so pauschal falsch, wie das andere. Bei der Durchsetzung von technischen Neuerungen sind nun mal zwei Faktoren entscheidend: Wirtschaftlichkeit und Funktionalität für den Nutzer. Nur was beide Kriterien erfüllt, hat auf dem Markt Erfolg.

Diese Interpretation halte ich für viel zu eng. Der Mensch ist kein derart rational funktionierendes Wesen, jedenfalls nicht im Allgemeinen. Du magst ggf. so denken, die meisten anderen Menschen sind da wesentlich emotionaler. So ist ja z.B. die Anschaffung eines Triathlon Rades total irrational. Wirtschaftlichkeit gibt es keine und die Funktionalität ist doch stark eingeschränkt. Trotzdem wird es gekauft, weil da Emotionen im Spiel sind.

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1739619)
Kein staatlicher Lenkungsversuch kann diese Prinzipien auf Dauer kompensieren, auch keine Scheu oder Ablehnung von Neuem verhindert auf Dauer die Durchsetzung guter Produkte.

Doch natürlich funktioniert das, wird ja auch dauernd gemacht. Ohne die staatlichen Lenkungsaktion seit den 50er Jahren hätte das Auto niemals den heutigen Stellenwert bekommen. Die Lenkungswirkung ist gigantisch gewesen.

Ist aber auch egal. Wir sind als rohstoffarmes Land, darauf angewiesen mit Innovationen zu Punkte. Mit einer Bevölkerung, die kaum noch Begeisterung für technische Innovationen aufbringen kann, wird es auch keine Unternehmen geben, die diese Innovationen hervor bringen. Das wird sich gravierende auf Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit auswirken, viel mehr als ein paar Cent mehr für Gas.

Schwarzfahrer 26.02.2024 13:29

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739592)
Wo du gerade da bist, dann erklär mir doch, wieso du das, sehr low hängende, Tempolimit vehement ablehnst?

Das habe ich doch im entsprechenden Thread ausführlich erklärt. Hier in Kurzform: "low hanging fruit" ist etwas, was mit relativ kleinem Aufwand einen merklichen Nutzen hat, ohne wesentliche Nachteile. Das sehe ich beim Tempolimit nicht. Ein Tempolimit hat einen recht geringen CO2-Effekt, da es sich eh nur auf einen Teil der Autobahnen auswirkt, wo der Verkehr relativ dünn ist; bei viel Verkehr ist das Tempo eh meist schon niedrig. Dafür hat es aber wesentliche funktionale Nachteile (Primärfunktion des Verkehrs ist es, möglichst zügig von A nach B zu kommen, soweit es die Bedingungen erlauben). Die Einzelfaktoren mögen andere anders gewichten, für mich wiegt die Funktion mehr.

TriVet 26.02.2024 13:33

Achso, also die low hanging fruits nur wenn’s genehm ist. :(

Trimichi 26.02.2024 13:35

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739620)
Ist doch immer wieder eine Freude, mit gut informierten intelligenten Menschen zu plaudern..

Wenn man keine Ahnung hat...

Du bist zwar offensichtlich ein Wirr-, aber doch kein ganz dunkler Kopf.
Google mal vor deinem nächsten Bier Second Life und dergleichen.
Und wenn du gerade dabei bist, such auch mal wieviel Grundwasser du mit einem Liter Öl verseuchen kannst. Und dann noch, wieviel Öl so ein Stromer und wieviel dein Tdi hat und braucht.:Lachen2:


Da stimme ich Dir zu, das will halt nur keiner hören oder gar praktizieren

AUDI und TESLA sind zwei unterschiedliche Unternehmen. Kalifornien ist nicht Bayern. Aber lassen wir das. Wir haben ja einen Konsens, insofern, kein neues Auto zu kaufen. Egal ob e oder nicht-e.

Können wir bitte die Auto-Diskussion hier lassen. Oder ausklammern. Es nervt einfach zusätzlich dauerhaft. #keko fängt immer wieder mit Mercedes an. Seit ein paar Monaten auch mit Bosch. Und für Tage ist dann die Diskussion kontaminiert.

Hier geht es um den menschengemachten Klimawandel und nicht die Wertpapiere bestimmter User, die an Automarken gekoppelt sind. Ich hörte dann imGegenzug dafür auf Reklame für Bier zu machen. Man kann ja mal fragen wie viel Sinn es macht deutsches Bier nach China zu exportieren und von dort chinesisches Bier nach Deutschland zu importieren. Please do the same consideration with Autos.

Und überdies dann in Waffenpapiere Geld stecken, weil chinesische Containerschiffe mit ihrem workbench-Schrott und den Containern voll mit künftigen Mikroplastikmuell nicht schnell genug hier ankommen denn: jupp, ein fetter Tanker leckt dort, TriVet, das ist viel, zumal wenn man weis, dass Eilat, Tabak, Sharm-El-Sheik und Hurghada Schnorchel-, Tauch- und Naturschutzparadiese sind wegen der geschützten Korallen und der tollen Unterwasserwelt dort. Ich fürchte es gibt eine Oelpest im Roten Meer. Ausgerechnet hab ich das noch nicht, was da alles kaputt geht, ist wohl schon ein 30Km länger Oelteppich. Da ist es den Medien wichtiger, dass ein Nilpferd von Pablo Escobar post mortem den goldenen Bären gewonnen hat und somit das seit 40 Jahren tote und arme, niedliche Nilpferd im Medienfokus steht.


Bitte macht einen Auto-Faden auf. :Blumen: :Huhu:

Schwarzfahrer 26.02.2024 13:39

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739623)
Diese Interpretation halte ich für viel zu eng. Der Mensch ist kein derart rational funktionierendes Wesen, jedenfalls nicht im Allgemeinen.

Es gibt natürlich einen Bereich von Consumer- und Lifestyle-Produkten, bei denen die emotionale Komponente überwiegt, und man auch dysfunktionales überteuert verkaufen kann. Aber bei großen, teuren technischen Geräten sind meine Prinzipien m.M.n. nicht zu umgehen; sie sind nicht allein hinreichend, aber zwingend notwendig.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739623)
Doch natürlich funktioniert das, wird ja auch dauernd gemacht. Ohne die staatlichen Lenkungsaktion seit den 50er Jahren hätte das Auto niemals den heutigen Stellenwert bekommen. Die Lenkungswirkung ist gigantisch gewesen.

Es wird dauernd versucht (nennt sich Subvention), heißt nicht, daß es auch funktioniert. Nachhaltig ist sowas nur, wenn es irgendwann auch ohne Subvention wirtschaftlich ist. Und das Auto hat sich weltweit durchgesetzt weil es unschlagbare Funktionalität hat, und durch die Massenproduktion von relativ günstigen Autos für viele Menschen bezahlbar und für die Firmen wirtschaftlich war. Die Subventionen (wie z.B. Dienstwagen u.ä.) fördern nur ein Segment, und sind nicht für das Gesamtprodukt entscheidend.
Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739623)
Mit einer Bevölkerung, die kaum noch Begeisterung für technische Innovationen aufbringen kann, wird es auch keine Unternehmen geben, die diese Innovationen hervor bringen.

Wir sind doch Exportland. Gute Innovationen (nach meinen beiden Prinzipien) sollten doch super auch ins Ausland zu vermarkten sein, allein an der fehlenden Akzeptanz in einem Land liegt es nie. Dafür umso mehr and schlechten Randbedingungen für Innovationen und Firmengründungen (Bürokratie, Überregulierung, Steuern, ...).

craven 26.02.2024 15:31

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1739625)
"low hanging fruit" ist etwas, was mit relativ kleinem Aufwand einen merklichen Nutzen hat, ohne wesentliche Nachteile. Das sehe ich beim Tempolimit nicht. Ein Tempolimit hat einen recht geringen CO2-Effekt

Läppische 6,7 Millionen Tonnen ⁠CO2⁠-Äquivalente pro Jahrlaut Deutschlandfunk. Wenn lediglich die Autobahn auf 120km/h beschränkt wird. Da von einem geringen Effekt zu sprechen finde ich doch .. gewagt.
Vor allem wenn man die Einsparungen durch Heizungstausch gegenüberstellt:
In der Summe sollen von 2022 bis 2030 mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen 43,8 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden.
Im gleichen Zeitraum wäre die Einsparung im Strassenverkehr (ohne Investitionen!) bei guten 60 Mio Tonnen..
Aber klar, jeder möchte natürlich am liebsten da sparen wo es ihn nicht stört.:Huhu:
Von dem kleinen Nutzen von weniger Unfällen (finanziell bei den Versicherungen/Privaleuten wie auch bei den Krankenkassen) und weniger Bluthochdruck bei mir ganz zu schweigen

StefanW. 26.02.2024 15:48

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1739637)
... Da von einem geringen Effekt zu sprechen finde ich doch .. gewagt. ...

Man könnte auch schreiben: "Weitere Diskussion zwecklos".

Schwarzfahrer 26.02.2024 15:55

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1739637)
Läppische 6,7 Millionen Tonnen ⁠CO2⁠-Äquivalente pro Jahrlaut Deutschlandfunk. Wenn lediglich die Autobahn auf 120km/h beschränkt wird. Da von einem geringen Effekt zu sprechen finde ich doch .. gewagt.

Nicht gewagter als die Zahl selbst. Noch kurz davor hat man höchstens ein Drittel errechnet, und die Annahmen, womit die Zahl verdreifacht wurde, sind höchst zweifelhaft. und wie gesagt, es geht nicht nur um den Effekt, sondern um den Vergleich mit der Funktionseinbuße. Ich kann Autofahren verbieten, dann ist der CO2-Effekt viel größer, und die Funktionseinbuße auch - also ebenfalls nicht sinnvoll.
Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1739637)
Vor allem wenn man die Einsparungen durch Heizungstausch gegenüberstellt:
In der Summe sollen von 2022 bis 2030 mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen 43,8 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden.

Diese Zahl wurde auch schon auf 10,8 Millionen Tonnen zurückgenommen (Summe über 6 Jahre) - und ist für den Aufwand, der dafür getrieben werden müßte, auch karg. Aber die letztjährige Gasheizungs-Austauschaktion hat jährlich 3 Millionen Tonnen eingefahren, zu viel geringeren Kosten als wenn alle Wärmepumpe eingebaut hätten - sowas ist low hanging, da keinerlei Funktionseinbuße für den Nutzer dabei ist.
Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1739637)
Aber klar, jeder möchte natürlich am liebsten da sparen wo es ihn nicht stört.:Huhu:
Von dem kleinen Nutzen von weniger Unfällen (finanziell bei den Versicherungen/Privaleuten wie auch bei den Krankenkassen) und weniger Bluthochdruck bei mir ganz zu schweigen

Dein Bluthochdruck wird durch den Bluthochdruck von denen, die nicht zügig vorankommen, global ausgeglichen :Blumen: Und da die meisten Unfälle nicht im Maximalgeschwindigkeitsbereich, sondern bei schlechten Bedingungen und nicht angepasstem Fahrverhalten passieren, ist der Hebel m.M.n. auch gering. Und ja, die Bewertung der Wichtigkeit von Funktionseinbußen ist subjektiv; wem egal ist, wann er ankommt, ist ein Tempolimit egal, anderen nicht. Wem die Funktion "Frisur" wichtig ist, wird nie aufs Fahrrad umsteigen, schon gar nicht einen Helm tragen. Menschen haben unterschiedliche Prioritäten - und das ist gut so, solange sie nicht ihre Prioritäten allen verbindlich machen wollen.

So, damit reicht es mit off-topic, das gehört in den Tempolimit-Thread (wo wir das alles schon mal hatten).

keko# 26.02.2024 16:14

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739612)
Was der Bauer nicht kennt, das fährt er nicht.
Ist ja auch so schön bequem und vertraut, da will Mensch sich wohl nur ungern auf Neuland begeben und gar altgewohnte Verhaltensmuster aufbrechen.
Zumal man doch überall lesen kann, welch Teufelszeug diese Stromer sind.
Hundert Jahre Verbrenner sitzen offensichtlich noch tief…

Ich habe kein großes Interesse an Autos und fahre wenig. Wichtig sind mir Langlebigkeit, guter Preise, Zuverlässigkeit. Wenn die Stromer mal so weit sind wie z.B. mein 2.0L-Diesel, dann kaufe ich mir auch einen Stromer.
:Blumen:

Meik 26.02.2024 23:00

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1739643)
Wenn die Stromer mal so weit sind wie z.B. mein 2.0L-Diesel, dann kaufe ich mir auch einen Stromer.

Ich bezweifel dass sich Stromer so weit zurückentwickeln werden ;)

Nogi87 27.02.2024 07:39

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739615)
Nicht nur das. In Deutschland hat sich mittlerweile ein tiefgreifende Technikfeindlichkeit breit gemacht, wo mit großem Geschrei alles Neue nieder geschrien wird. Das trifft nicht nur eAutos, sondern auch alles andere wie z.B. Glasfaserausbau, Windkraft, Wärmepumpen, digitales Bezahlen, digitale Rezepte usw.
Alles blöd, alles Mist. Der deutsche Markt wird nur in sehr geringem Maße Einfluss darauf haben, ob sich eAutos durchsetzen oder nicht. Dafür ist der Markt zu klein. Aber die negative Einstellung im Land kann durchaus dazu führen, dass deutsche Hersteller auch keine relevante Rolle im Markt mehr spielen wird. Insgesamt ist dieses Verhalten wie schlau und wenig zukunftsgerichtet.

Das liegt aber auch daran, dass ich zum Beispiel, der eben sehr technikaffin ist, in den letzten Jahren sehr oft auf die Fresse gefallen bin was neue Technik angeht. Seien es VR-Brillen, 3D-Drucker oder PC´s. Ich war sehr oft am Anfang voll dabei als das Zeug noch viel zu teuer oder viel zu fehleranfällig war und das prägt.
Bei einer so teuren Investition wie einem Auto werde ich deswegen erstmal warten ob die E-Autos nach 15 - 20 Jahren gebrauch auch noch so gut laufen wie ein Verbrenner.

fras13 27.02.2024 08:08

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739612)
Was der Bauer nicht kennt, das fährt er nicht.
Ist ja auch so schön bequem und vertraut, da will Mensch sich wohl nur ungern auf Neuland begeben und gar altgewohnte Verhaltensmuster aufbrechen.
Zumal man doch überall lesen kann, welch Teufelszeug diese Stromer sind.
Hundert Jahre Verbrenner sitzen offensichtlich noch tief…

Moin, ich kanns langsam nicht mehr hören/ lesen.

Es gibt noch Menschen wie mich, die durchaus technikinteressiert sind und auf ein eAuto umsteigen würden. Nur wohne ich zur Miete im Einfamilienhaus - der Vermieter hat kein Interesse, in eine PV-Anlage zu investieren. Und im Büro, wo ich morgens immer mein Auto abstelle, gibts auch keine Ladesäulen. Weder über die "Fa." noch im nahem Umfeld, obwohl hier Autohäuser en Mass vorhanden sind. Und die einzige Doppel-Ladesäule vor der S-Bahnhaltestelle ist auch keine Lösung, weil ständig von Pendlern besetzt.

Also kaufe ich mir allein aus diesem Grund kein eAuto, und nicht, weil ich meine Verhaltensmuster nicht aufbrechen will...!

dr_big 27.02.2024 08:25

Volle Zustimmung Frank. E-Autos sind eine tolle Alternative für Eigenheimbesitzer die zu Hause günstig laden können. Ich bin ja auch in dieser Situation, wenngleich ohne PV.

Die Realität für Mieter ist aber eine ganz andere. Neben dem Aufwand für öffentliches Laden sind die Kosten mittlerweile auch mindestens so hoch wie für Benzin/Diesel.

TriVet 27.02.2024 08:31

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1739693)
Also kaufe ich mir allein aus diesem Grund kein eAuto, und nicht, weil ich meine Verhaltensmuster nicht aufbrechen will...!

Moin Frank, tut mir leid, wenn du das in den falschen hals bekommen hast, dabei liest sich das nicht so, als wärst du der passende Adressat..;) :Huhu:
Gehört zwar einerseits in den emobilitätsfaden, ist andrerseits ja aber auch sehr klimarelevant, insofern hier:
Zunächst ist es ja sicher so, dass kein Schuh für alle passt, getreu dem Motto "eine Lösung hatte ich, aber die passte nicht zum Problem!"

Schnelle Gedanken speziell für Dich wären hier erstmal paar Fragen, zB hast Du eine Garage mit "Normalstrom", hier liesse sich entweder per Schnarchlader (normale Schuko) was holen oder idR relativ leicht Starkstrom (rote Industriesteckdose) legen und dann per mobiler Ladekabelbox wie mit einer Wallbox laden.
Oder vielleicht hast du einen HPC (highPowerCharger) in erträglicher Nähe da hast du den Wagen sehr schnell fast voll geladen und das reicht ja je nach Fahrprofil dann wieder einige Tage bis Wochen, man muss ja fast keinesfalls unbedingt jeden Tag laden. Gibt es viele Apps und Websites, wo man auch nach Leistung der Säule filtern kann, nur eine von vielen ist zB https://de.chargemap.com/map
Weitere Idee wäre, ob der Vermieter (du hast inzwischen übrigens rechtlichen Anspruch auf eine Lademöglichkeit!) dir das Dach für deine eigene PV freigibt, oder als Mietmodell (und somit keine Kosten hat).
:Blumen:

fras13 27.02.2024 08:44

Moin,

ich weiß, dass du das oben von mir zitierte nicht für mich geschrieben hast.

Ich habe nur zwei Stellplätze direkt am Haus, sie stehen im Freien, auch bei Frost. Und ich habe schon darüber nachgedacht, einen Carport aufzustellen und dort eine PV-Anlage zum Laden eines eAutos aufzustellen.

Dummerweise verdunkelt dieser Carport aber mein Wohnzimmer, den Essbereich. Und das ist der Grund, warum ich noch immer keinen Carport für unsere 2 Autos aufgestellt habe. Es passt einfach nicht.

TriVet 27.02.2024 08:59

Das verstehe ich, würde mir genauso gehen, Licht ist Lebensqualität.
Nun ist eine PV keinesfalls zwingend notwendig, sie macht es nur rentabler.
Aber eine Wallbox muss der Vermieter dir genehmigen, guxdu zB https://www.enbw.com/blog/elektromob...d-mietwohnung/

Bissl Zahlen: ein normaler Stromer braucht so 15-20 kWh/100km, das sind bei 30 Cent/kWh (Hausstrom) circa 6 Euro/100km.

dr_big 27.02.2024 09:08

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739700)
Bissl Zahlen: ein normaler Stromer braucht so 15-20 kWh/100km, das sind bei 30 Cent/kWh (Hausstrom) circa 6 Euro/100km.

Zuerst hattest du noch den HPC empfohlen, das kostet dann 12€/100km :Gruebeln:

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739700)
Das verstehe ich, würde mir genauso gehen, Licht ist Lebensqualität.
Nun ist eine PV keinesfalls zwingend notwendig, sie macht es nur rentabler.
Aber eine Wallbox muss der Vermieter dir genehmigen, guxdu zB https://www.enbw.com/blog/elektromob...d-mietwohnung/

Den Rechtsanspruch gibt es, aber schau dir mal die Realität an. Zuerst lange Diskussionen mit der Hausverwaltung, da sind schnell 1-2 Jahre weg. Dann bezahlt der Mieter die Rechnung, können schnell ein paar Tausender für die Wallbox werden. Und dann gibt es noch ganz schlaue Hausverwaltungen, die schliessen Knebelverträge mit einem Stromanbieter und du bezahlst für das Laden an der eigenen Wallbox 50ct/kWh.

TriVet 27.02.2024 09:18

Das ist aber schon ziemlich das Worst Case Szenario.:Gruebeln:

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1739701)
Zuerst hattest du noch den HPC empfohlen, das kostet dann 12€/100km

Nicht unbedingt, Aldi und Kaufland sind aktuell noch unter 50Cent (sprich unter 10€/100km), das sind dann halt nicht unbedingt die HPC, aber immer noch schnell.

Zitat:

Den Rechtsanspruch gibt es, aber schau dir mal die Realität an. Zuerst lange Diskussionen mit der Hausverwaltung, da sind schnell 1-2 Jahre weg. Dann bezahlt der Mieter die Rechnung, können schnell ein paar Tausender für die Wallbox werden. Und dann gibt es noch ganz schlaue Hausverwaltungen, die schliessen Knebelverträge mit einem Stromanbieter und du bezahlst für das Laden an der eigenen Wallbox 50ct/kWh.
Naja, paar Tausender?!? für eine Wallbox? Siehe das mobile Ladekabel oben, bei Lidl gibt es eine WB für unter 400,- https://www.lidl.de/p/ultimate-speed...b634b09a2e9ba4
Und wenn er ein EFH gemietet hat, ist das vermutlich keine störrische Hausverwaltung, sondern eher ein privater Vermieter, der einfach seine Ruhe und damit verbunden nichts bezahlen will.
Ist aber alles etwas Kaffeesatzleserei, sollte Frank ja nur zeigen, dass es lohnt, weiter darüber nachzudenken und es vielleicht doch Wege gibt.:Blumen:

dr_big 27.02.2024 09:29

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1739705)
Naja, paar Tausender?!? für eine Wallbox? Siehe das mobile Ladekabel oben, bei Lidl gibt es eine WB für unter 400,- https://www.lidl.de/p/ultimate-speed...b634b09a2e9ba4
Und wenn er ein EFH gemietet hat, ist das vermutlich keine störrische Hausverwaltung, sondern eher ein privater Vermieter, der einfach seine Ruhe und damit verbunden nichts bezahlen will.
Ist aber alles etwas Kaffeesatzleserei, sollte Frank ja nur zeigen, dass es lohnt, weiter darüber nachzudenken und es vielleicht doch Wege gibt.:Blumen:

Die Mehrheit der Mieter wohnt nicht in einem EFH, sondern in größeren Wohnanlagen. Dort ist es nicht mit einer 400 Euro Wallbox getan. Man braucht zwingend ein Lastmanagement, Zähler und Abrechnungsmöglichkeiten. Inkl. Installation sind das schnell >2tEuro pro Wallbox. Das blosse Recht auf eine Lademöglichkeit hilft kaum einem Mieter, da muss der Gesetzgeber noch dringend nachlegen damit es auch erschwinglich und wirtschaftlich sinnvoll wird.

Nepumuk 27.02.2024 09:57

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1739697)
Ich habe nur zwei Stellplätze direkt am Haus, sie stehen im Freien, auch bei Frost. Und ich habe schon darüber nachgedacht, einen Carport aufzustellen und dort eine PV-Anlage zum Laden eines eAutos aufzustellen.

Dummerweise verdunkelt dieser Carport aber mein Wohnzimmer, den Essbereich. Und das ist der Grund, warum ich noch immer keinen Carport für unsere 2 Autos aufgestellt habe. Es passt einfach nicht.

Das ist doch alles ein riesen Aufwand. Du brauchst doch keinen Carport und keine PV Anlage. Gerade wenn die Stellplätze direkt am Haus sind, sollte der Aufwand für die Installation einer Wallbox nicht zu groß sein. Beim mir waren das rund 1000 EUR. Die Autos können problemlos im Freien laden.

Nepumuk 27.02.2024 10:00

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1739690)
Bei einer so teuren Investition wie einem Auto werde ich deswegen erstmal warten ob die E-Autos nach 15 - 20 Jahren gebrauch auch noch so gut laufen wie ein Verbrenner.

Kannst du so machen. Damit legst du die Latte dann so hoch, dass es praktisch unmöglich ist, drüber zu springen. Meine Verbrenner waren übrigens nach 15 Jahren bis auf wenige Ausnahmen Kernschrott, die ich billige in den Export verramscht habe.

TriVet 27.02.2024 10:09

Zitat:

Zitat von fras13 (Beitrag 1739697)
stehen im Freien, auch bei Frost.

Einen habe ich noch: die Stromer kannst du wunderbar vom Sofa oder Büro aus (per App) klimatisieren, also im Winter standheizen und im Sommer standkuehlen. Brauchst also gar keinen carport.

Bunde 27.02.2024 10:10

Zusammengefasst: Die Lade-Infrastruktur muss besser werden.

Das Problem, dass das Laden "zu Hause" nicht oder nicht so einfach möglich ist, dürften ja viele haben. Also: Mehr (schnelle) Lademlglichkeiten in der Öffentlichkeit schaffen....

keko# 27.02.2024 10:14

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739715)
Kannst du so machen. Damit legst du die Latte dann so hoch, dass es praktisch unmöglich ist, drüber zu springen. Meine Verbrenner waren übrigens nach 15 Jahren bis auf wenige Ausnahmen Kernschrott, die ich billige in den Export verramscht habe.

Das sehe ich ganz entspannt. BYD schicht seine Stromer mittlerweile mit einem eigenen Frachter direkt nach DE:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...nsion-100.html

Irgendwann werden die China-Kisten so billig sein, dass ich mir auch eine zulege.

fras13 27.02.2024 10:21

Moin, wir haben unsere Entscheidung vor einem halben Jahr bereits getroffen. Ich habe mir einen Diesel-SUV geholt, auch wenn das hier niemand gern liest. Eben aber auch, weil das Kleingeld wg. offener rechtli. Baustellen gerade nicht da ist, um ein Modell Y in Grünheide abzuholen... Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sich einmal ändert, zB. mit PV an den Gartenzaun (ähnlich dem Balkon-Kraftwerk). Heute früh hörte ich, dass auch Vermieter künftig Förderung bei der KfW beantragen könnten (ab heute gültiges Förderprogramm - Zuschuss u. günstiger Kredit für Modernisierung). Schon möglich, dass sich bei meinem V. demnächst etwas tut. Der Heizungsmonteur hat ihm bereits angemerkt, dass die Heizung demnächst aus dem Service des Herstellers / und seiner Wartungs-Gewährleistung herausfällt, weil Ersatzteile nicht mehr zur Verfügung stehen. Er müsste also längst darüber nachdenken...

Nepumuk 27.02.2024 10:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1739719)
Das sehe ich ganz entspannt. BYD schicht seine Stromer mittlerweile mit einem eigenen Frachter direkt nach DE:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...nsion-100.html

Irgendwann werden die China-Kisten so billig sein, dass ich mir auch eine zulege.

Ja, ich auch, aber aus unterschiedlichen Gründen. Die Bedenken hat ja Nogi87.

Nogi87 27.02.2024 10:26

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1739723)
Ja, ich auch, aber aus unterschiedlichen Gründen. Die Bedenken hat ja Nogi87.

Vielleicht weil ich bisher nie mehr als 12.000 Euro für ein neues Auto gezahlt habe und die immer locker 15 Jahre durchgehalten haben. Den Peugeot 206 fahren jetzt noch meine Eltern und der ist inzwischen über 21.
Ich verdiene hier leider nicht so viel wie die meisten und kann es mir leisten 30.000 Euro und mehr für ein Auto auszugeben, welches ich eh nur nutze um zur Arbeit zu kommen und dann vielleicht nach 10 Jahre merke es ist jetzt schrott.

Siebenschwein 27.02.2024 10:30

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1739725)

Ich verdiene hier leider nicht so viel wie die meisten und kann es mir leisten 30.000 Euro und mehr für ein Auto auszugeben, welches ich eh nur nutze um zur Arbeit zu kommen und dann vielleicht nach 10 Jahre merke es ist jetzt schrott.

Dann bist Du im Triathlon Forum aber komplett falsch! :Lachanfall:
(Sorry, ich konnte nicht nicht widerstehen - geht ja eigentlich auch nicht gegen Dich)

Nogi87 27.02.2024 10:37

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1739726)
Dann bist Du im Triathlon Forum aber komplett falsch! :Lachanfall:
(Sorry, ich konnte nicht nicht widerstehen - geht ja eigentlich auch nicht gegen Dich)

Hab ich auch nicht so aufgenommen und keine Sorge, als geiziger Schwabe komme ich trotzdem gut über die Runden, was ja auch wieder gut fürs Klima ist :Lachen2:

dr_big 27.02.2024 10:39

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1739718)
Zusammengefasst: Die Lade-Infrastruktur muss besser werden.

Das Problem, dass das Laden "zu Hause" nicht oder nicht so einfach möglich ist, dürften ja viele haben. Also: Mehr (schnelle) Lademlglichkeiten in der Öffentlichkeit schaffen....

Was helfen Schnelllader, wenn es teurer ist als einen Verbrenner zu fahren?

keko# 27.02.2024 10:41

Zitat:

Zitat von Nogi87 (Beitrag 1739725)
Vielleicht weil ich bisher nie mehr als 12.000 Euro für ein neues Auto gezahlt habe und die immer locker 15 Jahre durchgehalten haben. Den Peugeot 206 fahren jetzt noch meine Eltern und der ist inzwischen über 21.
Ich verdiene hier leider nicht so viel wie die meisten und kann es mir leisten 30.000 Euro und mehr für ein Auto auszugeben, welches ich eh nur nutze um zur Arbeit zu kommen und dann vielleicht nach 10 Jahre merke es ist jetzt schrott.

Gute Gebrauchte und wenig Autofahren - bis der TÜV sie holt. So mache ich das seit 40 Jahren. Das ist mit Sicherheit das Preisgünstigste für mich.
Und: meine Fahrzeuge brauchen auch keine App. Ab und zu tanke ich für 20€ und wenn sie lange rumstehen, muss ich sie nicht aufladen. Einfach einsteigen und losfahren. ;)


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