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Jedenfalls sind die Ergebnisse dieser Befragung der Bonn Marathon Teilnehmer doch schon seit geraumer Zeit bekannt und wurden mE auch hier schon diskutiert....also irgendwie nix Neues. Das Ergebnis dieser Befragung ist allerdings in der Tat verstörend, wenn man auch, wie von Hafu angesprochen, mal genauer untersuchen müßte, wie es zu diesem gekommen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wirklich jeder zweite vor dem Wettkampf Schmerzmittel einwirft, dafür habe ich aus meinem Sportumfeld keine Indizien. Kann allerdings sein, dass ich einfach die falschen Leute kenne. Die Zusammensetzung von einem Marathonfeld ist mir nicht so ganz klar; wieviele sind regelmäßige Freizeitsportler und wie hoch ist der Anteil der "punktuellen Sportler", bei denen ich mir das eher vorstellen kann? Die Einzigen, bei denen ich ein gewisses Verständnis für so ein Vorgehen aufbringen kann, sind die Sportskameraden, die aufgrund von dauerhaften Verletzungen sonst garnicht an Wettkämpfen teilnehmen können, ohne dass ich es unproblematisch finde. |
SPON: "Und so ist es kein Wunder, was eine noch unveröffentlichte Online-Befragung der Universität Nürnberg-Erlangen unter den Teilnehmern des Bonn-Marathons 2011 zutage förderte: Von rund 4000 Läufern hatte mehr als die Hälfte schon vor dem Wettkampf Schmerzmittel eingenommen."
Mal abgesehen von der Problematik "Online-Befragung" als Methode für eine seröse Studie zeigt die Ergebnisliste des Bonn-Marathons 2011 1175 Läufer, die das Ziel erreichten. :-) :-) . (IMHO: SPON = BILD für Menschen, die mehr 5 Zeilen lesen wollen.) -qbz |
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In dem Erfurter UV-Blutbestrahlungsfall gibt es einen ersten Schiedsspruch:
https://www.nada-bonn.de/fileadmin/u...e_final_01.pdf Kurz: Es war ab 2011 eine verbotene Methode. Die Eisschnellläuferin Judith Hesse ist aber unschuldig, da sie sich auf den Doc verlassen durfte. Wenn es wirklich so abgelaufen ist, wie in dem Schreiben dargestellt, ist die Entscheidung für mich nachvollziehbar. |
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Was nun, wenn der Fuentes dem Contador versprochen hat, dass das mit dem Clenbuterol so Ok sei? Dann kann ich Contador nicht bestrafen, weil er zwar den Vorteil hatte, aber sich auf den Arzt verlassen hat? Seltsame Begründung in meinen Augen. Da haben sie schon Sportler für weniger fahrlässige Dinge zur Verantwortung gezogen worden. Ich vermute, dass sich der Verband nur der Schadensersatzklage entziehen wollte. Soweit ich mich erinnere, war der Arzt doch auch Arzt am OSP, oder? |
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Es ist im übrigen kein Freispruch, das muss man auch betonen, sondern es wird eindeutig ein Verstoß gegen Antidopingbestimmungen festgestelt, aufgrund der besonderen Einzelumstände aber auf eine Sanktionierung verzichtet, was ich angesichts der Begründungen auch nachvollziehen kann. (man kann sich aber natürlich jetzt denken, wie andere Anwälte bei zukünftigen Verfahren in derselben Affäre argumentieren werden, selbst wenn in anderen Fällen die Rahmenbedingungen anders aussehen sollten) |
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