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Klugschnacker 14.11.2015 09:20

Zitat:

Zitat von Trilobit (Beitrag 1182649)
Also mehr als 100.000. Bei ganz grob 1.000.000 Flüchtlingen begeht mindestens jeder 10. eine Straftat. Das betrifft offenbar nur die aufgeklärten Fälle, da man sonst ja nicht sagen könnte, dass bei diesen Taten Flüchtlinge beteiligt waren.

Nein, es handelt sich um eine Statistik der Polizei. Also geht es nicht um bereits aufgeklärte (verurteilte) Fälle.

Ein Drittel der Fälle betrifft Delikte wie Schwarzfahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und gefälschte Papiere, z.B. für die Einreise über Schlepper. Anmerkung von mir: Wer in Bayern registriert und dann nach Hamburg weitergeschickt wird, bekommt nicht automatisch das Zugticket dafür in die Hand gedrückt. Es ist dem Flüchtling überlassen, wie er nach Hamburg kommt. Für eine Familie ohne Bahncard werden dann mal EUR 400,- fällig. Das ist sehr viel Geld für einen Flüchtling.

Grüße,
Arne

FlyLive 14.11.2015 09:35

Die Anschläge in Paris geben uns doch, bei allem Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige, auch einen zarten und kleinen Einblick in die wesentlich gewaltigere Situation in den Kriegsländern, aus denen die Menschen flüchten.

Das Gesicht von Mehmet Scholl, die Angst in den Augen der Kinder auf dem Spielfeld - die Sorge der deutschen Fussballer.
Ursprünglich sollte die Mannschaft bis Sonntag in Paris bleiben. Nun sind sie geflohen, obwohl lediglich ein Knall....ein Geräusch ! zu vernehmen war.

Eine Situation die zeigt, wie wichtig Hilfe für Flüchtlinge ist und wie peinlich es uns darstehen lässt, wenn wir Zäune hochziehen, Obergrenzen setzen und uns gegen Zuwanderung lautstark sträuben.

Würde man die allgemeine Flüchtlingsdiskussion hierzulande, auf die Pariser Situation übertragen - trauern heute Millionen Menschen um die Verstorbenen. Einige wenige Millionen machen sich aber Sorgen um die Sachschäden die entstanden sind.

TriBlade 14.11.2015 09:39

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1182680)
Ursprünglich sollte die Mannschaft bis Sonntag in Paris bleiben. Nun sind sie geflohen, obwohl lediglich ein Knall....ein Geräusch ! zu vernehmen war.


Manchmal wäre es wünschenswert wenn jemand einfach nichts schreibt! Ohne Worte.

FlyLive 14.11.2015 09:51

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 1182681)
Manchmal wäre es wünschenswert wenn jemand einfach nichts schreibt! Ohne Worte.

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, das schon die kleinsten Anzeichen von Terrorismus, die Menschen dazu veranlasst , sich in friedlichere Gebiete zurück zu ziehen.

Umso wichtiger ist es aus Sicht, Hilfsbereitschaft zu signalisieren und zu helfen.

ricofino 14.11.2015 09:51

Zitat:

Zitat von Mo77 (Beitrag 1182670)
PFUIIIII

selbstgerechte Lynchjustiz finde ich menschenverachtend

bitte nichtmehr davon absondern

Jawoll, gewähren wir doch den Praktizierenden Terroristen sofern sie lebend Dingfest gemacht werden einen Prozess. Am besten noch in der BRD, natürlich bekommen diese noch wie die Ehrenwerte Frau Zschäpe fünf Anwälte zur Seite gestellt. Gerne zahlen wir solche Prozesse die mehrere Millionen von Euro kosten....

NEIN, nach dieser Nacht muss mit der größtmöglichen Härte gegen Terroristen aller Art vorgegangen werden.

kupferle 14.11.2015 10:10

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1182680)
Die Anschläge in Paris geben uns doch, bei allem Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige, auch einen zarten und kleinen Einblick in die wesentlich gewaltigere Situation in den Kriegsländern, aus denen die Menschen flüchten.

Das Gesicht von Mehmet Scholl, die Angst in den Augen der Kinder auf dem Spielfeld - die Sorge der deutschen Fussballer.
Ursprünglich sollte die Mannschaft bis Sonntag in Paris bleiben. Nun sind sie geflohen, obwohl lediglich ein Knall....ein Geräusch ! zu vernehmen war.

Eine Situation die zeigt, wie wichtig Hilfe für Flüchtlinge ist und wie peinlich es uns darstehen lässt, wenn wir Zäune hochziehen, Obergrenzen setzen und uns gegen Zuwanderung lautstark sträuben.

Würde man die allgemeine Flüchtlingsdiskussion hierzulande, auf die Pariser Situation übertragen - trauern heute Millionen Menschen um die Verstorbenen. Einige wenige Millionen machen sich aber Sorgen um die Sachschäden die entstanden sind.


Sonst alles gut?

Klugschnacker 14.11.2015 10:44

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1182684)
NEIN, nach dieser Nacht muss mit der größtmöglichen Härte gegen Terroristen aller Art vorgegangen werden.

Sie werden sich von Härten nicht beeindrucken lassen. Selbst der eigene Tod durch einen Sprengstoffgürtel schreckt sie nicht ab. Es ist IMO der falsche Weg. (Und hier auch der falsche Thread.)

Eber 14.11.2015 10:48

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1182591)
Gratulation an das strike command der Air Force zum Auffinden und Eliminieren von Jihadi John. Das Arschloch nimmt keiner Familie mehr den Vater.

Emwazi ..born.. in Kuweit.. moved to the United Kingdom.. when he was six.... attended primary school, and later ... University of Westminster, studying Information Systems with Business Management... At age 21, he worked as a salesman at an IT company in Kuwait and was considered by his boss as the best employee the company ever had.

Er war kein Flüchtling und
OT: genoss die volle Schulbildung usw. ...Irgendwie scheinen so Leute häufig vorbildliche Lebensläufe zu haben. Einige RAF Terroristen waren ja auch aus gutem Hause, Attentäter von 9-11 auch usw...:(


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