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Einfach zu behaupten, es gäbe ein Leben nach dem Tod ist keine Hypothese. Eine Hypothese basiert auf Daten. Aufgrund der Daten wird widerspruchsfrei eine Hypothese formuliert. Diese wird dann überprüft. Es ist ja nicht so, dass ich Dir nicht zuhören würde. Die ganze Welt hört den Religionen zu. Belege für ein Leben nach dem Tod gibt es nicht. Stattdessen haben wir eine sehr präzise Vorstellung davon gewonnen, was Leben ist. Und das Ergebnis ist, dass es eine vorübergehende Eigenschaft organisierter Materie ist. Diese Organisation muss zwangsläufig zerfallen. Nichts im Universum kann davon ausgenommen werden. |
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Wenn du das als persönlichen Angriff ansiehst, dann solltest du noch mal gaaaaaanz deutlich darüber nachdenken wie du über die Leute sprichst die dem Keks hinterher laufen. Die müssen doch alle einen an der Klatsche haben oder? Ganz dicht können die nicht sein oder? Was daran ein Angriff sein soll wenn ich dir unterstelle das du sicher ein persönliches Erlebnis von de Kirche erzählen kannst verstehe ich nicht. Du kannst mich gerne darauf hinweisen das es eine Unterstellung ist und nicht stimmt. Dann entschuldige ich mich dafür. Angegriffen habe ich dich damit nicht. |
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...ostcount=12815 (ich hoffe, es klappt) |
Eine kleine Ergänzung bevor ich ins Bett gehe. Der Humanismus ist laut Jörn ja der Kirche unglaublich weit überlegen. Die Kirche ist sich ja nicht mal einig was sie will. Hier der erste Satz aus dem Wikipedia-Eintrag zum Humanismus:
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Religion ist keine Naturwissenschaft. |
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Daran hat sich bis heute nichts geändert. |
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Dann könnte man ergänzend die Grundsatzfrage stellen: woher haben denn die Humanisten ihre Ideen und wodurch wurden sie geprägt? |
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Ich würde Dir diese Annahme sogar zugestehen, wenn sie anschließend überprüft würde. Offenbar ist das aber nicht vorgesehen. Zitat:
Letztlich warten die Christen seit 2.000 Jahren darauf, endlich zu erfahren, was Gott will. Wer hätte gedacht, dass sie das in einem Triathlon-Forum erfahren würden. Ein Wunder! Zitat:
Wenn Gott will, dass es uns gut geht, und wenn er außerdem allmächtig ist: Warum geht es uns dann nicht gut? In der gesamten Erdgeschichte ging es allen Lebewesen im Grunde nur schlecht. (Dies ist der Motor für Evolution.) In den letzten paar Jahren geht es uns in Westeuropa gut. Zuvor haben wir das größte Massaker der Weltgeschichte angerichtet. Dieses sog. Theodizée-Problem ist unlösbar, weil es logisch widersprüchlich ist. Ein allmächtiger, allgütiger (liebender) Gott bei gleichzeitig vorhandenem Leid ist logisch ausgeschlossen. Es gibt noch einen weiteren Fehlschluss. Ein allmächtiger Gott ist immer auch allwissend (ergibt sich logisch). Dadurch verliert er aber die Fähigkeit, sich zu verändern. Deine Darstellung, Gott würde sich verändern, ist logisch falsch. Wenn er sich ändert, hat er die Zukunft falsch vorausgesehen. Also ist er nicht allwissend. Das ganze Konstrukt trägt nicht. Das weiß man seit Jahrhunderten. Zitat:
Wenn wir bei allen Unterschieden in einem Punkt übereinstimmen, dann wohl dieser: Sklaverei ist falsch. In jeder Hinsicht, in jeder Zeit. In der Bibel ist Sklaverei richtig. Nicht nur im Alten Testament, sondern auch im Neuen. |
Auf Kosten der Allgemeinheit werden christlichen Kindergärten betrieben! Das ist ja Wahnsinn wie die Kirche uns da schädigt! Eine bodenlose Frechheit! ;)
Übrigens bezahlst du mit deinen Steuergeldern auch die AfD. So ist das halt in einer Demokratie. |
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Ebenso würdest Du keine Studie über Krebserkrankungen akzeptieren, in der man Leute untersucht hätte, die beinahe Krebs hatten. |
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Die Naturwissenschaften über alles in dieser Welt zu stellen halte ich persönlich für unklug - zumindest jetzt noch. Vielleicht wird uns alles menschliche irgendwann verboten und Maschinen ersetzen unsere Fehlerhaftigkeit. Ich empfehle hier mal ein paar Stunden Qualityland :bussi: |
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Du liest auch nur, was Du gern lesen willst oder. Kirchen schröpfen regelrecht Gemeinden für unsinnige Sanierungen. Ich habe das alles schon mal gepostet. |
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Ich meine jetzt nicht ob du schlaue Worte hast und angeblich die ganze Wissenschaft hinter dir steht sondern ob du es wirklich beweisen kannst. Viele Menschen behaupten unabhängig voneinander das sie tot waren und zurück kamen und können es natürlich nicht beweisen. Aber du kannst das Gegenteil genauso wenig beweisen. |
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Was nicht stimmt, ist die Formulierung, "dass es einen Gott gibt, welcher bei ihm ist". Was ebenfalls nicht stimmt ist, dass sich das Kind "daran erinnert." Allenfalls hat sich das Kind an eine Erzählung der Erwachsenen erinnert. Von Gott weiß das Kind nichts, auch nicht in einer Erinnerung. Eine Erinnerung setzt ein zuvor stattgefundenes Erlebnis voraus. Was nicht stimmt ist, dass diese Geschichte auf Erwachsene übertragbar ist. Was nicht stimmt ist, dass man jede Angst durch ein Märchen übertünchen müsste. Zudem ist die Geschichte vom liebenden Gott biblisch gesehen nicht wahr. Der liebende Gott Jahwe ist in der Bibel nicht zu finden. Zu finden ist ein Gott, der sich am Ende gegen sein eigenes Volk Israel wandte. -------- Ich stelle meine eigene Geschichte dagegen: Obwohl ich einen ganz anderen Eindruck mache, bin ich in bestimmten Bereichen sehr ängstlich, teilweise handelt es sich um kindliche Ängste, die ich als junger Erwachsener nicht los wurde. (Amüsanterweise habe ich tierisch Schiss nach Horrorfilmen.) Was mir geholfen hat, war eine Erzählung aus der Kindheit eines TV-Moderators. Sein Vater hätte ihm gesagt: "Gehe dahin, wo die Angst ist". Also genau das Gegenteil einer Illusion; stattdessen: Überprüfe die Realität, sofort! Das hat mir geholfen. Einen weiteren guten Rat las ich in einem Buch: "Überlege Dir das Schlimmste, was in einer Situation passieren kann. Und dann urteile, ob Du manns genug bist, es zur Not zu ertragen. Das schafft Dir den Rücken frei. Damit blickst Du nach vorne." Oder von meinem Vater: "Wenn Ärger auf Dich wartet, geh' ihm entgegen." Also: Hier haben wir drei gute Ratschläge, die ich für wesentlich besser halte, als sich einen Gott einzureden, den es nicht gibt. Meine Ratschläge brachten mich von einer passiven Angst zu aktivem Handeln. Angst muss man nicht aushalten, sondern man kann etwas tun. |
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Wie gesagt: ich bin christlich getauft - aber ich denke ich diesen Glauben nicht als den einzig Guten - aber auch nicht als den einzig schlechten an. Warum grüßt Du eine offensichtliche Muslima besonders freundlich und offensichtliche Christen (bei der Fronleichnamsprozession) sind eher nicht die hellsten? Vielleicht ist auch die Muslima nicht die Hellste, weil sie diesem Glauben anhängt und vielleicht würden sich Christen, wenn Du freundlicher und offener auf sie zugehen würdest eher etwas von Dir annehmen? |
Nein nein Anja, das siehst du völlig falsch. Was Jörn da tut ist völlig sachliche Kritik und keine persönliche Beleidigung. Sowas würde er nie tun. Beleidigend ist nur wenn man vermutet das es zu dem ganzen Hass ne Geschichte geben muss :Lachanfall:
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Zu dem schließe ich mich der Einschätzung von Psiram an: "In seinem Spätwerk widmete sich Dürr zunehmend Themen außerhalb seines eigentlichen Fachgebiets, darunter erkenntnistheoretischen und gesellschaftspolitischen Fragen. Erstaunlich ist die Tatsache, dass Dürr als renommierter Physiker Träger eines käuflich erwerbbaren Titels der Firma International Biographical Centre war, die sich aus dem Verkauf von Titeln finanziert. So "ernannte" ihn diese Titelhandelsfirma zum "International Scientist of the Year 2002", einem völlig wertlosen Titel.[1] Zeuge esoterischer Konzepte Dürr wird in der Esoterikszene gerne zur Bewerbung pseudowissenschaftlicher Konzepte und Glaubenssysteme herangezogen. Zitate von Dürr und Interviews finden sich dementsprechend bei Raum & Zeit und im PM-Magazin.[2] Im PM-Magazin fragte Dürr entsprechend: "Steckt Gott im Quant?" Ausgangspunkt für die beliebten Dürr-Zitate in der Esoterikszene sind seine Aussagen zu längst überholten Konzepten eines "mechanistisch-atomistischen Weltbildes", die aus dem physikalischen Verständnis des 19. Jahrhunderts stammen. Unverständnis im Esoterikumfeld über moderne physikalische Zusammenhänge führt zu einer Hinwendung zu einem schwammig formulierten "quantenmechanisch-ganzheitlichen Weltbild", das aufgrund spekulativer Elemente reichlich Platz für Glaubensinhalte unterschiedlichster Art lässt. Dem von Dürr angeführten so genannten "Außenweg" durch wissenschaftliche Untersuchung sei ein "Innenweg" gegenübergestellt, der dem Betrachter die Platitüde klarmache, dass er "Teil eines Ganzen" sei. Beide Sichtweisen seien im Gegensatz zu Erkenntnissen des Zeitalters der Aufklärung als komplementär anzusehen, die nicht mehr als einander ausschließende Gegensätze anzusehen wären. Dürr nahm sich auch des esoterischen Konzeptes eines morphischen Feldes des britischen Biologen und Parapsychologen Rupert Sheldrake an.[3] Auch das Projekt rechtsgesinnter Anhänger von Verschwörungstheorien, Secret-TV, zitiert Dürr.[4]" Mit anderen Worten: Seine esoterischen Visionen sind irrelevant. |
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Ich musste keine Angst aushalten. Gott war ja bei mir. Als mir das einfiel, hatte ich keine Angst mehr. Ich konnte aktiv handeln. Mit neuem Mut bin ich losgelaufen. Das Fettgedruckte sehe ich anders.;) Deine Ratschläge halte ich übrigens für auch praktikabel und verfahre meist auch danach. |
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Oder man erreicht, daß sich jemand angegriffen fühlt, was dann aber ja wiederum nie so gemeint war und doch alles sachlich gewesen wäre und man würde deswegen die sachliche Ebene verlassen und provoziert damit, daß man den anderen sachlich abwerten kann, weil er ja die Ebene verlassen hat. Wendet man sich der ganzen Diskussion ab, ist einer weniger da, mit dem an sich auseinander setzen muß. Im Zweifelsfall entweder einfach nur positiv für die eigene Position oder man muß es verstärken, in dem man das Weggehen als Zeichen mangelnder fachlicher Kompetenz sieht. |
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;) |
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Was sind unsinnige Sanierungen? |
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Das Theodizée-Problem (warum gibt es Leid, wenn Gott allgütig und allmächtig ist?) gehört zu den wichtigsten, elementarsten Rätseln des Christentums, aber auch der Religionskritik. Beide Gruppen begegnen ihm selbst bei oberflächlicher Beschäftigung mit der Materie. Mir wird ja vorgehalten, dass "der Glaube" keineswegs unreflektiert oder "tumb" wäre (Zitat Nils). Aber wer sich mit dem Glauben beschäftigt hat, der kennt auch das Theodizée-Problem. Jedenfalls war ich bislang dieser Auffassung. Die Wogen schlagen heute ziemlich hoch, vielleicht sind wir alle etwas aufgeregt. |
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Und das Theodizee Problem kannte ich nicht. Aber ich führe sonst auch nicht so ausschweifende Austäusche von Argumenten. |
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Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein allmächtiger Gott darüber lacht, wenn jemand, dessen Vorfahren Primaten waren, Gott logischen Gesetzen unterwerfen will, die er sich selbst ausgedacht hat. Zumindest würde ich das als allmächtiger Gott so machen. ;) |
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Ob die Teilnehmer der Prozession oder die Muslima nicht die Hellsten waren, spielt dabei überhaupt keine Rolle. |
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Wie passend zu unserer Diskussion: gerade läuft das Wort zum Sonntag wo ein Pfarrer eindeutig Position gegen den Papstbrief zur gemeinsamen Feier der Eucharistie. Das "Bodenpersonal" Gottes ist sich nicht immer einig und die meisten sind umso näher am Menschen, je näher sie denen halt auch im Alltag sind. Wie überall... |
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Manche Dinge kann man aber durchaus logisch und definitiv festnageln, Primat hin oder her. Mindestens kann man eine Aussage von ihrem Gegenteil unterscheiden. Beispielsweise: "Wenn es Gott gibt, ist die Aussage falsch, dass es ihn nicht gibt." Ebenso: "Wenn wir Leid empfinden, ist logisch ausgeschlossen, dass Gott unser Leid vollständig vermeidet". Damit ist ein allgütiger Gott vom Tisch. Wenn Güte bedeutet, dass wir dennoch Leiden, hat das Wort keine Bedeutung mehr. Oder: "Wenn Gott in der Bibel sich einen Wettstreit mit dem Gott Baal liefert, kann er nicht der einzige Gott sein." Gott widerspricht dem Monotheismus. ;) |
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Ich für meinen Teil bin nicht aufgeregt. Ich-Botschaften tun Unterhaltungen oft ganz gut. Ich kann es nicht wissenschaftlich belegen, aber die Erfahrung lehrt mich das. Darum spreche ich auch davon, daß es "für mich" ein Leben nach dem Tod gibt - wie auch immer es ausehen mag und ich werde es wohl auch nicht wissen, bevor ich selbst tot bin. |
Jörn wir brauchen nicht mehr zurück zur Zerlegung der Bibel. Die ist seit 1000 Seiten durch. Hat da jemals jemand widersprochen?
Wir warten immer noch auf die vielen Greultaten der Kirche in Deutschland 2018 die zur kompletten Zerstörung der Kirche und allem Guten das sie tun berechtigen. |
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Habs gerade mal auf Wiki überflogen. Im Reliunterricht haben wir mal darüber gesprochen. |
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Ich betrachte mich nicht als Gläubige, ich wußte es nicht - von daher paßt es ja wieder. Anderen zu unterstellen, sie wüßten mehr als sie wissen ohne es beweisen zu können und sie würden damit absichtlich eine Diskussion in eine falsche Richtung lenken empfinde ich als fragwürdiges Menschenbild. Entweder sie sind alle dumm oder sie tun so als ob... Kann ich nicht nachvollziehen - außer man will Menschen gerne in eine bestimmte Schublade stecken. |
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Wer das Theodizée-Problem nicht kennt, hat sich mit Religion nicht kritisch beschäftigt. Das ist keine Schande, und das rechtfertigt auch kein Urteil über die Person insgesamt. Allerdings ergeben sich dann einige Hürden in religionskritischen Debatten. Jeder Triathlet weiß, was mit "IM" oder "Hawaii" gemeint ist. Einen ähnlichen Stellenwert hat das Theodizée-Problem. Man muss wohl schon etwas suchen, bis man ein religiöses oder religionskritisches Buch findet, in dem die Theodizée nicht behandelt wird. Es ist für mich schwer vorstellbar, dass es gläubige Christen geben soll, die auf das Problem des Leids angesprochen antworten: Ach ja. Da war was. Haben mal im Reli-Unterricht darüber gesprochen. Vielleicht müsstest Du das noch aus Deiner Perspektive erläutern, da ich mir im Moment keinen rechten Reim darauf machen kann. Wir können es auch einfach auf sich beruhen lassen. |
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Nur für Menschen? Auch für Affen? Alle Warmblüter? Alle Wirbeltiere? Alle Tiere? Bakterien? Pflanzen? |
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Was hältst Du von folgendem Vorschlag: Du kannst Dich ja mal bei passender Gelegenheit mit dem Theodizée-Problem befassen (Google, Wikipedia), einfach um ein Gespür dafür zu bekommen, a) wie fundamental das Problem ist, und b) seit wie vielen Jahrhunderten es im Zentrum der Religionsdebatte (auch innerhalb der Christen!) steht. Dann kannst Du mir sagen, ob meine Einschätzung richtig war. |
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