Ein Gedanke dazu: Hast du schon Quereffekte überlegt, die 1 - 2 kg Gewichtsänderung überlagern können?

Beispiel: ich habe vom Orthopäden kürzlich Etoricoxib verschrieben bekommen (1 x tägl), angeblich ist es wie Ibuprofen. Nach 7 Tagen ging nicht nur der Blutdruck hoch, sondenr auch mein Gewicht um rund 2 kg (laut Beipackzettel Wassereinlagerung), ohne daß ich an Essen oder körperlicher Belastung (5 - 6 Stunden Rad und Schwimmen die Woche) was geändert hätte. Gleich abgesetzt, nach weiteren 7 Tagen war Blutdruck o.k., und mein Gewicht um ca. 2,3 kg wieder runter.

Also: gibt es Faktoren, die bei Dir ähnliche Quereffekte bewirken könnten (Fett weg, Wasser rein, o.ä.?). Oder baust Du gerade durch Training mehr Muskeln auf, als Fett ab?

Es fällt mir nicht leicht, dem Meister zu antworten.
Aber nach meiner Erfahrung geht es zunächst nicht darum, weniger, sondern richtiger zu essen.
Mehr traue ich mich fast nicht zu schreiben..., aber ehrlich Arne: Abendessen 21.30 ist deinem Vorhaben nicht zuträglich.
Klar ist auch, die totale Reduzierung, die ich in deinem Anfangspost gelesen habe, wird bei dir dazu führen, dass der Körper nix hergeben will, das ist auch ein Altersphänomen, wenn ich das so despektierlich sagen darf.
Ich möchte nicht vorlaut sein und bitte um Nachsicht für diesen Post, aber das ging mir schon durch den Kopf, als ich deinen Umsetzungsplan gelesen habe.:Huhu:
Sei milde mit mir, bitte.;)

Andere Frage:
Was macht denn dein Gürtelindikator (bauchumfang), wahlweise auch uhrenarmband:
Wird das lockerer?

Bei 13h Rad fahren und Permafrost?

Besonders anabol hört sich das nicht an. Es sei denn er hat ordentlich Gels und noch ein Masthuhn in der Trikottasche, was wiederum sehr old-school und ziemlich cool wäre.

Bei so radikalen Unterfangen hält der Körper anfangs oft noch Wasser (aufgrund erhöhter Kortisol-Level).

Der Muskelaufbau, vor allem durch Ausdauersportarten, selbst wenn Sie kraftbetont sind, wird meist deutlich überschätzt. Frag mal einen Bodybuilder, wie hart der Trainieren und fressen muss, um clean mehrere Kilo aufzubauen. Das ist echt harte Arbeit, die man nicht mit viel Ausdauertraining stören darf.

Ich hab die letzten 4 Monate wirklich regelmäßig und hart im Kraftraum geackert, 2-3 mal die Woche. Natürlich nicht speziell auf Muskelhypertrophie abgezielt, sondern zunehmend auf Maximalkraft, aber bin letztlich schon bei so einem Niveau wie die meisten großen Grundübungen Kniebeuge, Klimmzüge, Kreuzheben, 8-10 mal mit dem Körpergewicht zu schaffen oder etwas weniger entsprechend der Übung (Bankdrücken und vorgebeugt Rudern 80-90% davon).

Ich hab schon sicherbar an Muckies zugelegt, aber das ist doch recht wenig und wird eher noch durch Verlust an Unterhautfettgewebe betont. Sprich, ich schätze sogar, dass es weniger als 2 Kilo sind. Mit Kraftbetontem Radfahren sind es wahrscheinlich weniger als 100g in den 2 Wochen.

Ja, das hielt ich bei Arne auch für wenig wahrscheinlich; ich glaube, der Effekt ist ausgeprägter für völlig untrainierte Übergewichtige, die bei Trainingsbeginn wenig Gewichtsänderung sehen, obwohl sich der Bauchumfang verringert. Beim trainierten Triathleten hast Du vermutlich Recht. Ich habe nur allgemein mögliche Quereffekte überlegt.

Ganz interessante und ausführliche Klolektüre zum Thema Sport und Ernährung

https://www.yumpu.com/de/document/vi...oogle_vignette

Hältst du für zutreffend, was da zu lesen ist ?