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Um näher zu erörtern, ob eine grundsätzliche Geschwindigkeitsreduktion auf der Landstraße überhaupt geeignet ist, Unfallzahlen bzw. -folgen zu senken, müsste einmal ausgegeben werden, wo denn die Unfälle mit Verletzten passieren und ob an diesen Stellen noch doch schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung durch Verkehrszeichen vorliegt.
In der Regel besteht dort, wo der Streckenverlauf, Fahrbahnoberfläche, Quell- und Querverkehr oder auch die Verkehrsdichte eine erhöhte Unfalleintrittswahrscheinlichkeit bedingt, doch schon ein Reduktion der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Ich halte den Zugewinn an Sicherheit für den Straßenverkehr auf Landstraßen durch eine Reduktion auf 80 für nicht messbar. Eine Reduktion auf 60 halte ich bei unserer Vekehrsinfrastruktur im ländlichen Raum für unzumutbar. Nach wie vor denke ich, dass man eher attraktive Alternativen für den motorisierten Individualverkehr schaffen sollte. Damit würde man am meisten für die Umwelt tun. |
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Außerdem sind viele Stellen erst als gefährlich erkannt und beschildert, nachdem dort etwas passiert ist. |
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Also meinst du es würden weniger Dopen, wenn man mehr Mittel verbietet? |
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Die komplett bekloppten die Rennen fahren oder so erreicht man damit wohl nicht, aber ich denke insgesamt würde das Tempo schon runter gehen. |
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Im Grunde ist 80km/h ein beliebiges Tempo genau wie die 100. Wenn man komplett auf Eigenverantwortung abzielt wie es hier manche tun, dann müsste man konsequenterweise für die Aufhebung aller Tempovorgaben sein. |
zwar etwas OffT, aber trotzdem:
gestern oder vorgestern kam im Radio (SWR3, glaube ich) ein Bericht des Korrespondenten aus Brüssel über Tempo30 innerorts und die sehr guten Erfahrungen damit, sowohl bezüglich der Schwere der Unfälle als auch des praktisch gleichbleibendes Zeitaufwandes für die Fahrtstrecken. Freiburg hat das ja auch. Und sehr viele Blitzer!:Maso: :Maso: Die Franzosen, Skandinavier oder wer auch immer schon Tempo 80 oder 90 außerorts hat, müssen ja auch von A nach B.;) :Blumen: |
Ich kann wirklich nicht verstehen wie man so eine Regulierungswut gutheißen kann. Ich fahre mehr Radkilometer als Autokilometer im Jahr aber wenn ich Auto fahre dann mach ich das auch weil es mir Spaß macht. Genauso wie das Radfahren.
Autofahren kann auch Hobby sein und einfach aus Zeitvertreib gemacht werden. Die Spielzeuge dazu sind meiner Meinung nach wichtig für unsere Wirtschaft. Ich arbeite in der Automobilindustrie und diese stellt immer noch eine große Säule unseres Wohlstandes dar. Und die Fahrzeuge mit denen ich zu tun habe sind nunmal riesig oder schnell. 30 Flächendeckend Innerorts ist für jeden Rennradfahrer eine Zumutung weil man da nur noch am Abgasschnüffeln hinter den Autos ist bis man überholen kann :-) Hat man Angst vor jeden möglichen Risiko sollte man am besten sein zuhause nicht mehr verlassen und die anderen in Ruhe lassen :-) @TriVet: Wenn du mal in Skandinavien warst hast du vermutlich festgestellt das das Straßennetz dort nicht ganz so ausgebaut ist wie bei uns. Da musst stellenweise Rückwärts fahren wenn ein LKW entgegen kommt bis genug Platz ist. Da macht 80 Sinn wenn man durch die vielen Kurven noch dazu nix sieht |
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