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Letzte Woche hatte ich eine ViCo mit mehreren Kollegen. Da dachte ich mir bei einem schon, dass es vielleicht ganz gut ist, dass demnächst wieder die Frisöre aufmachen :Lachanfall: |
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Ich zitiere mal aus einem Lehrerforum:
Lehrerleben: Wir sind ein Wirtschaftsgymnasium / Berufsschule und arbeiten seit März letztes Jahr mit MS Teams. Alle SuS und KuK haben einen Zugang, eine Lizenz, die Betriebe freuen sich, weil sie selbst auch mit Teams arbeiten, der Unterricht läuft nach Stundenplan und wir mussten seit Monaten keine einzige Stunde ausfallen lassen, mal abgesehen von Sport. Soweit so gut, eigentlich alles ganz schön. Alle sind eingespielt, fast eigentlich normales Unterrichten und wir werden immer besser. Zudem hatten wir noch NIE Serverprobleme mit Microsoft. Was macht man also, wenn es an einer Schule bombig läuft, man schaut, dass man denen Hindernisse in den Weg legt. Diese Woche bekamen wir nicht nur die Aufforderung, auf Moodle und BBB umzusteigen, sondern zudem die Zusage für 12!, die Zahl nochmal als Wort: zwölf! Geräte für 45 Kollegen. Ja sauber 😅😅 Wie genau ist denn da der Gedankengang: "Hey, wir haben da eine Schule, bei der alles super läuft und die Corona scheinbar ohne Probleme wegsteckt. Verbiet denen mal ihre Lernplattform und geb den 45 Lehrkräften 12 Geräte. Kann ja so nicht weitergehen?!" Wenn du sowas in der Wirtschaft erzählst, das glaubt dir niemand 🙈😅 So, das wars zum Samstag. Ich wollts halt mal berichten 😁 Schönes Wochenende 🙋*♀️ Von mir auch Scönes Wochenende! |
Um auch hier die "Berichterstattung" differenziert zu halten: Wir (die ganze Schule) haben einen rührenden Brief der Elternschaft erhalten in dem sie sich ausdrücklich und mehrfach für die tolle Gestaltung des Corona Unterrichts seit einem Jahr bedanken.
Es wird dort deutlich gemacht, dass man Kontakte mit anderen Schulen, Eltern aus mehreren Bundesländern habe und daher wisse, wie außergewöhnlich schwierig es sei unter diesen Bedingungen Unterricht zu gestalten und "ganz normal" auf Abschlüsse vorzubereiten und dass die große Masse unserer SchülerInnen wunderbar auf das Abitur vorbereitet würde. Ich schreibe das hier nicht um gesagt zu bekommen, was wir für einen tollen Job machen (das weiss ich ohnehin schon ;) ), sondern weil ich mir sicher bin, dass wir bei weitem nicht die einzige Schule sind in der Dinge gut laufen, dass hierüber nur einfach weniger bis gar nicht gesprochen wird. |
Für die differenzierte Berichterstattung möchte ich auch noch ein Beispiel liefern. Meine Kinder müssen sich im online Matheunterricht "LehrerSchmidt"-Videos anschauen. Das könnten sie auch zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Youtube machen und man fragt sich, für welche Leistung ihr Lehrer bezahlt wird.
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Im Grunde weiß ich ja nur sicher wie´s bei uns läuft. Und da möchte ich auch differenzieren, und zwar zwischen reinem Homeschooling und Wechselunterricht.
Alles in allem muss ich sagen, dass Homeschooling eigentlich ganz gut geklappt hat. Vom Wechselunterricht kann ich das nicht behaupten. Da scheint die Lehrerin überfordert zu sein. Für sie bedeutete das ja, dass sie täglich in der Schule ist und für die Hälfte der Schüler, die zuhause ist, den Unterricht organisieren muss. Und das klappt nicht so gut. Da fehlen immer wieder zB Arbeitsblätter und einfach auch der Zettel mit den zu erledigenden Aufgaben. Es gibt auch kein feedback zu den Aufgaben. "Interessant" fand ich auch das Zwischenzeugnis. Ich hatte das Kind von Mitte Dezember bis Anfang März zuhause. Ich weiß ganz genau, was der Bursche kann und was er nicht kann. Irgendwie kann ich das in keinster Weise mit der Beurteilung in Einklang bringen. Noten gibts ja in der ersten Klasse GS nicht, aber halt einen Text. Was da so drin steht..na ja, ich weiß auch nicht.. |
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