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Die meisten Menschen wählen im übrigen nix. Die fahren (fast) jeden Meter mit dem Auto, weil es ja vor der Tür steht. Ich habe mal in meinem Rekordjahr 15.000 km mit dem Auto zurück gelegt. Dann habe ich bewusst gesagt: Das ist zu viel ich muss was machen. Dann bin ich über die Jahre durch sehr viele kleine Massnahmen dazu gekommen, dass ich aktuell nur 8000 km fahren. Das bedarf Überlegung und Planung. Ich hab also 50% meines Energiebedarfs für die Mobilität eingespart. Komfortverlust sehe ich keinen, weil statt Autofahren kann ich jetzt Radfahren, was viel geiler ist. MfG Matthias |
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Ich gehe hier mal davon aus, dass in DE der Schienenverkehr ebenfalls über Mineralölsteuer etc. subventioniert wird - falls nicht, bitte ich als Schweizer um Nachsicht. Bei uns ist es nämlich auf keinen Fall selbstfinanziert. |
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Verstehe ich nicht, wieso das ein Luxusgut würde? Auch Heute bezahlt der Kunde seine Zugfahrt. Die deutsche Bahn macht sogar Gewinn. Wieso würde Zugfahren teurer, wenn mehr Menschen Zug fahren? |
In der Schweiz wird Zugfahren sehr stark subventioniert, unter anderem von jedem einzelnen Automobilisten, welcher über die Mineralölsteuer pro Treibstoffliter einen bestimmten Betrag draufzahlt.
Fällt dieses Geld durch geringeren Mineralöl-"Konsum" weg und werden zusätzlich mehr Züge, Zugführer, Schienenmaterial, etc. aufgrund mehr Zugreisenden benötigt, verteuert sich Zugfahren x-fach. So zumindest in der Schweiz, wie es in anderen Ländern gehandhabt wird, weiss ich nicht. Deshalb die Nachfrage. |
Der Autoverkehr finanziert sich auch nicht selbst. Ich verstehe nicht, warum viele Autofahrer das Gefühl haben, sie würden den Zugfahrern ihre Mobilität teilfinanzieren.
Die Autofahrer in der Schweiz sollten glücklich sein, dass der ÖV so gut ausgebaut ist, sonst würden sie noch mehr im Stau stehen. Das Strassennetz weiter auszubauen wäre ja totaler Wahnsinn. |
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Ich persönlich - und ich oute mich hier mutig als Autofahrer :Huhu: - bin froh über jeden der den Zug nutzt. Meiner Meinung nach bedingen sich alle Mobilitätsvarianten gegenseitig. |
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Das ist halt das Problem beim "Umweltbewusstsein". Ich lese oft in der National Geographic. Einfach weil es schön ist. Da sind häufig Artikel oder Leserbriefe von Leuten drin, die von sagenhaften Landschaften berichten "die es zu schützen gilt". Na ja, aber wenn man erstmal mit dem Flugzeug nach Australien und mit dem Schiff rauf aufs Meer muss um das kaputte Korallenriff zu sehen und sich "bewusst" zu werden, ist der Umwelt kaum geholfen. |
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