triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Gender, man kann es auch übertreiben... (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37789)

Trimichi 08.03.2021 13:32

[Moderation: Entfernt. Bitte bleibe ontopic und bemühe Dich um eine verständliche Ausdrucksweise.]

Trimichi 08.03.2021 13:40

[Moderation: Entfernt. Bitte bleibe ontopic und bemühe Dich um eine verständliche Ausdrucksweise.]

MatthiasR 08.03.2021 15:42

Zitat:

Zitat von Kälteidiot (Beitrag 1588931)
Ja ich weiss heute heißt das Zerspahnungsmechanikerin oder so.

Du denkst zu viel an den Gesundheitsminister :Lachen2:
Das leitet sich von "Span" ab, nicht von "Spahn".

Zitat:

Zitat von Kälteidiot (Beitrag 1588931)
Meine Tochter startet mit einem ganz anderen Selbstverständnis als junge Frau jetzt in die Arbeitswelt.

Meine Töchter auch. Und das ist gut so!

Gruß Matthias

Schwarzfahrer 08.03.2021 15:44

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1589191)
Statt "50% aller Autofahrer fahren zu schnell" sagst du "50 aller Autofahrenden fahren zu schnell". Dann sind weibliche, diverse, männliche und natürlich auch nicht binäre Menschen gemeint. Oder statt "Der Müllmann holt die Tonne" sagst du "Die Müll entsorgende Person holt die Tonne. Oder die "Die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft holt die Tonne"

Die Beispiele zum Müllmann kann ich noch nachvollziehen, wenn man die Perspektive des Zuhörers hat; ob ich damit allerdings nicht doch eine generelle Berufsbezeichnung meine, ist allein in meinem Kopf zu entscheiden, das kann der Zuhörer ja gar nicht wissen. (Übrigens: warum wird eigentlich nie bei der Müllabfuhr endlich eine Frauenquote von 50 % gefordert?).

Aber ob ich mit dem Autofahrer eher einen Mann meine, als mit dem Autofahrenden, liegt allein bei mir, einen logischen Grund für mehr "Allemeingültigkeit" bei solchen krampfhaften Wortschöpfungen (wie auch Studierende, u.ä.) kann ich nicht erkennen. Für den unbefangenen Zuhörer sind beide einfach männliche Substantive, auch wenn unterschiedlicher genese, und unterscheidlichen Konnotation: für mein Sprachempfinden drückt der Autofahrende einen Zustand aus, der mit dem Aussteigen aus dem Auto endet, der Autofahrer eher eine Gruppenzuordnung, die mit der regelmäßigen Benutzung eines Autos definiert wird. Die zwei sind also nicht mal Synonyme.

LidlRacer 26.03.2021 21:44

Wundert mich, dass dies hier noch gar nicht behandelt wurde:

Für Schülys, Lehrys, Professorys
Leichter gendern mit Phettberg


Ich finde das ernsthaft überlegenswert.
Ist natürlich wie alles anderen Möglichkeiten auch gewöhnungsbedürftig, vermeidet dann aber praktisch alle Probleme der bekannten Varianten.

Wir Triathletys schaffen das! :)

Hier finden sich noch ein paar vertiefende Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermes...rechte_Sprache

Trimichi 27.03.2021 06:50

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1593034)
Wundert mich, dass dies hier noch gar nicht behandelt wurde:

Für Schülys, Lehrys, Professorys
Leichter gendern mit Phettberg


Ich finde das ernsthaft überlegenswert.
Ist natürlich wie alles anderen Möglichkeiten auch gewöhnungsbedürftig, vermeidet dann aber praktisch alle Probleme der bekannten Varianten.

Wir Triathletys schaffen das! :)

Hier finden sich noch ein paar vertiefende Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hermes...rechte_Sprache

Vllt wäre es gut wieder in Hieroglyphen zu kommunizieren.

- Die Menschen können bereits sehr gut wischen und deuten und die entsprechenden Bilder auswählen. An Schulungsmaßnahmen könnte gespart werden. Die Menschen können das bereits, siehe Verwendung von Smileys.

- Zudem sind Hieroglyphen geschlechtsneutral. Glyphen kennen kein Geschlecht. Und sind in ihrer Verwendung effizient. Falls also einer von uns Triathletys Schwimmen gehen möchte, müsste nur die Glyphe für Wasser gewischt werden, das Symbol für Sonne und vielleicht noch zwei weitere Glyphen, für Bewegung und das Symbol für den Neoprenanzug.

- Glyphen wären auch gut für Kinder. Sie müssten nicht mehr Lesen und Schreiben lernen, und somit würden kommende Generationen nicht mehr mit dem Gegendere in der Sprache konfrontiert werden.

- Zudem wäre die Rückkehr in die altägyptische, ikonographische Schrift gut fürs Bilddenken. Intelligenzleistungen stiegen.

Folglich müssten nur noch deiktische Handlungen ausgeführt werden. Wischen aufm Händi und Icons auswählen und das Problem ist gelöst.

- Zumal es sich bei einer Bildersprache um eine universale Sprache handelt, da zum Beispiel die Symbole für Wasser unabhängig vom Zeichencode in jeder Sprache erkannt werden. Ein Kreis mit Strichen außenherum mit einem Smiley in der Mitte kennen Chinesen, Araber, Finnen, Amerikaner, Mexikaner, Peruaner, usw. ich spare mir eine weitere Auflistung, da klar sein dürfte, was gemeint ist.

Es müsste Esperanto sein, nur eben in Symbolen und Bildern bzw. Glyphen.

- So würden auch keine Kinder diskriminiert werden, da diese ja schon als Dreijährige zielgenau deuten können, wie z.B. ein Kind beim Bäcker, das einen Krapfen möchte. Es, das Kind, deutet darauf, und bekommt ihn.

- Der Erziehungsaufwand würde minimiert.

Hierzu ein sehr wichtiges Beispiel:

Das Wischen auf dem Tablet lernen Kinder auf den Philippinen schon im Alter von zwei Jahren. Spätestens, dies muss man anmerken. Gut ist der frühzeitige Erwerb eines Tablets für das Kind auf dem Inselarchipel, welches sich auch arme Familie leisten, weil darin die Zukunft liegt, bereits im Alter des Kindes von 1,5 Jahren. Hier müsste man in Deutschland aufpassen, dass man nicht den Anschluss verliert und rechtzeitig auf diesen digital-ikonischen Zug aufspringt, da ja just im Alter von zwei Jahren ein Maximum an Lernleistung möglich ist, vlg. neuroanatomische Forschung. Es ist bekannt, dass Neuronen und Dentriden im menschlichen Gehirn in diesem Alter maximal expandiert sind. Anschließend werden viele Verästelungen durch Reifung (biologischer Prozess) gekappt, was nichts mit Lernen zu tun hat und nicht zu verhindern ist.

Fazit:

Wischen, deuten, klicken...- mehr braucht es bald nicht mehr.

;)

DocTom 21.08.2022 21:35

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1593041)
Vllt wäre es gut wieder in Hieroglyphen zu kommunizieren.
...
Fazit:

Wischen, deuten, klicken...- mehr braucht es bald nicht mehr.

;)

https://www-berliner--zeitung-de.cdn...-li.256666.amp

Es wird auch fein gegendert, beim WDR ...:Blumen:

LidlRacer 21.08.2022 21:45

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1676905)
https://www-berliner--zeitung-de.cdn...-li.256666.amp

Es wird auch fein gegendert, beim WDR ...:Blumen:

Ja, lustig! :Lachen2:
Und alt.

Aber saudämlich der Versuch von Serap Güler, auf Basis eines uralten Versprechers einen Angriff gegen den WDR zu basteln!


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:21 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.