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Das die Morde von Paris nicht gedeckt sind und das schächten schon ist doch einfach eine Bewertungsfrage welches Prinzip aktuell als höherwertig eingestuft wird. Diese Bewertung kann und darf sich gerne ändern ohne das Grundrecht auf Religionsfreiheit grundsätzlich in Frage stellen zu müssen . Ich vermag es übrigens nicht zu beantworten ob die rituelle Schlachtung in der Industrie um den Gott des Kapital-ismus zu besänftigen immer die humanistisch bessere Variante ist. Noch dazu müsste noch der humanistische Fußabdruck bewertet werden zusammen mit dazugehörenden Haltung des Schlachtviehs. |
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Und erläutere bitte haargenau das usw. :dresche :Lachen2: |
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Es gibt, für uns, höherwertige Grundrechte, aber auch geringerwertige. Das ist kein extra Privileg sondern wie schon geschrieben die aktuelle Bewertungslage. |
Eigentlich geht mir da draussen zu viel (Ungutes) vor, um hier nen Kleinkrieg um Formulierungen und Auslegung selbiger zu führen...
Scheinbar wissen die Charlies eher nicht so, wanns mal gut ist und Zeit, die Bälle mal etwas flacher zu halten...: Charlie Hebdo giesst Öl ins Feuer Weltweite Proteste gegen Charlie Hebdo :( |
Wenn ein Christ Stimmen hört, und deswegen bestimmte Menschen tötet, kommt er auch in den Knast oder sogar für immer in die Psychiatrie. Es gibt keinen Religionsbonus bei Morden.
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Eine Religion ist eine ganz normale Ideologie. Das ist nicht abwertend gemeint. Es ist eine Ideologie mit dem zusätzlichen Merkmal des Jenseitsbezugs. Bitte denke dabei nicht nur an die großen Weltreligionen, die uns allen geläufig sind, sondern an alle möglichen konkret vorhandenen oder denkbaren Religionen. Ich denke, wir sind uns darin einig, dass wir in unserer Gesellschaft nicht jede Ideologie tolerieren können, sofern sie die rein private Sphäre übersteigt und die Rechte Dritter berührt. Einige Ideologien sind bei uns sogar verboten. Halten wir also fest, dass es Ideologien gibt, von denen wir annehmen, dass sie uns als Gemeinwesen schaden können. Wie ist das nun bei Ideologien, die sich aus dem Jenseits begründen und sich dadurch als Religion bezeichnen lassen. Ist für sie die obige Feststellung ausgeschlossen? Sollten wir jeder ideologischen Überzeugung umfangreiche Rechte einräumen, weil sie sich aus dem Jenseits legitimiert? Ich meine: Nein, sollten wir nicht. Es gibt religiöse Überzeugungen, die wir nicht ungeprüft akzeptieren sollten, sofern sie den privaten Rahmen verlassen. Im großen und ganzen wird das in Deutschland auch so gehandhabt. Es gibt aber genügend Beispiele für das Gegenteil. Hier nur drei, die mir spontan einfallen: Rituelles Verblutenlassen lebendiger Tiere ohne Betäubung ("Schächten"). Unterwanderung des deutschen Arbeitsrechts durch konfessionelle Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten. Offene Verstöße gegen Antidiskriminierungsgesetze in fast allen Religionen. Grüße, Arne |
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(no offense!) |
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