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FinP 04.05.2011 12:31

In den USA tanzte eine absolute Minderheit vor dem weißen Haus. Leider lieferten die die aufregendsten Bilder.

Ebenso wie damals die jubelnde Oma und auch die Feierlichkeiten absolute Randgruppen waren.

Das diese Minderheiten das Bild nachhaltig prägen ist bedauerlich.

Flow 04.05.2011 12:35

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 570044)
das höre ich zb heute das erste mal..........

Dann hast du dich damals wohl nicht genug dafür interessiert ... ;)

Wahrheiten können eben problemlos "rauskommen" ... solange sie nicht schön aufbereitet in den Medien "vermarktet" oder "propagiert" werden, verhungern sie einfach in der Gosse ...

Flow 04.05.2011 12:37

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 570045)
Das diese Minderheiten das Bild nachhaltig prägen ist bedauerlich.

Für dich vielleicht ... ;)

Irgendwer wird schon ein Interesse an der "Prägung des Bildes" haben und es sicher nicht dem Zufall überlassen ...

Lui 04.05.2011 12:37

Zitat:

Zitat von Drabkov (Beitrag 569927)
Die Tötung eines Gegners auf der Straße tanzend zu feiern ist barbarisch. Immer und überall.

Ja, die Bilder haben mich auch gestört. Ich bin kein Bin Laden Fan, bin in New York aufgewachsen(hab Kindheitsfotos wo im Hintergrund der Bau der Twin Towers zu sehen ist), aber ich sehe keinen Anlass über den Tod eines Menschens zu jubeln, egal wer das ist.

cyberpunk 04.05.2011 12:43

Worum geht es eigentlich?

1. Es war falsch, ihn zu töten?
2. Es ist falsch, sich über seinen Tod zu freuen?
3. Es ist falsch, Freude über seinen Tod zu äußern?

Ad 1: War es falsch, die Terroristen in Mogadischu zu töten?
Ad 2: Wer kann seine Gefühle kontrollieren?
Ad 3: Eine Frage der Diplomatie und/oder des Anstandes.

Lui 04.05.2011 12:47

Zitat:

Zitat von cyberpunk (Beitrag 570051)
Worum geht es eigentlich?

1. Es war falsch, ihn zu töten?
2. Es ist falsch, sich über seinen Tod zu freuen?
3. Es ist falsch, freude über seinen Tod zu äußern?

1. Töten ist immer falsch
2. Ja
3. Ja(sind nicht 2 und 3 die gleiche Frage?)

Pascal 04.05.2011 12:50

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 569918)
WDR2 hatte also gestern Morgen doch recht und Osama war unbewaffnet. Da faellt's mir etwas schwer zu glauben, dass man ihn nicht festnehmen konnte. War wohl doch ne Kill Mission.

Was natürlich die bereits gestellte Frage nach dem Rechtsfundament der Vorgehensweise aufwirft.

Zu dem bereits auch mehrfach artikulierten Argument, man könne ohne selbst einen Toten vom 9/11 betrauern zu müssen sich nicht genügend in die Situation der Amerikaner einfühlen. Wer fragt die Angehörigen der bei Militäreinsätzen ausländischer Truppen getöteten afghanischen Zivilisten nach ihren Gefühlen? Ist die Anzahl derer nicht mittlerweile größer als die Opferzahl des 9/11?

Lui 04.05.2011 12:53

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 570057)
Wer fragt die Angehörigen der bei Militäreinsätzen ausländischer Truppen getöteten afghanischen Zivilisten nach ihren Gefühlen? Ist die Anzahl derer nicht mittlerweile größer als die Opferzahl des 9/11?

Vergiß den Irak nicht. Der hatte mit 911 nichts zu tun aber wurde unmittelbar danach angegriffen.


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