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Na ja beim Rad kann ich ja auch eines dazwwischen nehmen, das wird bei RP schwer. Oder ich mache eh schon 30% RP weil ich esse rohe Früchte und rohe Salate. Ich kann das Rad nehmen mit dem besten Preis Leistungsverhältnis. Das kann ich mit RP nicht, weil du ja jedeweder Antwort was es zumindest ca. bringt aus dem Weg gehst. Warum sollte ich RP machen als Hobbyathlet wenn mir das 1% Leistungssteigerung bingt oder 2 Monate länger besseres Leben? Für mich zählt eh nur finishen, ich werde eh nie eine Triathlon gewinnen, ausser da mache nur 80 jährige mit. Im übrigen ist das mit Wollen so eine Sache, RP heißt ja nicht nur ich esse plötzlich anders, es heißt ich kann nicht mehr mit den Kollegen in die Kantine gehen oder ich nehme mein Essen mit, nur was die dann sagen wenn ich meine Rohkost und das rohe Stück Fleisch auspacke, kann sich sicher jeder vorstellen, ich müsste für mich und die Familie jeweils unterschiedliches Essen machen, ich könnte im Grunde nicht mehr mit Freunden Essen gehen, weil es kein RP Restaurants gibt, bzw. meine Freunde daran kein Interesse haben. |
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Ich kann nicht alles meinem Ziel (höhers Amateurnviau) im Triathlon unterordnen. Wenn ich eine chronische Krankheit hätte dann würde ich durchaus Paleo-Raw eine Chance geben. Interessant ist der Ansatz schon! |
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Die Sinnhaftigkeit ergibt sich aus der Logik der Zusammenhänge, dem klaren Paradigma, das evolutionsbiologisch verankert ist und am Ende des Tages - und das ist das Entscheidende: der Selbsterfahrung eines jeden Einzelnen, der es probiert. Es gibt hier (und nicht nur hier!) zahlreiche Leute, die damit experimentieren und die überwiegende Mehrheit der Erfahrungen ist positiv. Es hat auch seinen Grund, warum ein ausgewiesener Experte im Coaching von Ausdauerathleten - Joe Friel - ein glühender Verfechter der Paleo-Ernährung ist. Ich bin mir sicher, er würde seinen Klienten wider seiner Überzeugung und besseren Wissens sonst nicht dazu raten. Wahrscheinlich hab ich meine Rennrad-Metapher nicht deutlich genug formuliert: ich meinte damit , dass niemand sich aufgerufen fühlen muss, (Raw) Paleo aufs Jota genau und das tagtäglich zu 100% umzusetzen. Zwar ist das durchaus machbar, wenn man entsprechend motiviert ist, aber eben in manchen Fällen nur schwer umsetzbar. Ziel ist es, dem theoretischen Ideal im Schnitt möglichst nahe zu kommen. Zb. wenn man zum Essen eingeladen ist, oder bei der Pauschalreise, oder, oder.... sidn Kompromisse oft unumgäglich. Ich denke es ist aber auf jeden Fall ein Gewinn für jeden gegenüber einer westlichen Standardernährung und auch dem, was die DGE als "ausgewogene Ernährung" bezeichnet, wenn man auch nur 80% über lange Zeiträume hinweg realisiert. Auch ich muss gelegentlich Kompromisse machen und auch ich hab ab und zu Bock auf eine Kugel Eis auf einer langen Radtour. Wenn ich bei Freunden zum Essen eingeladen bin und es gibt Pasta - na dann gibt es eben heute Pasta. Der Unterschied ist eben der zwischen Ausnahme und Regel. @ MattF: Wenn es in einer Kantine kein Salatbuffet oder zumindest ein Gericht gibt, dass man als "frisch" und nicht als totgekochte Convenience-Pampe bezeichnen könnte, dann wird es übrigens Zeit für einen innerbetrieblichen Aufstand würde ich vorschlagen. Wer sich um die Kommentare seiner Kollegen Sorgen macht, wenn man Essen von zu Hause mitbringt, statt den an Körperverletzung grenzenden Dreck wie Currywurst mit Pommes und Jägerschnitzel zu essen, dem mangelt es lediglich an Selbstbewußtsein. In etwa vergleichbar, wenn Jugendliche aus Gruppenzwang zu Drogen greifen, weil es alle anderen auch tun. Soviel Arsch in der Hose sollte sein, dass man sich für seine gesunde Lebensweise nicht schämt. Man geht ja schließlich auch nicht im Dunklen Laufen, nur damit einen die Nachbarn nicht dabei sehen?!? @chemical82: Ich würde nicht warten, bis ich eine chronische Krankheit bekäme - ich würde sie von vorne herein vermeiden. (Raw) Paleo ist in erster Linie ein Präventivkonzept, was ernährungsbedingte chronische Erkrankungen betrifft, auch wenn es bei zahlreichen chronischen Krankheiten zumindest zur Verminderung von Symptomen und somit Hebung der Lebensqualität beitragen kann. |
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Mir ist das zu blöd!:Huhu: |
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100% ist schwer und zumindest für mich auch nicht erstrebenswert - ab und an mag ich das andere Zeugs halt doch mal ganz gerne. Wenn man 90% gesunde Nahrungsmittel zu sich nimmt ist das auch schon besser als das was die Meisten in sich reinstopfen. Und die Luft wenn man mal mit Kollegen/Freundin/... Essen geht auch mal was "normales" bestellen zu können bleibt. |
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Was anderes hab ich auch nie behauptet und nehm ich auch für mich selbst nicht in Anspruch, wie ich an anderer Stelle vielfach hier auch geschrieben habe. Solange man klar zwischen Ausnahme und Regel unterscheiden kann und sich nicht selbst was vormacht ist es doch auch völlig ok, wenn man am Ende im Schnitt auf runde 90% kommt. Das betrifft selbstverständlich nicht nur (Raw) Paleo, sondern jede Spielart speziellerer Ernährungsstrategien. Auch ein Vegetarier, der alle heilige Zeit mal ein Steak verputzt, sollte nicht den Fehler machen, sich deswegen selbst zu geisseln. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu ändern und was zählt ist immer die nächste Mahlzeit, wie es Joe Friel sinngemäß ausgedrückt hat. Schließlich lebt man nicht wie Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel und die Wahrscheinlichkeit an sich selbst und zu hohen Anforderungen an sich selbst zu scheitern wächst mit dem angestrebten Maß an Perfektionismus. |
Wie ich bereits geschrieben hab, ist meine Frau mit dem Thema "rohes Fleisch" nicht so experimentierfreudig und ich nehme da auch Rücksicht auf sie, aber da sie am Wochenende außer Haus war, habe ich gleich die Gelegenheit genutzt und das Rinderfilet mal roh verspeist.
Geschmacklich hat es mir durchaus gut gefallen. Es war es nicht so weit von dem Niedertemperaturgegarten entfernt, also ziemlich gut. Insgesamt ein leicht buttriger Geschmack mit etwas "Eisen". Ansonsten gabe es noch etwas rohe Zucchini, Karotte und Kohlrabi dazu mit etwas Petersil. Also eher schlicht :-) Der Vorteil beim raw paleo ist echt, dass das Essen (zumindest in einem so schlichten Fall) in Nullkommanichts fertig ist. Es riecht riecht nicht nach Fett und es gibt weniger zum aufräumen. @ PP: Was hältst du denn von sonstigem rohem Fleisch? Rinderfilet ist ja auf Dauer ganz schön teuer. Und ich esse nun mal gerne Fleisch. Fisch mag ich überhaupt nicht. |
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