triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Erdbeben und Tsunami in Japan (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17866)

FinP 14.03.2011 10:47

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 548054)
Naja, auch wenn man oder manch einer sich da überschätzen mag, so lassen sich einige Risiken eben doch individuell ein wenig steuern und sind nicht für "alle gleich", wie die Statistik erstmal suggerieren mag ...

Der einzelne könnte steuern, die Herde aber nicht! Einfach einen weiteren Satz zitieren, da habe ich dies nämlich schon geschrieben.
Für die Gesellschaft sollte es quasi egal sein, ob die Toten nun von dem einen oder dem anderen Risiko dahingerafft werden. Etwas mit hohem Risiko müsste finanziell mehr Beachtung finden, als etwas mit kleinem Risiko, das halt nur gefühlt hoch ist.

Kurt D. 14.03.2011 10:48

Zitat:

Zitat von Cruiser (Beitrag 547986)

Liegt ja voll im Trend unserer Zeit:
Qualität bleibt auf der Strecke, nur um weiterhin (scheinbar) Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Mein Bio-LK Lehrer sagte einen Satz, der bei mir hängenblieb:
Die Menschheit ist die Sackgasse der Evolution.

...ja, da ist in der Tat etwas drann, da muss man gar nicht so in die Ferne schweifen...;)
.....

PS: Dein Bio-Lehrer hatte teilweise Recht. WIR sind eben nur ein kurzes Zwischenintermezzo... (WIR sollten uns dessen bewußt sein und dies so gut es geht, ...täglich genießen).
Mir tun die armen Menschen dort in Japan leid. Ich bewundere gleichzeitg deren Disziplin und Gefasstheit.

Kurt D. 14.03.2011 10:53

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 548060)
Der einzelne könnte steuern, die Herde aber nicht! Einfach einen weiteren Satz zitieren, da habe ich dies nämlich schongeschrieben.
Für die Gesellschaft ist es quasi egal, ob die Toten nun von dem einen oder dem anderen Risiko dahingerafft werden. Etwas mit hohem Risiko müsste finanziell mehr Beachtung finden, als etwas mit kleinem Risiko, das halt nur gefühlt hoch ist.

...grundsätzlich keine schlechte Beurteilung.
Nur, um voll umfänglich weiterzumachen, müsstest du nun vom Ökologischen Teil in den Ökonomischen Teil wechseln, und da wird es schon manchmal interessant (...meine damit wieviel Kohle manche machen und wie wenig sie dafür an persönlichem "Risiko" eingehen).
Warum verdient ein Kerl wie der Kicker Amanatidis (der fällt mir gerade ein, weil der den Ball so "gut mit Brust stoppen kann"...) fast eine Mio im Jahr - und ein Bundeskanzler (egal welcher Partei zugehörend) - gerade mal ein Viertel dessen?
Die Beispielliste könnte man erweitern.

drullse 14.03.2011 10:55

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 548066)
Warum verdient ein Kerl wie der Kicker Amanatidis (der fällt mir gerade ein, weil der den Ball so "gut mit Brust stoppen kann"...) fast eine Mio im Jahr - und ein Bundeskanzler (egal welcher Partei zugehörend) - gerade mal ein Viertel dessen?

Weil diese Relation die Relation der jeweiligen "Arbeitsleistung" vielleicht sogar korrekt widergibt... ;)

Kurt D. 14.03.2011 10:58

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 548067)
Weil diese Relation die Relation der jeweiligen "Arbeitsleistung" vielleicht sogar korrekt widergibt... ;)

....da hast du den Burschen noch nie richtig gesehen..., bei der "Arbeit" meine ich. ):-

FinP 14.03.2011 10:58

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 548066)
...grundsätzlich keine schlechte Beurteilung.
Nur, um voll umfänglich weiterzumachen, müsstest du nun vom Ökologischen Teil in den Ökonomischen Teil wechseln, und da wird es schon manchmal interessant (...meine damit wieviel Kohle manche machen und wie wenig sie dafür an persönlichem "Risiko" eingehen).
Warum verdient ein Kerl wie der Kicker Amanatidis (der fällt mir gerade ein, weil der den Ball so "gut mit Brust stoppen kann"...) fast eine Mio im Jahr - und ein Bundeskanzler (egal welcher Partei zugehörend) - gerade mal ein Viertel dessen?
Die Beispielliste könnte man erweitern.

Einfach Antwort: Weil es jemanden gibt, der diesen Preis bezahlt. Uns sind die Politiker nicht mehr wert, daher machen es nur diejenigen, die bereit sind für dieses Gehalt diesen schwierigen Job zu machen. (Oder es als Investition in Zukunft als Aufsichtsratsmitglied etc. sehen)

Die ökonomische Betrachtung kann man noch weiterführen:
Was sind uns Lebensmittel wert im Vergleich zu zum Beispiel einem Ironman-Start?

Kurt D. 14.03.2011 11:01

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 548070)
Einfach Antwort: Weil es jemanden gibt, der diesen Preis bezahlt. Uns sind die Politiker nicht mehr wert, daher machen es nur diejenigen, die bereit sind für dieses Gehalt diesen schwierigen Job zu machen. (Oder es als Investition in Zukunft als Aufsichtsratsmitglied etc. sehen)

Die ökonomische Betrachtung kann man noch weiterführen:
Was sind uns Lebensmittel wert im Vergleich zu zum Beispiel einem Ironman-Start?

...kann ich dir sagen: ICH lege wert auf Qualität, beim Essen...;) :)

FinP 14.03.2011 11:02

Siehste, Du startest auch nicht in Frankfurt. :Cheese:

Jetzt aber besser wieder zurück zum Thema.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:24 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.