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Ein neuer Bahnhof ist also volksrelevant? (was ist das überhaupt? geiles Wort...) Wie gesagt, da kommen ne Menge Abstimmungen auf uns zu. Über kurz oder lang sicher auch eine ob man weiter abstimmen soll...
Und ja, wenn es möglich ist, dann sind wir auf einem Mittelweg zwischen Basisdemokratie und einer reinen Stellvertreterpolitik. Die Gewichtung lässt sich halt ändern. Um die zu bestimmen könnte man ne Menge Abstimmungen durchführen. |
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Worüber ich mir auch Gedanken mache: wir leben heute mit dem Internet und kommen an Informationen, die früher nur Insidern zugänglich waren. Ein paar Stunden Recherche und ich kann mit Politikern auf Augenhöhe über S21 reden, oder zumindest ordentlich diskutieren. Das war früher undenkbar und das wird früher oder später auch Einfluß auf die Politik nehmen. Man kann den Leuten einfach nicht mehr so viele Geschichten erzählen. |
Beim demokratischen Prinzip: One man one vote, muss man halt grundsätzlich anerkennen, dass jemand so ankreuzt, wie er will / kann, weil vielleicht die Farbe der Werbung, der Entscheidungsinhalt, die Stammwahlpartei, der Ehepartner/in, Sarrazins Thesen etc. ..... den Ausschlag geben. Alles andere wäre IMHO "undemokratisch", elitär etc. .
-qbz |
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Um nochmal die Dimension zurecht zu rücken: gestern waren laut Veranstalter 100.000 Menschen unterwegs. Ich sah am ganzen Abend nur 2 junge Leute, die auf Bäumen saßen (die Bäume waren so niedrig, man hätte die Jungs einfach runterschüttlen können ;) ). 5 Halbstarke grölten sinnlose Anti-Kapitalismus Parolen. Eine Frau pöbelte unverständlich die Polizisten an, 3 andere Demonstranten schrien zu den Polizisten rüber ("Eure Kinder werden sein wie wir"). 99.99% waren völlig harmlos - null Aggression zu spüren. |
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(Okay, ich bin gerade nicht zuletzt deshalb so in Rage, weil ich noch einen riesigen Berg von Hausarbeiten von Lehramtsstudenten vor mir liegen habe, auf deren Korrektur ich keinen Bock habe, weil sie nahezu allesamt so schrecklich bescheiden ausfallen...;) ) |
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PS: Ich habe mit vielen Politikern in den letzten 9 Jahren zu tun gehabt, aller Parteifarben vertreten. Viele leben einfach in einem Elfenbeinturm aus welchem sie zu selten raus kommen. Wenn du mal die Chance hast diese Leute ganz privat zu bekommen, bemerkt man wie schwer sich viele mit dem Kontakt zur Wirklichkeit tun. Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen ist aber nicht nur in der Politik notwendig. Ich kenne auch einige "Jungdynamische Managertypen" die solche Begriffe fürchten wie der Teufel das Weihwasser.:) |
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Ich bin immer wieder erstaunt, was "die Leute" sich alles erzählen lassen, es ist unglaublich und wirklich traurig. Sarrazin "klug" beraten und gechickt aufgestellt, würde in Deutschland im Moment gut abräumen als Newcomerpartei, da habe ich auch überhaupt keine Zweifel. Er könnte sich aus fast allen Lagern bedienen, die unterschwellig brummelnden wirklich "Ewiggestrigen" hätter er sicher auf seiner Seite.:( |
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