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lenco 31.01.2012 15:23

eindeutig phallussymbole ;-)

knabenliebhaber koennten das fresh finden

mario_d 03.02.2012 16:32

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 705672)
Winterzeit - Rotkohlzeit. Aber warum soll Rotkohl bzw. Blaukraut immer nur in der 08/15-Variante "nach Hausfrauenart" zubereitet werden? Ich zeig Euch heute mal, wie Ihr aus diesem bodenständigen, ja biederen Gemüse mit wenig Aufwand eine moderne Crossover-Style-Beilage zaubern könnt, die sich durchaus auch als vegetarische Hauptmahlzeit gut macht und auch optisch etwas her macht.


Zutaten (für 4 Personen als Beilage):
  • 1 mittelgroßer Rotkohl
  • 2 Zwiebeln (alternativ: 4 Schalotten)
  • 1 mittelgroße rote Pepperoni (bedingt paleo)
  • 50 g getrocknete Cranberries (falls verfügbar: 100 g frische Cranberries)
  • 2 EL Kokosöl (alternativ: Olivenöl oder Rapsöl)
  • 1 Dose Kokosmilch (oder selbst hergestellt aus frischer Kokosnuss)
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Anis
  • 4 Gewürznelken
  • 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Honig
  • 1 Bund Koriander (alternativ: glatte Petersilie)
  • Abrieb der Schale einer Zitrone
  • Saft einer Zitrone
  • Salz
  • frisch geriebene Muskatnuss


Los geht's:
  1. Die getrockneten Cranberries für 2 Stunden mit Wasser bedeckt einweichen
  2. Rotkohl vom Strunk befreien und in mundgerechte Stücke schneiden
  3. Kreuzkümmel, Nelken und Anis trocken anrösten und mit Zitronensaft, Ingwer und Knoblauch im Mörser zu einer sämigen Curry-Paste verarbeiten
  4. Zwiebeln und Pepperoni klein schneiden.
  5. Kokosöl erhitzen, Zwiebeln zugeben und kurz anschwitzen
  6. Curry-Paste zugeben und durchrühren
  7. Pepperoni zugeben
  8. Rotkohl zugeben, Einweichwasser der Cranberries zugeben, leicht salzen und gut durchrühren
  9. Mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze für zunächst 20 Minuten koöcheln lassen, gelegentlich umrühren
  10. Kokosmilch, Cranberries und Honig zugeben und für weitere ca. 10 Minuten köcheln lassen - der Rotkohl sollte noch ein wenig Biss haben.
  11. Vom Herd nehmen, mit Salz und ggfls. noch etwas Zitronesaft abschmecken, Korinander grob hacken und unterheben, frischen Zitronenabrieb und Muskatnuss drüber reiben und unterheben. Fertig!

FOTO, Beilagen- und Weinempfehlung findet Ihr HIER

Klingt interessant - vielen dank für den Tipp! :Blumen:

pinkpoison 04.02.2012 14:48

Karotten-Rindfleisch-Curry mit Ananas
 
Ab und zu habe ich Lust auf ein süß-saueres Gericht mit einer schönen dezenten Hintergrundschärfe. Das Gericht, das ich ich Euch heute vorstellen möchte ist eines von dieser Sorte und besticht nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine farblich appetitliche Optik.

Zutaten (für 2 hungrige Personen):
  • 400-500 g "Falsches Filet" oder Gulaschfleisch vom Rind (Bioqualität)
  • 1 kg Karotten
  • 1 kleine Petersilienwurzel
  • 1 Stange Stangensellerie
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 1/2 rote Chillischote
  • 1 TL Anissamen
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1 TL Curcuma
  • Saft einer großen Zitrone
  • 3 TL Honig
  • 1 kleinere Ananas
  • 1-2 Frühlingszwiebeln
  • Frisch gemahlener Piment (Nelkenpfeffer)
  • Salz
  • 2 EL Kokosöl (alternativ: Olivenöl)


Los geht's:
  1. Karotten und Petersilienwurzel schälen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden
  2. Stangensellerie in sehr dünne Scheiben schneiden
  3. Zwiebel in grobe Würfel schneiden
  4. Rindfleisch in Würfel von ca. 2 cm Kantenlänge schneiden
  5. Knoblauch, Ingwer, Chilli, 2/3 des Zitronensaftes, Anis und Fenchel in einem kleinen Mixer oder im Mörser zu einer sämigen Gewürz-Paste verarbeiten
  6. Öl im Topf erhitzen
  7. Rindfleischwürfel von allen Seiten scharf anbraten
  8. Zwiebeln zugeben, durchrühren
  9. Karotten zugeben, durchrühren
  10. Sellerie und Gewürz-Paste zugeben, moderat salzen, Curcuma zugeben und gut durchrühren.
  11. Bei geschlossenem Deckel zunächst 40 Minuten bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Umrühren köcheln lassen
  12. In der Zwischenzeit Ananas von der Schale befreien, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
  13. Nach Ablauf der 40 Minuten Garzeit die Ananas in den Topf geben, durchrühren und weitere 15 Minuten köcheln lassen
  14. In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden
  15. Nach Ablauf der Kochzeit Topf vom Herd nehmen, Piment, den verbliebenen Zitronensaft sowie den Honig zugeben und bei geschlossenem Deckel 3 Minuten ziehen lassen.
  16. Ggfls. mit etwas Salz abschmecken
  17. Vor dem Servieren mit den Frühlingszwiebelringen bestreuen - Fertig!

FOTO und Weinempfehlung findet Ihr HIER

pinkpoison 17.02.2012 07:43

Sau, weiß-blau
 
Heut gibt's mal ein bayerisch angehauchtes Paleo-Gericht. "Sau, weiß-blau", hab' ich es genannt: Ein Schweinsbraten mit Weiß- und Blaukraut mit ordentlich viel Kümmel dran, so wie das in der niederbayerischen Küche üblich ist. Selbstverständlich gibt's dazu keine klassischen Beilagen, wie Semmel- oder Kartoffelknödel, und auch eine Soße im klassischen Sinn wirds nicht geben. Der Schweinsbraten wird auf einem Bett aus Blau- und Weißkraut gegart und das rausbratende Fett saugt sich schön ins Kraut rein, das "das Schweinerne", wie man in meiner Heimat sagt, wunderbar ergänzt. Kauft Euch gleich ein großes Stück von der Schweineschulter oder vom Rücken, denn der Braten schmeckt auch wunderbar kalt an den Folgetagen....sofern was übrig bleibt ;-)


Zutaten für 2 Personen (+ Reste für kalten Braten):

  • 1 kg Krustenbraten vom Schwein (Bioqualität) mit Schwarte, aus dem Rücken oder der Schulter. Ersatzweise geht auch Schweinebauch, der aber sehr fett ist.
  • jeweils 1/2 Kopf Blaukraut (Rotkohl) und Weißkraut
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 große Zwiebeln
  • 0,1 l Weißwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1-2 EL scharfer Senf
  • Kümmel, ganz
  • Olivenöl

Los geht's:
  1. Backofen auf 200 Grad Umlauft vorheizen
  2. Weiß- und Blaukraut in ca. 1 cm breite Streifen schneiden
  3. Zwiebeln grob würfeln
  4. Knoblauch grob hacken
  5. Gemüse in einen Bräter mit Deckel geben
  6. Salzen, pfeffern, 1 EL Kümmel zugeben, Wein angiessen und alles gut durchmischen
  7. Die Schwarte des Schweinsbratens mit einem sehr scharfen Messer (Tipp: Teppichmesser) würfel- oder rautenförmig einschneiden, aber nicht bis in die Fettschicht. Je kleiner die Würfel sind, die ihr schneidet, desto krosser und einfacher zu beissen wird die Kruste sein.
  8. Schwein salzen und pfeffern und anschließend alles bis auf die Schwarte mit reichlich scharfem Senf einschmieren.
  9. Schwarte mit etwas Olivenöl einschmieren und reichlich Kümmel darüber geben
  10. Schwein auf das Krautbett setzen, Deckeln drauf und für zunächst 35 Minuten mit Deckel in den Ofen
  11. Deckel abnehmen, Schwein kurz herausheben und Kraut durchmischen, Schwein wieder aufs Kraut setzen
  12. Für weitere 40-45 Minuten ohne Deckel weitergaren. Wenn die Kruste schön kross aussieht und das Fleisch noch zartrosa, ist der Braten fertig.

FOTOS, Weinempfehlung und Variationstipps findet Ihr HIER

Ebony 18.02.2012 11:43

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 315364)
Hallo,
ich hatte da mal was vorbereitet...

Lachs in einer Grillpfanne mit Traubenkernöl braten oder 5 Minuten ohne Öl auf Kontaktgrill legen und zuklappen.....

Absolut super Tipp, wir machen das auch immer mit dem Kontaktgrill ( http://grillschuerzen.net/kontaktgrill.html )

pinkpoison 23.02.2012 08:34

Zitat:

Zitat von Ebony (Beitrag 714886)
Absolut super Tipp, wir machen das auch immer mit dem Kontaktgrill

Tipp: Kein Traubenkernöl zum Anbraten verwenden, da dieses sehr reich an Omega-6-Fettsäuren ist und sich diese bei hohen Temperaturen, die beim Braten enstehen, sich in gesundheitsschädliche Transfettsäuren verwandeln können. Alternativen, die unbedenklich sind: Olivenöl, Kokosöl und wer sich nicht paleo ernährt: Ghee(Butterschmalz)

:Huhu: Robert

Red-Fred 23.02.2012 12:35

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 717090)
die unbedenklich sind: Olivenöl, Kokosöl und wer sich nicht paleo ernährt: Ghee(Butterschmalz

Kurze Frage...
Ich hab mal gehört, dass man eig. kein Olivenöl zum braten nehmen soll, da dieses bei hohen Temperaturen einen bitteren Geschmack bekommt.:)

pinkpoison 25.02.2012 16:30

Zitat:

Zitat von Red-Fred (Beitrag 717196)
Kurze Frage...
Ich hab mal gehört, dass man eig. kein Olivenöl zum braten nehmen soll, da dieses bei hohen Temperaturen einen bitteren Geschmack bekommt.:)

Kann bei billigem Öl passieren vor allem, wenn man es bis über die Rauchgrenze erhitzt, ja. So heiß sollte man aber ohnehin nicht unbedingt braten. Bitter wird Olivenöl gerne, wenn man es für Majonnaise verwendet. Da muss man dann sehr genau die Sorte wählen.


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