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Welchen Zweck erfüllt ein privates Unternehmen generell? Ein Unternehmen kann nur bestehen solange es 'gesund' ist, d.h. es versucht ihren Ertrag zu steigern. Das ist erstmal der Sinn JEDES privaten Unternehmens. Und ein Unternehmen kann überleben bzw. neu gegründet werden, wenn der Markt es zulässt. Wo wir bei Angebot und Nachfrage wären.
Um auf die Frage zurückzukommen. Es gibt private Banken, weil der Markt es zulässt, d.h. die Nachfrage da ist. edit: genauso gut könnte man argumentieren, warum gibt es verschiedene autofirmen? eine tuts doch auch. haben alle 4 räder und ein lenkrad |
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Also, der Staat leiht niemandem Geld. Der Staat leiht sich selbst Geld von anderen, und zwar nicht zu knapp. Ausserdem verteilt er um. Banken haben nicht nur die Aufgabe, Geld zu ent- und verleihen - wenn wir sie aber der Einfachheit halber mal darauf reduzieren: Das von dir angestrebte Modell einer Staatsbank impliziert auch einen gesetzlich festgelegten Zins. Wo sollte dieser liegen? Hast Du mal überlegt, was das für den Aussenwert einer Währung bedeuten würde? Oder würdest Du auch gleich Devisenbewirtschaftung einführen? Es gab schon einmal einen Staat auf deutschem Boden, der dies recht erfolglos versucht hat. Deinen letzten Satz kann man vielleicht noch so stehen lassen - jedenfalls scheinst Du verstanden zu haben, daß deine Argumentation letzten Endes auf eine sozialistische Wirtschaftsordnung hinausläuft ohne Privatbesitz. Viel Spaß dabei :cool: |
noch mal 180 posts hochgescrollt zur Bonusdiskussion: Wir waren nicht kreativ genug, die Lösung ist ganz einfach: de facto verstaatlichte Bank zahlt Bonus und der wird gleich wieder wegversteuert, klasse Idee, kommt aus Amerika, mehr hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html Gleichheitsgrundsätze knacken aber dabei ein bisschen. m. |
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Eine Bank ist ein Dienstleistungsunternehmen. Du unterscheidest in deiner Argumentation zwischen Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. Warum soll ein Dienstleistungsunternehmen keine Daseinsberechtigung haben? Was machen nur all die Friseure, Trainer, Masseure, ... deiner Meinung nach machen? Ein Unternehmen hat eine Daseinsberechtigung solange es ein Markt gibt. Ein Markt ist immer vorhanden, wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Da es doch einige Privatbanken gibt lässt sich daraus schlussfolgern, dass die Leute durchaus Privatbanken wollen. Und glaub ja nicht, dass wir heute im Bankenwesen nur annährend soweit wären, wenn es nur eine Staatsbank geben würde. Stichwort Onlinebanking, Transferzeiten, Erreichbarkeit, Vielfältigkeit der Geldanlagen. Jeder kann sich das rauspicken was er braucht und was er für sinnvoll erachtet. |
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Ich kann einigermaßen die Stimmung bei unseren Kunden, Lieferanten und nicht zuletzt bei uns "ablesen". Und demnach kann man in DE so laaangsam Licht am Ende des Tunnels erahnen. In DE haben wir auch kein substantielles Problem, das sieht in den USA ganz anders aus. Davon sind wir natürlich massiv abhängig. Da muss man sehen, ob die positiven Effekte des Konjunkturpakets für uns die negativen durch eine erhebliche Dollarverteuerung überwiegen. Die Zeiten für Käufe bei US-Triashops kommen :cool: |
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2. Sobald Du einen staatlich festgelegten Guthabenzins und einen Kreditzins hast wird jede Änderung zum Politikum. Schon deswegen haben wir unabhängige Notenbanken. Zitat:
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Ich sehe, was dein Motiv ist, aber die Umsetzung würde so mal gar nicht funktionieren, sorry. Ein paar Dutzend Posts weiter oben kannst Du aber lesen, daß ich sehr systemkritisch bin und auch ein paar Vorschläge für radikale Änderungen hätte. Schönen Tag! |
Natürlich spielt es für die ihr eigenen Funktion einer Sache keine Rolle in wessen Eigentum (und zu welchem Grad) sie ist. Banken in Staatshand würden genauso funktionieren wie in Privathand.
Aber das ist doch gar nicht die Frage. Vielmehr ist doch zu diskutieren, in welcher Gesellschaft(sform) wollen wir leben und da untergeordnet wie kann ein Wirtschaftssystem in so einer Gesellschaft aussehen. Eine Bank in Staatshand würde sich aller Logik nach im Kern (evtl. in Randbereichen) nicht anders verhalten als eine Bank in Privathand. Das System und die Regeln die dem Staat zugrunde liegen bestimmen die Handlungen. Die Forderung muss also primär die Diskussion eines neuen Regelsystems sein. Der Rest ist logische Folge. Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass man Systeme nicht diskutieren sollte, nur weil sie einmal gescheitert sind. Auch die Demokratie hat ja bekanntlich mehrere Anläufe gebraucht bis sie sich etablieren konnte. Als Jeremy Rifkin Anhänger bin ich der Meinung, dass die Rolle des Staates in der Zukunft eher steigen als denn zurückgehen wird. In the long run wird es wohl Mischformen von Gesellschaften geben, wie wir sie heute kennen (evtl. "gewürzt" mit was Neuem). peace Helmut |
Gerade gefunden: klick hier :Cheese:
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Die armen Manager. :Lachen2:
Da ist der Boni aber Futsch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html |
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:Lachen2: |
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Falsch, es muss heissen darf. ;) Gruß strwd |
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Endlich mal ein Ökonom, der nicht nur den Mainstream der Finanz- u. Bankenlobby nachplappert und den Konkurs von Pleite-Banken vernünftiger und volkswirtschaftlich besser fände als das Hineinpumpen riesiger Mengen öffentlicher Gelder in Pleite-Banken u. die Verstaatlichung der von den Banken angehäuften Schuldenberge.
JAMES GALBRAITH -qbz |
Dieses kurze Kommentar passt hier in den Thread ganz gut rein, wie ich finde, auch wenn es sich auf die USA bezieht. Spiegelt die hiesige (Die in Deutschland, wie auch die im Thread) ganz gut wieder. HRE anyone?
It's getting impossible to keep up with the rhetoric and political noise surrounding AIG, the banks, and executive bonuses. [...] I don't have any answers, but I do have a question: might we might be seeing the first real rumblings of class warfare -- the genuine article, not the Republican talking-point -- in this country? http://www.portfolio.com/views/blogs...ion-in-the-air |
moralische Bedenken sind was anderes :Nee:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615657,00.html http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615771,00.html |
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--man hat nichts anderes erwartet folglich regt man sich auch garnicht mehr darüber auf |
... und das Tröstliche, dass Fehlüberweisungen an Lehman nicht nur hier vorkommen.
2 Videobeiträge auf SPON gestern gingen aber für eher generell in die andere Richtung: Theather in Frankreich und Griechenland, (geordnete) Demo in D. Klar, der Revolutionär hier kauft sich ne Bahnsteigkarte, um auf dem Bahnsteig zu demonstrieren. Hat aber auch sein Gutes. |
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Aber hier ist die andere, sollte denn jemand der Populisten hier daran Interesse hat: http://news.hereisthecity.com/news/b...ews/8896.cntns |
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und für dich extra in englisch: http://www.corporateeurope.org/docs/...nk-on-them.pdf |
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demnach wird Bankern geraten sich möglichst wenig in der Öffentlichkeit zu zeigen und wenn doch, auf den obligatorischen Schwarzen 2 reiher verzichten, zur eigenen Sicherheit nicht das ich das gut finde, eher im Gegenteil jedoch erinnere ich mich das du es immer bestritten hast, das der ordinäre Pöbel irgendwann die Schnauze so richtig voll hat und dann helfen weder Brot noch Spiele und der Finanzadel hat das Drecks Human Recources Pack ziemlich blutleer gesaugt---wer weiß was passiert wenn sie nicht kapieren wann´s mal genug ist |
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Gruss aus Midtown NYC bei Prachtswetter, Sonne und 16 Grad, in der Mittagspause die Heerscharen der Banker im Anzug draussen unterwegs dude P.S. Zweireiher sind kaum mehr/noch nicht unterwegs ;) |
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Hier in Ddorf laufen auch noch alle Banker frei rum ;-) |
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und ob ein oder 2 Reiher :Huhu: da hab ich nun wirklich keine Ahnung musste mir letzt ein schwarzes Jacket kaufen weil ich mit zum Abschlußball meines Sohnes sollte das Ding zu kaufen dauerte nur einen Bruchteil von der Zeit die ich benötige um mir ne neue Laufhose zuzulegen und kostete auch nur die Hälfte :Huhu: |
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wie du schon schreibst wenn man es sich figurlich leisten kann und das kann ich ;) :Lachen2: :Huhu: habe einfach die Hose von der Hochzeit 1985 angezogen und vom Hemd sieht man eh wenig die Krawatte hatte ich irgendwann vor etwa 20 Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen nur die Schuhe waren Mist nächstes mal zieh ich meine schwarzen NikeF3 an |
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gestern hats ein Sozialprofessor erklärt warum´s hier nicht (noch nicht) kracht
er meinte das sich in den letzten 10 bis 15 Jahren die Menschen doch sehr zu "Individualisten" entwickelt haben und so lange es nur den Nachbarn trifft... allerdings meinte er noch, das könnte sich mit der Anzahl der Finanzkrisenverlierer, aber auch ganz schnell ins Gegenteil drehen und nachdem mir sogar ein richtiger Professor meine Gedanken bestätigt.... |
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