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tobi_nb 19.03.2009 16:41

....

tobi_nb 19.03.2009 16:51

....

neonhelm 19.03.2009 17:02

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 204890)
1. Mehr Geld drucken (Was, wie jeder weiß, der falscheste Weg ist)

Tun sie das nicht gerade?

neonhelm 19.03.2009 17:03

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 204895)
Eine Bank ist dazu da, Geld zu verleihen.

Eine Bank ist dazu da, Geld zu verdienen. ;)

tobi_nb 19.03.2009 17:06

....

psyXL 19.03.2009 19:42

Welchen Zweck erfüllt ein privates Unternehmen generell? Ein Unternehmen kann nur bestehen solange es 'gesund' ist, d.h. es versucht ihren Ertrag zu steigern. Das ist erstmal der Sinn JEDES privaten Unternehmens. Und ein Unternehmen kann überleben bzw. neu gegründet werden, wenn der Markt es zulässt. Wo wir bei Angebot und Nachfrage wären.
Um auf die Frage zurückzukommen. Es gibt private Banken, weil der Markt es zulässt, d.h. die Nachfrage da ist.

edit: genauso gut könnte man argumentieren, warum gibt es verschiedene autofirmen? eine tuts doch auch. haben alle 4 räder und ein lenkrad

tobi_nb 19.03.2009 20:59

....

swimslikeabike 19.03.2009 21:22

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 204969)
Nicht ganz. Eine private Bank erwirtschaftet das Geld ja nicht selbst. Sie leiht es sich vom Staat. Und dieses geliehene Geld bringt sie dann "unter die Leute". Ohne den Staat könnte keine private Bank bestehen, da letztendlich nur der Staat die Hoheit hat Geld "herzustellen"

Ein privates Unternehmen, welches mit Produkten handelt ist dagegen "unabhängig" von stetigem externen Geldzufluß bzw. besteht die Möglichkeit, dass es das könnte.

Aus welchem Grund nun leiht der Staat nicht gleich dem Endverbraucher das Geld, und spart sich den sowieso korrupten Zwischenhänder "private Bank"
Mir korrupt meine ich weniger die Angestellten, als vielmehr die Natur der Dinge, dass korruptes Geld am Staat vorbei in privaten Banken reingewaschen wird.

Nochmal, wenn der Staat den Geldfluß kontrollieren würde, würde er den Kapitalismus kontrollieren.

Au weh!

Also, der Staat leiht niemandem Geld. Der Staat leiht sich selbst Geld von anderen, und zwar nicht zu knapp. Ausserdem verteilt er um.

Banken haben nicht nur die Aufgabe, Geld zu ent- und verleihen - wenn wir sie aber der Einfachheit halber mal darauf reduzieren: Das von dir angestrebte Modell einer Staatsbank impliziert auch einen gesetzlich festgelegten Zins. Wo sollte dieser liegen? Hast Du mal überlegt, was das für den Aussenwert einer Währung bedeuten würde? Oder würdest Du auch gleich Devisenbewirtschaftung einführen?

Es gab schon einmal einen Staat auf deutschem Boden, der dies recht erfolglos versucht hat.

Deinen letzten Satz kann man vielleicht noch so stehen lassen - jedenfalls scheinst Du verstanden zu haben, daß deine Argumentation letzten Endes auf eine sozialistische Wirtschaftsordnung hinausläuft ohne Privatbesitz. Viel Spaß dabei :cool:

merz 19.03.2009 21:56

noch mal 180 posts hochgescrollt zur Bonusdiskussion: Wir waren nicht kreativ genug, die Lösung ist ganz einfach: de facto verstaatlichte Bank zahlt Bonus und der wird gleich wieder wegversteuert, klasse Idee, kommt aus Amerika, mehr hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html

Gleichheitsgrundsätze knacken aber dabei ein bisschen.

m.

tobi_nb 19.03.2009 22:05

....

psyXL 19.03.2009 22:22

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)
Meines Wissens kann nur der Staat Geld drucken.

Die Geldmenge bestimmt die EZB. Keine Privatbank leiht sich Geld vom Staat um dieses weiter zu verleihen.


Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)
Ein privates Unternehmen, welches mit Produkten handelt ist dagegen "unabhängig" von stetigem externen Geldzufluß bzw. besteht die Möglichkeit, dass es das könnte.

Es wäre mir neu, dass ein produzierendes Unternehmen nicht auf externen Geldzufluss angewiesen wäre.


Eine Bank ist ein Dienstleistungsunternehmen. Du unterscheidest in deiner Argumentation zwischen Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. Warum soll ein Dienstleistungsunternehmen keine Daseinsberechtigung haben? Was machen nur all die Friseure, Trainer, Masseure, ... deiner Meinung nach machen?

Ein Unternehmen hat eine Daseinsberechtigung solange es ein Markt gibt. Ein Markt ist immer vorhanden, wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Da es doch einige Privatbanken gibt lässt sich daraus schlussfolgern, dass die Leute durchaus Privatbanken wollen.

Und glaub ja nicht, dass wir heute im Bankenwesen nur annährend soweit wären, wenn es nur eine Staatsbank geben würde. Stichwort Onlinebanking, Transferzeiten, Erreichbarkeit, Vielfältigkeit der Geldanlagen. Jeder kann sich das rauspicken was er braucht und was er für sinnvoll erachtet.

Danksta 19.03.2009 22:40

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 200158)
Das ist doch alles Kaffeesatzleserei. Man weiß doch gar nicht was alles noch kommt. Vielleicht geht es schneller, vll dauert's auch viel länger. Die ganzen Wirtschaftsprognosen kann man auch in die Tonne kloppen. Das kommt einem ja so vor, als würden die einfach mit Excel ne Ausgleichskurve durch die Daten der Vergangenheit legen - zumindest würde man mit diesem Verfahren nicht schlechter lieger.

Das war ja auch die Frage Du Horst :Lachen2:

Ich kann einigermaßen die Stimmung bei unseren Kunden, Lieferanten und nicht zuletzt bei uns "ablesen".

Und demnach kann man in DE so laaangsam Licht am Ende des Tunnels erahnen.
In DE haben wir auch kein substantielles Problem, das sieht in den USA ganz anders aus. Davon sind wir natürlich massiv abhängig. Da muss man sehen, ob die positiven Effekte des Konjunkturpakets für uns die negativen durch eine erhebliche Dollarverteuerung überwiegen.

Die Zeiten für Käufe bei US-Triashops kommen :cool:

swimslikeabike 20.03.2009 07:24

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)
Meines Wissens kann nur der Staat Geld drucken.


Wir haben schon seit einigen Jahrzehnten unabhängige Notenbanken, die versuchen die Geldmenge zu regulieren.

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)
Speckt man alle Modelle ab, die Banken entworfen haben, um selbst soviel Geld wie möglich zu verdienen, bleibt nicht mehr viel übrig.

Wertpapierdienstleistungen? Derivate? (Derivate sind nicht nur böse, sondern werden von Unternehmen dringend gebraucht um Risiken abzusichern)

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)

Soviele unterschiedliche Zinssätze gibts doch auch jetzt nicht weltweit. und nur weil es nur einen gibt, der den Satz festlegt, heisst dies ja nicht, dass der immer fest ist. So wie jetzt auf den Geldfluß durch Zinssenkungen und steigungen eingegriffen wird, gehts es doch bei einer Staatsbank auch.

1. Oh doch, die gibt es (jeder Währungsraum ein Zins, ständige Schwankungen der Zinsniveaus über die versch. Laufzeiten hinweg

2. Sobald Du einen staatlich festgelegten Guthabenzins und einen Kreditzins hast wird jede Änderung zum Politikum. Schon deswegen haben wir unabhängige Notenbanken.

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)
Ich sprach nicht von Wirtschaftsordnung ohne Privatbesitz. Ganz im Gegenteil. Die Wirtschaft und das Private können machen was sie wollen. Lediglich das Geld wird vom Staat kontrolliert.

Das ist aber die Konsequenz aus deinem Vorschlag. In welcher Branche bist Du tätig? Ich könnte z.B. für die volle Verstaatlichung der Nahrungsmittelindustrie sein um die gesunde Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen. Und medizinische Dienstleistungen sollte es auch nur aus Staatshand geben, da dann eine richtige Behandlung sichergestellt wäre (nich ernst gemeint...)

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)

Sowie mir einer den Nutzen einer privaten Bank nennen kann, den man nur hat, weil es eben diese private Bank gibt, bin ich sofort ruhig.

s.o.: Wertpapierservices, Derivate zum Absichern von Risiken, Kapitalsammelstellen für Risikokapital (das Unternehmern zugute kommt).

Ich sehe, was dein Motiv ist, aber die Umsetzung würde so mal gar nicht funktionieren, sorry. Ein paar Dutzend Posts weiter oben kannst Du aber lesen, daß ich sehr systemkritisch bin und auch ein paar Vorschläge für radikale Änderungen hätte.

Schönen Tag!

Helmut S 20.03.2009 08:02

Natürlich spielt es für die ihr eigenen Funktion einer Sache keine Rolle in wessen Eigentum (und zu welchem Grad) sie ist. Banken in Staatshand würden genauso funktionieren wie in Privathand.

Aber das ist doch gar nicht die Frage. Vielmehr ist doch zu diskutieren, in welcher Gesellschaft(sform) wollen wir leben und da untergeordnet wie kann ein Wirtschaftssystem in so einer Gesellschaft aussehen.

Eine Bank in Staatshand würde sich aller Logik nach im Kern (evtl. in Randbereichen) nicht anders verhalten als eine Bank in Privathand. Das System und die Regeln die dem Staat zugrunde liegen bestimmen die Handlungen. Die Forderung muss also primär die Diskussion eines neuen Regelsystems sein. Der Rest ist logische Folge.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass man Systeme nicht diskutieren sollte, nur weil sie einmal gescheitert sind. Auch die Demokratie hat ja bekanntlich mehrere Anläufe gebraucht bis sie sich etablieren konnte.

Als Jeremy Rifkin Anhänger bin ich der Meinung, dass die Rolle des Staates in der Zukunft eher steigen als denn zurückgehen wird. In the long run wird es wohl Mischformen von Gesellschaften geben, wie wir sie heute kennen (evtl. "gewürzt" mit was Neuem).

peace Helmut

FinP 20.03.2009 09:17

Gerade gefunden: klick hier :Cheese:

Speedy Gonzales 20.03.2009 09:48

Die armen Manager. :Lachen2:
Da ist der Boni aber Futsch:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614388,00.html

neonhelm 20.03.2009 10:05

Guckst du post 1249... ;)

drullse 20.03.2009 10:07

Zitat:

Zitat von Speedy Gonzales (Beitrag 205120)
der Boni

*schauder

:Lachen2:

Lecker Nudelsalat 20.03.2009 10:42

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 205009)
Meines Wissens kann nur der Staat Geld drucken.


Falsch, es muss heissen darf. ;)

Gruß strwd

Phlip 20.03.2009 16:02

Zitat:

Zitat von strwd (Beitrag 205187)
Falsch, es muss heissen darf. ;)

Gruß strwd

Falsch, es muss falsch heissen.

powermanpapa 20.03.2009 17:10

Zitat:

Zitat von Phlip (Beitrag 205330)
Falsch, es muss falsch heissen.

heisst es denn dann auch heissen oder muss es nicht heißen heissen? :confused:

Phlip 21.03.2009 16:28

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 205353)
heisst es denn dann auch heissen oder muss es nicht heißen heissen? :confused:

Uiii...heißen ist richtig, sagt der Duden! Man lernt nie aus

qbz 23.03.2009 09:38

Endlich mal ein Ökonom, der nicht nur den Mainstream der Finanz- u. Bankenlobby nachplappert und den Konkurs von Pleite-Banken vernünftiger und volkswirtschaftlich besser fände als das Hineinpumpen riesiger Mengen öffentlicher Gelder in Pleite-Banken u. die Verstaatlichung der von den Banken angehäuften Schuldenberge.

JAMES GALBRAITH

-qbz

Phlip 23.03.2009 10:51

Dieses kurze Kommentar passt hier in den Thread ganz gut rein, wie ich finde, auch wenn es sich auf die USA bezieht. Spiegelt die hiesige (Die in Deutschland, wie auch die im Thread) ganz gut wieder. HRE anyone?

It's getting impossible to keep up with the rhetoric and political noise surrounding AIG, the banks, and executive bonuses. [...]

I don't have any answers, but I do have a question: might we might be seeing the first real rumblings of class warfare -- the genuine article, not the Republican talking-point -- in this country?

http://www.portfolio.com/views/blogs...ion-in-the-air

remi 27.03.2009 12:28

moralische Bedenken sind was anderes :Nee:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615657,00.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,615771,00.html

powermanpapa 27.03.2009 13:18

Zitat:

Zitat von remi (Beitrag 207698)

das gute an den Meldungen ist
--man hat nichts anderes erwartet
folglich regt man sich auch garnicht mehr darüber auf

Rhing 27.03.2009 13:29

... und das Tröstliche, dass Fehlüberweisungen an Lehman nicht nur hier vorkommen.
2 Videobeiträge auf SPON gestern gingen aber für eher generell in die andere Richtung: Theather in Frankreich und Griechenland, (geordnete) Demo in D. Klar, der Revolutionär hier kauft sich ne Bahnsteigkarte, um auf dem Bahnsteig zu demonstrieren. Hat aber auch sein Gutes.

dude 27.03.2009 14:24

Zitat:

Zitat von remi (Beitrag 207698)

Mal wieder nur die eine Seite, die sicherlich ihre Berechtigung hat.
Aber hier ist die andere, sollte denn jemand der Populisten hier daran Interesse hat:

http://news.hereisthecity.com/news/b...ews/8896.cntns

remi 27.03.2009 16:10

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 207786)
Mal wieder nur die eine Seite, die sicherlich ihre Berechtigung hat.
Aber hier ist die andere, sollte denn jemand der Populisten hier daran Interesse hat:

http://news.hereisthecity.com/news/b...ews/8896.cntns

das hat nix mit populismus zu tun. der fisch stinkt vom kopf her!
und für dich extra in englisch:

http://www.corporateeurope.org/docs/...nk-on-them.pdf

dude 27.03.2009 16:18

Zitat:

Zitat von remi (Beitrag 207823)
das hat nix mit populismus zu tun. der fisch stinkt vom kopf her!

Schade, dass Du meinen Link nicht gelesen hast. Populismus!

powermanpapa 27.03.2009 18:17

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 207828)
Schade, dass Du meinen Link nicht gelesen hast. Populismus!

heut wieder "interessante" Meldungen im Radio gehört

demnach wird Bankern geraten sich möglichst wenig in der Öffentlichkeit zu zeigen und wenn doch, auf den obligatorischen Schwarzen 2 reiher verzichten, zur eigenen Sicherheit

nicht das ich das gut finde, eher im Gegenteil

jedoch erinnere ich mich das du es immer bestritten hast, das der ordinäre Pöbel irgendwann die Schnauze so richtig voll hat und dann helfen weder Brot noch Spiele

und der Finanzadel hat das Drecks Human Recources Pack ziemlich blutleer gesaugt---wer weiß was passiert wenn sie nicht kapieren wann´s mal genug ist

dude 27.03.2009 19:39

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 207852)
heut wieder "interessante" Meldungen im Radio gehört

demnach wird Bankern geraten sich möglichst wenig in der Öffentlichkeit zu zeigen und wenn doch, auf den obligatorischen Schwarzen 2 reiher verzichten, zur eigenen Sicherheit

nicht das ich das gut finde, eher im Gegenteil

Glaub' nicht was Du hoerst und nur die Haelfte von dem, was Du siehst.

Gruss aus Midtown NYC bei Prachtswetter, Sonne und 16 Grad, in der Mittagspause die Heerscharen der Banker im Anzug draussen unterwegs

dude

P.S. Zweireiher sind kaum mehr/noch nicht unterwegs ;)

swimslikeabike 27.03.2009 20:09

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 207882)
Zweireiher sind kaum mehr/noch nicht unterwegs ;)

Ich finde auch, daß man sich eher verstecken sollte, wenn man Zweireiher trägt :Lachanfall:

Hier in Ddorf laufen auch noch alle Banker frei rum ;-)

powermanpapa 27.03.2009 21:13

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 207882)
Glaub' nicht was Du hoerst und nur die Haelfte von dem, was Du siehst.

Gruss aus Midtown NYC bei Prachtswetter, Sonne und 16 Grad, in der Mittagspause die Heerscharen der Banker im Anzug draussen unterwegs

dude

P.S. Zweireiher sind kaum mehr/noch nicht unterwegs ;)

ich hörte das wäre in GB der Fall

und ob ein oder 2 Reiher :Huhu: da hab ich nun wirklich keine Ahnung

musste mir letzt ein schwarzes Jacket kaufen weil ich mit zum Abschlußball meines Sohnes sollte
das Ding zu kaufen dauerte nur einen Bruchteil von der Zeit die ich benötige um mir ne neue Laufhose zuzulegen und kostete auch nur die Hälfte :Huhu:

dude 27.03.2009 21:22

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 207907)
das Ding zu kaufen dauerte nur einen Bruchteil von der Zeit die ich benötige um mir ne neue Laufhose zuzulegen und kostete auch nur die Hälfte :Huhu:

Ich will ja jetzt nicht schweirig sein, aber ich befuerchte, das sieht man auch. Wie Wurzi schon meinte: dann lieber eine schlichte, dunkle Hose, dunkle Schuhe und - wenn man es sich figuerlich leisten kann - ein tailliertes Hemd in weiss oder hellblau.

sybenwurz 27.03.2009 21:40

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 207907)
musste mir letzt ein schwarzes Jacket kaufen weil ich mit zum Abschlußball meines Sohnes sollte
das Ding zu kaufen dauerte nur einen Bruchteil von der Zeit die ich benötige um mir ne neue Laufhose zuzulegen und kostete auch nur die Hälfte :Huhu:

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 207913)
... und - wenn man es sich figuerlich leisten kann - ein tailliertes Hemd in weiss oder hellblau.

Ich stell mir grad den PMP mit seiner schwarzen Joppen und ner Laufhose drunter beim Ball vor...

powermanpapa 27.03.2009 21:44

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 207913)
Ich will ja jetzt nicht schweirig sein, aber ich befuerchte, das sieht man auch. Wie Wurzi schon meinte: dann lieber eine schlichte, dunkle Hose, dunkle Schuhe und - wenn man es sich figuerlich leisten kann - ein tailliertes Hemd in weiss oder hellblau.

mein lieber Dude

wie du schon schreibst

wenn man es sich figurlich leisten kann

und das kann ich ;) :Lachen2: :Huhu:

habe einfach die Hose von der Hochzeit 1985 angezogen und vom Hemd sieht man eh wenig
die Krawatte hatte ich irgendwann vor etwa 20 Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen
nur die Schuhe waren Mist
nächstes mal zieh ich meine schwarzen NikeF3 an

powermanpapa 27.03.2009 21:46

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 207925)
Ich stell mir grad den PMP mit seiner schwarzen Joppen und ner Laufhose drunter beim Ball vor...

verbietet mir mein Schätzchen, da sonst die Weiber nicht von meinem Knack Arsch wegzuhalten wären :liebe053:

Phlip 27.03.2009 22:15

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 207852)
heut wieder "interessante" Meldungen im Radio gehört

demnach wird Bankern geraten sich möglichst wenig in der Öffentlichkeit zu zeigen und wenn doch, auf den obligatorischen Schwarzen 2 reiher verzichten, zur eigenen Sicherheit

nicht das ich das gut finde, eher im Gegenteil

jedoch erinnere ich mich das du es immer bestritten hast, das der ordinäre Pöbel irgendwann die Schnauze so richtig voll hat und dann helfen weder Brot noch Spiele

und der Finanzadel hat das Drecks Human Recources Pack ziemlich blutleer gesaugt---wer weiß was passiert wenn sie nicht kapieren wann´s mal genug ist

Das war wohl im Zusammenhang mit dem kommende G20 Treffen in London. Die "anderen" in schwarz sind sicherlich nicht von der zimperlich Sorte ;)

powermanpapa 28.03.2009 07:37

gestern hats ein Sozialprofessor erklärt warum´s hier nicht (noch nicht) kracht

er meinte das sich in den letzten 10 bis 15 Jahren die Menschen doch sehr zu "Individualisten" entwickelt haben und so lange es nur den Nachbarn trifft...

allerdings meinte er noch, das könnte sich mit der Anzahl der Finanzkrisenverlierer, aber auch ganz schnell ins Gegenteil drehen

und nachdem mir sogar ein richtiger Professor meine Gedanken bestätigt....


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