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mamoarmin 10.09.2022 09:18

also ganz ehrlich, ich habe mir die videos von Blu mal angeschaut, wenn ich dann noch zu dick oder zu schwer lese?

KevJames 26.09.2022 05:58

Blumenfelt via Social Media (Redbulletin zitiert): "At five seven inches, he's putting an end to the long-held belief that long and lean is the only ideal body type for ultra-endurance sport. Both he and his coach are quick to point out that the engine matters more than the exterior."

Schach matt :Cheese:

Rälph 26.09.2022 06:26

Wer hat hier je behauptet, dass man groß und schlank sein müsse? Und was genau ist "Ultra-Ausdauersport"?

KevJames 26.09.2022 08:47

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1682247)
Wer hat hier je behauptet, dass man groß und schlank sein müsse? Und was genau ist "Ultra-Ausdauersport"?

Aber "Lean" wurde hier behauptet. Das Argument seiner Aussage dürfte klar sein, kann man sich künstlich gegen wehren, aber der Erfolg gibt ihm halt recht.

Die Ultra-Endurance Definition ist meiner Ansicht nach nicht ganz korrekt (im Radbereich ab 24h Rennen), aber frag ihn doch einfach direkt. :Lachen2:

Klugschnacker 26.09.2022 11:11

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Die körperlichen Verhältnisse bei Laufdistanzen von 100m bis Marathon. Dargestellt als Durchschnittswerte der jeweils 30 Schnellsten aller Zeiten. (JM Garcia et al, Journal of Theoretical Biology, 2012).

Man erkennt: Je länger die Distanz, desto leichter und dünner die Athleten. Mir schient, es handelt sich hier nicht um einen "long held belief", sondern schlicht um Tatsachen.

sabine-g 26.09.2022 11:15

Hat gestern jemand den Berlin Marathon gesehen?
Das einzig dicke an Kipchoge waren seine Füße.
Das lag aber glaube ich an seinen Schuhen. :Lachen2:

Necon 26.09.2022 11:15

@Klugschnacker:
Marathon fällt aber auch nicht unter Ultra Long Distance und wie bereits öfter festgehalten wurde ein Solomarathon bzw ein Marathon innerhalb eines IMs sind unterschiedliche Sportarten.

Rälph 26.09.2022 11:19

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1682257)
Das Argument seiner Aussage dürfte klar sein, kann man sich künstlich gegen wehren, aber der Erfolg gibt ihm halt recht.

Ich finde in der Aussage überhaupt kein Argument. Und sowohl die neue, als auch die alte Behauptung ist falsch.

Rälph 26.09.2022 11:20

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1682314)
@Klugschnacker:
Marathon fällt aber auch nicht unter Ultra Long Distance ...

Olympischer Triathlon aber sicher auch nicht.

Necon 26.09.2022 11:23

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1682316)
Olympischer Triathlon aber sicher auch nicht.

Stimmt die LD die er in St. GEORGE gewonnen hat unter Umständen aber schon, je nachdem wie man es definiert (ich persönlich würde auch eher sagen >12h, aber vielleicht gibt es da etwas offizielles)

Klugschnacker 26.09.2022 11:33

Blummenfelt ist mit seinem Körperbau und seinen Laufleistungen eine ganz große Ausnahme.

Man sollte meiner Meinung nach diese Ausnahme nicht zur neuen Regel erklären und rufen, man könne als männlicher Athlet offenbar auch mit einem hohen BMI herausragende Laufleistungen im Ausdauerbereich erbringen. Für die allermeisten Männer ist das falsch. Sie werden bessere Läufer, auch im Triathlon, wenn sich ihr BMI näher bei 20 als bei 25+ bewegt. Entsprechendes Training vorausgesetzt.

sabine-g 26.09.2022 11:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682319)
Blummenfelt ist mit seinem Körperbau und seinen Laufleistungen eine ganz große Ausnahme.

Man sollte meiner Meinung nach diese Ausnahme nicht zur neuen Regel erklären und rufen, man könne als männlicher Athlet offenbar auch mit einem hohen BMI herausragende Laufleistungen im Ausdauerbereich erbringen.

Ich bin in der letzten Woche 80km gelaufen und habe erkannt, dass ein hoher BMI der Sache nicht dient.
Im hohen Alter schon mal gleich gar nicht.

Helmut S 26.09.2022 12:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682311)
Man erkennt: Je länger die Distanz, desto leichter und dünner die Athleten. Mir schient, es handelt sich hier nicht um einen "long held belief", sondern schlicht um Tatsachen.

Das is doch aber schon wieder für die Spezialisten, Arne. Und in dem Umfeld ist KB ja mit seinen Laufleistungen praktisch nicht vorhanden. Er ist richtig schlecht im Vergleich mit denen.

Selbst wenn die Tabelle für die LD Triathleten auch stimmt (was ich für sehr gut möglich halte), dann ist aber der Umkehrschluss ("Man muss als LD Triathlet leicht und dünn sein um schnell laufen zu können") so oder so nicht zwingend zulässig.

Man sollte für so eine Beurteilung aus meiner Sicht zunächst die Fragen (bzgl. der dominanten Aspekte eines LD Marathons) aus meinem Beitrag #1141 klären.

:liebe053:

Steppison 26.09.2022 12:40

Gemäß Strava tummeln sich die Nor-Boys auf jeden Fall auf Kona und konnten wegen Haialarm nicht da schwimmen, wo sie wollten. Aber zum Glück gibt es noch weiteren Buchten. Die Strecken haben sie sonst auch schon abgegrast und gesellig sieht es auch aus.

Ich bin gespannt, was die in den nächsten Tagen noch so treiben vor Ort. Und wann kriegt Gustav Iden endlich ein neues Bike? :-)

Klugschnacker 26.09.2022 13:08

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1682332)
Man sollte für so eine Beurteilung aus meiner Sicht zunächst die Fragen (bzgl. der dominanten Aspekte eines LD Marathons) aus meinem Beitrag #1141 klären.

:liebe053:

Die entscheidenden Faktoren für die Gesamtzeit eines Triathlons auf der Langdistanz sind:
VO2peak (R=-0.67)
Körperfettanteil (R=0.52)
Maximale Fettoxidation (R=-0.35)
Für die Laufzeit innerhalb eines LD-Marathons gilt:
VO2peak (R=-0.64)
Körperfettanteil (R=0.59)
Maximale Fettoxidation (R=-0.28)
R ist der Korrelationskoeffizient nach Pearson.

Studie: Maximal Fat Oxidation is Related to Performance in an Ironman Triathlon. Int J Sports Med 2017; 38(13): 975-982.

In normalen Worten bedeutet es, dass die maximale Sauerstoffaufnahme den größten Einfluss auf die Endzeit hat. Unter den beobachteten Faktoren hat der Körperfettanteil den zweitgrößten Einfluss auf die Endzeit.

Die fettfreie Körpermasse hat hingegen nur einen geringen Einfluss (R=-0.15). Entscheidend ist also nicht so sehr, was ein Athlet wiegt, sondern wie hoch sein Körperfettanteil ist. Patrick Lange ist besser dran als der größere und schwerere Jan Frodeno, aber dieser Vorteil ist nicht groß.

Was bedeutet das für den einzelnen Athleten?

Man muss unterscheiden zwischen Einflussfaktoren, die man verändern kann, und solchen, die man nicht verändern kann. Wenn ich beispielsweise feststelle, dass die erfolgreichsten Basketballer sehr groß sind, nützt mir das als einzelnem Athleten nichts, denn ich kann meine Körpergröße nicht verändern.

In gleicher Weise kann ich meine VO2peak nicht nennenswert verändern. Wenn sie bei 50 liegt und ich bereits täglich trainiere, kann ich sie nicht auf 70 steigern. Hingegen kann ich meinen Körperfettanteil beeinflussen. Ebenso meine Fähigkeit, bei Wettkampftempo Fett zu verbrennen. Beides korreliert mit dem Wettkampfergebnis.
:Blumen:

Superpimpf 26.09.2022 14:04

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682311)
Die körperlichen Verhältnisse bei Laufdistanzen von 100m bis Marathon. Dargestellt als Durchschnittswerte der jeweils 30 Schnellsten aller Zeiten. (JM Garcia et al, Journal of Theoretical Biology, 2012).

Ich möchte gar nichts zur Diskussion beitragen, finde es dreht sich seit rund 100 Seiten im Kreis, aber: Wie kann in einer veröffentlichten Studie "Body Surface" in m angegeben sein? :-(( Das sollte einem jeder Reviewer um die Ohren hauen!

Super-und Einheit in Klammern ist auch kein schöner Stil-pimpf

Bulldog 26.09.2022 14:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682346)
In gleicher Weise kann ich meine VO2peak nicht nennenswert verändern...Hingegen kann ich meinen Körperfettanteil beeinflussen. Ebenso meine Fähigkeit, bei Wettkampftempo Fett zu verbrennen.
:Blumen:

Arne was wären typische Trainingseinheiten für den Winter um die Fähigkeit zu trainieren "bei Wettkampftempo Fett zu verbrennen"? Nüchternläufe bis 90min? 2-3h locker mit dem MTB? Oder spezifische Rolleneinheiten? Danke!

Klugschnacker 26.09.2022 15:06

Zitat:

Zitat von Bulldog (Beitrag 1682364)
Arne was wären typische Trainingseinheiten für den Winter um die Fähigkeit zu trainieren "bei Wettkampftempo Fett zu verbrennen"? Nüchternläufe bis 90min? 2-3h locker mit dem MTB? Oder spezifische Rolleneinheiten? Danke!

GA1-Einheiten mit ganz normaler KH-Versorgung. Ganz normales Grundlagentraining.

• Einstündige Läufe, hier und da mal ein Nüchternlauf morgens nach dem Aufstehen, 90min-Waldlauf am Wochenende.

• Dasselbe auf dem Rad: Viel GA1 abspulen ohne irgendwelche krassen Sachen. Bei gutem Wetter 2.5-3.5 Stunden mit dem Rennrad rollen, bei schlechtem 1-2 Stunden auf die Rolle, Schwerpunkt GA1.

Diese Einheiten sind alle nichts Besonderes. Der Schlüssel liegt in der Wochensumme, also im täglichen Training. Ruhige GA1-Trainings sind keine Junkmiles, sondern eine wichtige Zutat im Trainingsplan.

Talent spielt auch eine Rolle. Manchen Athletinnen oder Athleten ist eine hohe Fettverbrennung in die Wiege gelegt, anderen nicht. Einer meiner Sportler hat gerade bei seiner ersten Langdistanz den Marathon in 2:50 Stunden (!) hingelegt. Eine Sportlerin in 3:25 Stunden. Dahinter steckt sehr viel Training, aber auch Talent für diese extremen Anforderungen an den Stoffwechsel.

sabine-g 26.09.2022 15:37

Ich erwähne noch eine weitere Zutat, die man entweder hat oder nicht:
Regenerationsfähigkeit.

Man kann diese zwar durch Training (Häufigkeit, Dauer, Intensität, sicher auch Ernährung und andere Dinge) beeinflussen, dennoch regenerieren die einen schneller und besser als andere.

Beispiel:
2021 war ich in Freiburg zum Training. Wie haben an einem Tag eine anstrengende Koppeleinheit gemacht. 120km im 42er Schnitt (Achtung! Übertreibung!), danach 20km in 4:30min/km gelaufen.
Am nächsten Tag war ich ordentlich paniert.
Der von Arne erwähnte 2:50h Mann ist am nächsten Tag den Feldberg hoch und wieder runter gerannt, er durfte sich dann 27km im Trainingstagebuch aufschreiben.
Als wir uns zum Abendessen trafen haben wir anderen Bauklötze gestaunt.

Running-Gag 26.09.2022 15:43

Der Thread ist ja eh hinüber, aber wenn ich bei einer 2h GA1 Ausfahrt nach 1h Hunger bekomme und ich deutlich weniger Leistung treten kann, ist dass der Fatmax einfach viel zu schlecht bzw nicht vorhanden?
Das passiert bei mir sogar wenn ich ne Stunde vorher noch ordentlich was esse...

Bulldog 26.09.2022 16:05

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1682398)
Ich erwähne noch eine weitere Zutat, die man entweder hat oder nicht: Regenerationsfähigkeit.

Das ist ein interessanter Punkt.
Mein Problem: Als Sport-Späteinsteiger (begonnen mit Mitte 40, jetzt 55) bin ich bis heute nicht gut in der Lage zu erkennen ob ich ein Pause benötige oder nicht (Rennen und Monstereinheiten außen vor).

keko# 26.09.2022 16:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1682398)
....

Beispiel:
2021 war ich in Freiburg zum Training. Wie haben an einem Tag eine anstrengende Koppeleinheit gemacht. 120km im 42er Schnitt (Achtung! Übertreibung!), danach 20km in 4:30min/km gelaufen.
Am nächsten Tag war ich ordentlich paniert.
Der von Arne erwähnte 2:50h Mann ist am nächsten Tag den Feldberg hoch und wieder runter gerannt, er durfte sich dann 27km im Trainingstagebuch aufschreiben.
Als wir uns zum Abendessen trafen haben wir anderen Bauklötze gestaunt.

Kann natürlich sein, dass er gerade ein gutes Wochenende hat, am Montag tot war und du nicht, er ausgeruht zum Trainingswochenende kam usw.
Dass es unterschiedliche Talente gibt, ist klar. Unser schnellster Läufer lief seinen ersten Marathon in 2:45 ohne große Vorbereitung. Danach dann mehrmals unter 2:30. Da er berufstäig war und 2 Kinder hatte, oft am Wochenende >60km (Fr-So) im 4er Schnitt und schneller. Das muss man erst mal knochenmässig auf Dauer verkraften. (er joggt heute noch regelmässig). Ich glaube, er lief die 10km nicht mal unter 32. Ein echtes Ausdauertalent.

bentus 26.09.2022 17:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682346)
Die entscheidenden Faktoren für die Gesamtzeit eines Triathlons auf der Langdistanz sind:
VO2peak (R=-0.67)
Körperfettanteil (R=0.52)
Maximale Fettoxidation (R=-0.35)
Für die Laufzeit innerhalb eines LD-Marathons gilt:
VO2peak (R=-0.64)
Körperfettanteil (R=0.59)
Maximale Fettoxidation (R=-0.28)
R ist der Korrelationskoeffizient nach Pearson.

Studie: Maximal Fat Oxidation is Related to Performance in an Ironman Triathlon. Int J Sports Med 2017; 38(13): 975-982.

In normalen Worten bedeutet es, dass die maximale Sauerstoffaufnahme den größten Einfluss auf die Endzeit hat. Unter den beobachteten Faktoren hat der Körperfettanteil den zweitgrößten Einfluss auf die Endzeit.

Die fettfreie Körpermasse hat hingegen nur einen geringen Einfluss (R=-0.15). Entscheidend ist also nicht so sehr, was ein Athlet wiegt, sondern wie hoch sein Körperfettanteil ist. Patrick Lange ist besser dran als der größere und schwerere Jan Frodeno, aber dieser Vorteil ist nicht groß.

Was bedeutet das für den einzelnen Athleten?

Man muss unterscheiden zwischen Einflussfaktoren, die man verändern kann, und solchen, die man nicht verändern kann. Wenn ich beispielsweise feststelle, dass die erfolgreichsten Basketballer sehr groß sind, nützt mir das als einzelnem Athleten nichts, denn ich kann meine Körpergröße nicht verändern.

In gleicher Weise kann ich meine VO2peak nicht nennenswert verändern. Wenn sie bei 50 liegt und ich bereits täglich trainiere, kann ich sie nicht auf 70 steigern. Hingegen kann ich meinen Körperfettanteil beeinflussen. Ebenso meine Fähigkeit, bei Wettkampftempo Fett zu verbrennen. Beides korreliert mit dem Wettkampfergebnis.
:Blumen:


Wenn du deinen Körperfettanteil veränderst, veränderst du auch deine relative Vo2Max. Gewicht spielt stark in die Gleichung mit ein.

KevJames 26.09.2022 19:39

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682311)
Die körperlichen Verhältnisse bei Laufdistanzen von 100m bis Marathon. Dargestellt als Durchschnittswerte der jeweils 30 Schnellsten aller Zeiten. (JM Garcia et al, Journal of Theoretical Biology, 2012).

Man erkennt: Je länger die Distanz, desto leichter und dünner die Athleten. Mir schient, es handelt sich hier nicht um einen "long held belief", sondern schlicht um Tatsachen.

Diskutiere es doch mit Blumenfelt selbst, kam ja schließlich von ihm. :Lachen2:

KevJames 26.09.2022 19:42

Zitat:

Zitat von Bulldog (Beitrag 1682404)
Das ist ein interessanter Punkt.
Mein Problem: Als Sport-Späteinsteiger (begonnen mit Mitte 40, jetzt 55) bin ich bis heute nicht gut in der Lage zu erkennen ob ich ein Pause benötige oder nicht (Rennen und Monstereinheiten außen vor).

Gibt dafür mittlerweile einige Tools - HFV z. B. Dies kann zumindest bei der Beurteilung helfen.

Bulldog 26.09.2022 19:58

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1682443)
Gibt dafür mittlerweile einige Tools - HFV z. B. Dies kann zumindest bei der Beurteilung helfen.

HFV/HRV habe ich schon gehört, aber noch nie groß darüber nachgedacht.
Bin gerade am surfen - und finde die Daten weder in Garmin Connect noch in Trainingpeaks. Wo genau finde ich das? Vielen Dank!!:Blumen:

KevJames 27.09.2022 07:21

Zitat:

Zitat von Bulldog (Beitrag 1682446)
HFV/HRV habe ich schon gehört, aber noch nie groß darüber nachgedacht.
Bin gerade am surfen - und finde die Daten weder in Garmin Connect noch in Trainingpeaks. Wo genau finde ich das? Vielen Dank!!:Blumen:

Ich selbst nutze HRV4training.com und einen Oura Ring. Geht für den Anfang aber auch mit einfacheren Tools (z.B. Smartphone).

P.S.: Seitdem ich das intensiv nutze mache ich keine standardisierten Ruhewochen mehr, sondern regeneriere nach Bedarf.

Steppison 27.09.2022 07:40

Der "Big-Day" bei den Nor-Boys war gestern 160km Rad und dann noch nen HM drauf gekoppelt. Auf dem Foto bei Strava sieht man auch, dass KB eben ein bisschen subkutanes Fett hat. Gegen Iden wirkt er "wie ein Brecher".

Ich freu mich schon auf die Übertragungen. Muss ich nur noch überlegen, wie ich das Damenrennen gucken kann, oder ob es bei der üblichen Hawaii-Nacht mit den Kindern, Toast / Pizza Hawaii und abends dann länger Rolle bleibt.

Julez_no_1 27.09.2022 08:03

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Zitat:

Zitat von Steppison (Beitrag 1682492)
Der "Big-Day" bei den Nor-Boys war gestern 160km Rad und dann noch nen HM drauf gekoppelt. Auf dem Foto bei Strava sieht man auch, dass KB eben ein bisschen subkutanes Fett hat. Gegen Iden wirkt er "wie ein Brecher".

also so krass finde ich den Unterschied jetzt auch nicht. "Rollen" haben beide :Lachanfall:

Trimichi 27.09.2022 08:10

Vllt sollte mit Blick auf die Theorie zwischen Training für die LD und Training für die KD unterschieden werden. Für die LD gilt in Sachen Dauer der Nüchternläufe definitiv etwas anderes als für die KD. Gerne schaue ich bei Hottenrott und Zuelch nach, es sei denn Arne hat das Rad neu erfunden. ;)
Und damit Glückwunsch zur PB glaube ich.

On topic wäre meine Bitte alles so zu lassen: der Norweger ist eben eine Ausnahmeerscheinung und entspricht nicht der Modelathletennorm für untergewichtsgefährdete Profitriathleten. Vermutlich verfügt KB über grandiose VO2-Maxwerte und über einen tollen Fettstoffwechselkoeffizienten.

Keine Panik! Wir werden alle noch früh genug mitbekommen, was das alles, inklusive der sub7 auf Hawaii wert ist. Denn hier wird wohl nicht getrickst werden können, weder in Sachen Streckenverkürzung, noch in Sachen Höhenmeter oder Windschattenspender.

Ich hoffe Patrick Lange geht es gut nachdem was heute in der Zeitung zu lesen war. Sehr unschön diese Sache entspricht leider dem hirnlosen, unromantischen Zeitgeist, d.h. Hirn ist ja vorhanden, nur die Betriebsanleitung wurde nicht beigelegt. Ebenso bleibt die Frage ob Andreas Dreitz startet.

Wie gesagt, auf Hawaii werden die Weltmeisterin und der Weltmeister gemacht. Mit entsprechendem Windschatten fahre auch ich locker einen 45ziger Schnitt in der Ebene auf 180km!

Wird sich zeigen ob unser " Fatty " in der Szene auf Big Island so schnell sein kann wie sonst. Glaube ich nicht. Weil auch KB das Rad nicht neu erfinden hat. Wie gesagt, ich tippe auf Positivtransfer vom Skilanglauf, dass die VO2-Maxwerte und den Fettstoffwechselkoeffizienten erklären könnte als Inkrement.

Bringt KB auf Hawaii nix, da Mumuku und 1000 Höhenmeter. Aerodynamik wird überschätzt, d.h. irgendwann muss die UCI einschreiten, weil es sonst vollverkleidetete Fahrräder gibt. Die Diamantform wurde aufgegeben und damit sind viele Fahrräder nicht zugelassen ausser vielleicht für Bekloppte in der Koenigs- und leider auch in der Kurzdistanzklasse.

Fazit: lasst KB etwas dicker sein. WTF ist the Problem? Eben. Er versagt auf Hawaii. :Cheese:

sabine-g 27.09.2022 11:19

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Iden und Blummi

moorii 27.09.2022 11:23

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1682534)
Iden und Blummi

Blumi hat mehr Kraft in den Beinen

Nole#01 27.09.2022 11:30

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1682534)
Iden und Blummi

Interessante Schuhwahl von Gustav Iden. Ich wüsste nicht, dass er einen Schuhsponsor hat. Wie sieht es da aus bei den beiden?

Helmut S 27.09.2022 11:37

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1682346)
[...]
Für die Laufzeit innerhalb eines LD-Marathons gilt:
[...]

Studie: Maximal Fat Oxidation is Related to Performance in an Ironman Triathlon. Int J Sports Med 2017; 38(13): 975-982.[...]

Danke Arne. Sehr interessant. Ich möchte mir die Studie gerne durchlesen bevor ich darauf antworte - dazu komme ich sicher aber erst am WE. :Blumen:

lepeters 27.09.2022 11:40

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1682534)
Iden und Blummi

Was für ein Schuh ist das bei Iden?

Benni1983 27.09.2022 11:49

Zitat:

Zitat von lepeters (Beitrag 1682548)
Was für ein Schuh ist das bei Iden?

Das sollte ein ON sein.

Frage mal bei meinem Vereinskollegen nach. Er arbeitete bei On.

flachy 27.09.2022 11:56

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1682550)
Das sollte ein ON sein.

Frage mal bei meinem Vereinskollegen nach. Er arbeitete bei On.

Vermutlich kann er Dir das auch erst am 8.10. abends sagen...:Blumen:
Optisch eine Mischung aus Cloudmonster (hoher Aufbau) und Cloudboom Echo (Carbonracer).
Es wird die Antwort von ON auf den Alphafly2 werden - Hafu erwähnte so etwas einmal, dass Frefu ebenfalls sehnsüchtig auf dieses Teil gewartet hat...

Bei Gustav isses richtig cool, beim PTO Edmonton mit Alphafly unterwegs, im Trainingslager u.a. diverse Saucony und auch ON probiert - bisher rennt er echt, worauf er Bock hat und lässt sich nicht nur mit einem Hersteller ein.
Hab ein bissl das Gefühl, dass dies nicht ewig so weiter gehen wird.
Leider ..

Benni1983 27.09.2022 12:18

ON Cloudboom Echo3

Aber das habt ihr nicht von mir :Maso:

https://www.on-running.com/de-us/pro...dboom-echo-3-0

flachy 27.09.2022 12:24

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1682561)
ON Cloudboom Echo3

Aber das habt ihr nicht von mir :Maso:

https://www.on-running.com/de-us/pro...dboom-echo-3-0

Dann haben wir es von Nikola Spirig, welche den Echo3 hier bereits in der Lausitz beim Sub8 trug...:Blumen:

Noch paar mehr Pics zum Schuh

lepeters 27.09.2022 13:24

Zitat:

Zitat von Benni1983 (Beitrag 1682550)
Das sollte ein ON sein.

Frage mal bei meinem Vereinskollegen nach. Er arbeitete bei On.

Danke dir. Dass es ein On ist, war ja zu sehen. Aber das Modell konnte ich im Shop so schnell nicht finden. Hast mir geholfen :)


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