![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Einen Facon-Schnitt mit dem Computer? Geile Vorstellung! Würdest du dir deine Prachtmähne von einem Computer schneiden lassen? Versuche mal einen Computer so zu programmieren, das er den Zustand des Haares ertasten kann um zu erkennen, welche Farbe/Tönung/Blondierung man nimmt? Wie ein Wickler über den Wirbel gewickelt wird, der bei jedem Menschen ein wenig anders ist? Ich könnte hier noch stundenlang darüber weiterphilosophieren. Lass es aber.:Cheese: Aber ich habe da hier einen sehr netten Kollegen, ja ich weiss, sehr klischeehaft, aber eine Koriphäe in seinem Metier. Schau mal rein und versuche wenigstens zu verstehen.;) https://www.youtube.com/watch?v=hCwkyqkVA48 Zitat:
Das man heute eigentlich auch noch beim Finanzamt angeben muss, wer das nicht tut, macht sich der Steuerhinterziehung strafbar. Auch so ein beschissenes Dreckgesetz dieser vermaledeiten Regierung. Zitat:
Mit Recht! |
Zitat:
|
Zitat:
ich dachte bzw las von dir immer recht fundiertes, das aber passt so garnicht. Youtube-Video um was zu reparieren, herrliche Vorstellung.:dresche Versuche mal einen FI-Schalter auszutauschen, mal abgesehen davon, das du es garnicht machen darfst. Und wenn doch und dein Haus fackelt ab, dann gibts nichts von der Versicherung, auch blöde, dann nutzt dir dein Akademiker-Gehalt gerade mal garnichts. Aber du kannst dir dann vom "drullse" den 3D-Drucker ausleihen und dir ein neues Haus bauen. Geht ja fix, ein paar Knöpfe drücken und ein wenig mit der Maus hantieren und fertig ist die Chose! Ich muss schon sagen, hier sitzen die studierten auf einem sehr hohen Ross! Na hoffentlich fallt ihr nicht runter! :Huhu: |
Zitat:
Gerade die Deutsche Bank ist wirklich kein gutes Beispiel. Sie nahm initiativ damals unter Ackermann gemeinsam mit den anderen Banken die europäischen Staaten in Geiselhaft, damit sie bzw. die Steuerzahler für die Spekulationsverluste im Bankensektor aufkommen. Der deutsche Staat bezahlte bis 2015 nach Angaben der Deutschen Bundesbank 236 Milliarden Euro für die Verluste im Bankensektor. "Zur Bankenrettung wurden die deutschen Steuerzahler mit insgesamt 236 Milliarden Euro zur Kasse gebeten. Dies schlug mit 8,1 Prozent des aktuellen BIP zu Buche (2015). Der Anteil sei in den vergangenen beiden Jahren aber rückläufig gewesen, da vor allem die staatlichen Bad Banks Schulden abgebaut haben, so die Pressenotiz der Bundesbank." banken-rettung-kostet-deutsche-steuerzahler-236-milliarden-euro Der weltweite wirtschaftliche Schaden der Bankenkrise geht in die Billionen Dollar. Ohne die staatlichen Subventionen an den Bankensektor würde es die Deutsche Bank sehr wahrscheinlich nicht mehr geben; sie wäre aufgrund der Schulden-Ketteneffekte insolvent geworden. So war der ehemalige Co-Vorstandschef der Deutschen Bank Anshu Ain in den kriminellen Betrug um den Libor-Zinssatz verwickelt, genauso wie weitere Führungspersonen der Bank, die nach der Aufdeckung in England ca. 2,5 Milliarden Euro Strafe zahlen musste. Der gesamte Bankensektor müsste aus den Erfahrungen der Finanzkrise grundlegend strukturell reformiert werden. Es passierte aber viel zu wenig, um eine Wiederholung auszuschliessen. |
Zitat:
Ist die AfD nicht dafür, dass die politische Korrektheit auf den Müllhaufen gehört? Ist die AfD-(Anhängerschaft) deiner Meinung nach frei von Abschaum? https://www.zdf.de/nachrichten/heute...uppen-100.html Ferner -und da bemühe ich eine Phrase des AfD-nahen Volkes- wird ja man doch noch seine Meinung sagen dürfen. :Cheese: Verwies nicht schon bereits 2014 eine gewisse Heidi Langer dahingehend auf den Artikel 5 des GG? ;) Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Aber man kann doch nicht mit solchen Kneipenbeispielen auf die wachsende weltweite Ungleichverteilung zwischen Kapitalvermögen und Einkommen aus Arbeit und auf die diversen Konzepte, die für eine gerechtere Verteilung der erarbeiteten Werte vorgeschlagen werden, antworten? Die Werte unserer Welt und der Reichtum werden halt weder beim Friseur noch der Kneipe geschaffen. Die Besitzer wie die Beschäftigten solcher Diensteistungsläden sind existentiell davon abhängig, was in der Industrie, Technik, Wissenschaft passiert. |
Zitat:
SCNR Gruß N. :Huhu: ...der dafür für'n 10er zum türkischen Bahnhofsfriseur geht (aber dort auch 2 Euro Trinkgeld gibt). |
Zitat:
|
Zitat:
Grundsätzlich verstehe ich den Ansatz der Argumentation, frage mich aber, ob er wirklich überall zutreffend ist. |
Zitat:
Dass es sich bei der aktuellen Verteilung von Einkünften aus Kapitalvermögen und Arbeit um eine "Ungleichverteilung" handelt, ist richtig, aber was sagt das schon? Es gibt auch eine Ungleichverteilung zwischen den Einkommen von Akademikern und Hilfsarbeitern, zwischen technischen und sozialen Berufen und zwischen Männern und Frauen, Chinesen und Amerikanern. Worauf Du möglicherweise abzielst, ist eine moralische Wertung dieser Verteilung, etwa, dass die Einkünfte aus Kapitalerträgen vermindert, und Einkünfte aus Arbeit erhöht werden müssten, um mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Dass dies gerechter sei, Bedarf jedoch einer Begründung und versteht sich nicht von selbst. Ich könnte das Gegenteil fordern, nämlich dass sich der Einsatz von Kapital künftig mehr lohnen müsste als der Einsatz bloßer Arbeitskraft. Begründung: Das Kapital kann bei einer Pleite des Unternehmens komplett flöten gehen. Dieses unternehmerische Risiko rechtfertigt die Gewinne des Unternehmers. Da der Arbeitnehmer dieses Risiko nicht hat, fallen seine Gewinne kleiner aus. :Blumen: |
Ich habe eine kleine Frage zum Thema Digitalisierung und Wegfall von Arbeitskräften.
Was nützt das den Unternehmen? Wenn sie viel, effizient und gut produzieren, ihre Waren aber niemand kaufen kann, dann ... nun ja... erzielen sie auch keine Gewinne. Oder sehe ich das falsch? Es kann also nicht im Interesse der Unternehmen sein, dass Menschen nichts oder nicht viel verdienen. Sie müssen schließlich konsumieren... Ich gebe zu, dass ich davon wenig Ahnung habe. Wo keine Gewinne erzielt werden, gibt es keine Entwicklungen, keine Innovationen... nun ja... Unternehmen können nicht daran interessiert sein, dass die Menschen kein Geld für Konsumgüter haben. Wo es Digitalisierung gibt, wird es auch neue Jobs geben. Andere Jobs, aber es wird sie geben. Ich gebe zu, dass ich mich allgemein mit dem Thema noch nicht so intensiv beschäftigt habe. Allgemein finde ich persönlich das Thema bezahlbaren Wohnraum zu schaffen mit eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Auch das kann nicht im Interesse der Unternehmen sein, die Arbeitskräfte suchen. Wenn die Leute nicht mehr in eine bestimmte Region ziehen können, weil die Wohnungen nicht bezahlbar sind, bedeutet das auch für Unternehmen Stillstand, denn Stellen können nicht besetzt werden... Das hat durchaus weitreichende Folgen... Im Kern haben also auch Unternehmer eine große soziale Verantwortung. Gewinne zu erzielen geht nur, wenn die Leute auch Geld haben, um den Unternehmen ihr verdientes Geld zurück zu geben... im Tausch für Waren, Dienstleistungen etc... Vielleicht ist das eine zu einfache Denkweise. Aber ich persönlich sehe die Zukunft nicht so schwarz. |
Zitat:
Sollen doch andere Betriebe das Personal einstellen... |
Zitat:
D.h. es nutzt auch nichts, wenn in Deutschland alle Firmen personalintensiv produzieren und der Rest der Welt "Zukunftsfabriken" (sowas wie hier: https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...d33145cef.html ) baut. |
Zitat:
Wenn sich auch am anderen Ende der Welt die Menschen die Waren nicht leisten können, gibt es keine Gewinne... man verkauft nichts... |
Zitat:
|
Zitat:
Du kannst getrost davon ausgehen, dass bei einem moderneren Werk pro Auto weniger Mitarbeiterstunden eingesetzt werden müssen. Zitat:
|
Zitat:
Dass die von Dir genannten Einkommensunterschiede marginal sind im Vergleich zum Vermögen von ein paar Prozent Menschen, die soviel wie die Hälfte der Menschheit besitzen, ist das wirklich bedeutungslos? Wer bekommt wohl schnell einen Termin bei Frau Merkel, wenn er ein Anliegen besprechen möchte? Jemand aus der Familie Klatt, Mohn, Albrecht oder der Hilfsarbeiter Meier? Weshalb bekommt die Linke am wenigsten Spenden aus der Industrie und hat die höchsten Mitgliedsbeiträge? Die Bedeutung liegt in der Macht und dem Einfluss, der mit diesen gewaltigen Vermögen verbunden ist. Entwickelt sich die Vermögensverteilung weiter in der jetzigen Richtung (z.B. mit Trump´s Wirtschaftspolitik), gefährdet diese Entwicklung die Demokratie und den Frieden wie ich schon schrieb. Ist das nicht genug Begründung für einen Kurswechsel? |
Zitat:
[Edit: Entfernt. Ich bin nach nochmaligem Durchlesen selbst nicht überzeugt von meiner Argumentation.] |
Zitat:
Ich war vor ein paar Wochen wegen einem größeren Softwareupdate in Untertürkheim, in einer riesigen, fast menschenleeren Halle, in der Vierzylinder gebaut werden. Meines Wissen 300.000 Motoren pro Jahr mit nur 30 Arbeitern pro Schicht. Du kannst dir vorstellen, dass die meisten Motoren für das Ausland bestimmt sind. Zum Glück findet bei Daimler keine Grundsatzdiskussion über Digitalisierung statt, sondern es wird längst kräftig investiert. Die Politik hingt da meilenweit hinterher. Tatsachen schaffen Ingenieure und findige und fleißige Köpfe. Ist vermutlich auch besser so. :) |
Zitat:
Das mit Youtube geht bei mir nur bei einfachen Sachen. Profiarbeiten lasse ich vom Profi machen. :) |
Zitat:
|
Zitat:
Zu der Zeit war ich bei einem Projekt bei Daimler-AMG (die Motoren dort sind handgefertig), bei dem die für die Montage benötigten Teile automatisiert und individuell bereitgestellt werden sollen. Das verstehe ich z.B. unter Industrie 4.0. Treibende Kraft sind doch die Ingenieure, Kaufleute und Softwaremenschen. Dort entstehen diese Ideen. |
Zitat:
|
Zitat:
Denn es geht da um kleinste gemeinsame Nenner in unserer Gesellschaft und die Akzeptanz von roten Linien die nicht überschritten werden sollten....aber von AfD-Funktionären mit Anlauf und beidbeinig übersprungen werden. Worin liegt dein Problem dies im Verlauf dieser Diskussion zu benennen oder gar zu verurteilen? Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Und jetzt ist es auch im Bereich der Sozialen Medien wieder der Fall. Soziale Medien haben eine starken Einfluss auf die Demokratie. Damit tut sich die herkömmliche Politik sehr schwer. |
Zitat:
Ja, Mirko, ich glaube, dass du Recht hast und Körbel eine Reinkarnation ist. Hallo und willkommen zurück.:) Ich hoffe, dir, der Gemahlin und den Hühnern geht es gut. Gruß J. |
Es ist zwar ziemlich deprimierend, aber ich furchte viele Leute, deren Lebensstandard aufgrund ihrer geringen Einkommen über lange Perioden sehr niedrig ist, können im Prinzip fast nur darauf hoffen, dass es eine stärkere Gruppe von Mitmenschen erwischt oder zu erwischen droht, die mehr Einfluß auf die Politik bzw. die Politiker nehmen kann und mit wesentlich mehr Selbstbewusstsein und Energie für ihre wirtschaftliche Existenz kämpft (bzw. kämpfen kann).
Ab und zu habe ich mal ein paar Worte von Schulz oder Nahles aufgeschnappt im Zusammenhang mit dem zurückliegenden Wahlkampf. Sie grenzen mit ihren Worten aus und ich glaube leider ist das kein Zufall oder eine Unbedachtheit. Es wird ganz bewusst so gesprochen - von Menschen, die nachdem sie in ihrem Leben immer hart gearbeitet haben am Ende mit einer sehr geringen Rente auskommen müssen etwa. Das ist wirklich sehr traurig, aber diese Ausgrenzung durch Worte macht mich auch immer ziemlich traurig.* Es ist doch völlig unverhältnismäßig sich über Leute aufzuregen, die meinetwegen aufgrund von mangelndem Engagement sich selbst mit ins berufliche Abseits katapultiert haben und dann von Transferleistungen leben. Was sind beispielsweise monatlich so rund 400 € sind es glaube ich im Vergleich zu dem was nachfolgend beschrieben ist? Zitat:
|
|
Zitat:
|
Zitat:
Genau für diese Menschen hat die SPD im GroKo Vertrag rein verhandelt, dass sie eine Mindestrente 10% über der Grundsicherung bekommen. Langjährig Versicherte bekommen 10% mehr Renten, wenn sie bis jetzt auf Grundsicherung angewiesen waren- Also ich kann nicht nachvollziehen, wenn du behauptest, die SPD würde sich von sozial Schwachen abgrenzen. Genau für die kommt mit dem GroKo Vertrag mehr raus. MfG Matthias |
Zitat:
|
Zitat:
Nach dem Koalitionvertrag von CDU-SPD von 2014 sollte schon 2017 die Mindestrente ("solidarische Lebensleistungrente") eingeführt werden für 35-jährige Beitragszahler mit Minilöhnen. Die Umsetzung kündigte Nahles persönlich als Ministerin 2017 im Bundestag an. Aber vielleicht bekommen sie es ja diesmal hin. ;) Über die finanzielle Umsetzung (Steuern oder Rentenkasse) steht noch nichts im Vertrag und Olaf Scholz will bekanntermassen keine neue Schulden und eine höhere Besteuerung von Superreichen oder grossen Erbschaften (die Schröder beide herabsetzte) wurde nicht beschlossen. Aber bitte, auch mit alten Kamellen holt man Mitgliederstimmen für die GroKo. Kritisch wäre zu sagen, dass vor allem in Städten die Grundsicherung von Hartz IV höher ist als der bundesweite Durchschnitt und dort die Mindestrente nicht 10 % über dem jetzigen Hartz IV Niveau liegen wird. Insofern fällt die Belastung für den Staat geringer aus und die Chancen für eine steuerfinanzierte Einführung steigen, weil sich für die Betroffenen in den Großstädten nur die überweisende Institution ändert. Die Sicherung der Renten für die Zukunft selbst soll in einer Kommission bearbeitet werden, die 2020 Vorschläge vorlegt. Gewinnt man so Wahlkämpfe, indem man die zentralen Fragen an Kommissionen übergibt? Der Wähler möchte doch wissen, wie eine Partei die Renten sichert. |
Zitat:
Zitat:
Die Kernfrage für mich ist, wie geht man mit Menschen um, welche die eigene politische Meinung nicht teilen? Ich sehe hier zwei gegensätzliche Handlungsoptionen:
Du hast Dich für die erste Variante entschieden. Soll man Dich nun als tollen Kerl und herausragenden Antifaschisten bejubeln? Das fällt mir schwer, weil ich Deine Art, andere Menschen unterschiedslos herabzuwürdigen, nicht nachahmenswert finde. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
Das sind die klar umrissenen Typen für die ich nichts übrig habe, für die ich kein Verständnis und keine Toleranz aufbringe. Ein unterschiedloses Herabwürdigen kann ich da nicht erkennen. Aber Idioten sollte man sagen, dass sie sich idiotisch verhalten. Vielleicht führt es bei ihnen zu neuen An- und Einsichten (auch wenn ich diesbezügl. wenig Hoffnung habe). :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich gebe mir Mühe, meinen eigenen Maßstäben gerecht zu werden. Es gelingt mir sogar gelegentlich. |
Zitat:
Warum das Ganze? Entweder weil man selbst der Ansicht ist, wer nicht lange genug einer Erwerbsarbeit nachging, für den möchte man sich nicht unbedingt stark machen oder weil man glaubt so mehr Wählerstimmen gewinnen zu können, weil man vermutet, dass viele potenzielle Wähler so oder so ähnlich denken. |
Zitat:
|
Zitat:
Aber Hut ab, für 2 Tacken TG, das ist schon löblich!:cool: Zitat:
Aber gut das du dem Fachmann dann doch den Vortritt lässt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:08 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.