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TriVet 07.01.2022 11:25

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640886)
Ich sehe mich klar im Vorteil: gelegentlich ein paar Liter in den alten Diesel reinschütten und mehr muss ich nicht tun

Naja, das mag noch stimmen, aber angefangen von den geschätzt 300,- Euro Steuer/Jahr bis zu den aktuellen Dieselpreisen (1,70?!) wird sich die Schere immer weiter zu Ungunsten des diesels öffnen, e-autos aktuell steuerfrei plus momentan 300-350,- "Ablassprämie"/Jahr sind eindeutig.

TriVet 07.01.2022 11:27

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1640888)
Ob es ein Fortschritt ist oder nicht, es ist einfach eine Umgewöhnung. .

Korrekt.
Weiter oben hier im Faden habe ich meine Rechnung für die Fahrt nach Elba eingestellt, da war das auch kein Thema.

dr_big 07.01.2022 11:44

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1640897)
Korrekt.
Weiter oben hier im Faden habe ich meine Rechnung für die Fahrt nach Elba eingestellt, da war das auch kein Thema.

Wenn man Rentner ist und viel Zeit hat :Huhu:

Für mich wäre das (noch) nichts. Strecken mit einem Ladestopp kann ich mir noch vorstellen, aber solche Distanzen nicht, zumindest nicht mit einem i3.

zahnkranz 07.01.2022 11:50

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1640871)
Das halte ich für nen unpassenden Vergleich. 'Den Normalbürger' hätte die Aktion 970Öre gekostet, zuz. Einbau.

Deswegen schrieb ich ja:
"werden die zu tauschenden Elektromodule entsprechend gross und komplex gestaltet werden, um nachwievor prächtig zu verdienen."

Ich wollte nur aufzeigen, wir schön sich Geld verdienen lässt. Löten dauert definitiv länger, aber der Verdienst durch den Modultausch ist deutlich lukrativer. Das Modul ist definitiv keine 970,- wert. Das ist eine gewöhnliche, von Robotern gelötete Platine, nichts superhochwertiges drauf, standard eben. Dazu etwas Kunststoff drumherum um das ganze zu fixieren. Die Kultur des Reparierens stirbt ja langsam aus, daher werden tendenziell mehr Autos aber womöglich seltener in den Werkstätten landen.

pepusalt 07.01.2022 12:01

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640886)
Macht mein Nachbar mit seinem neuen eGolf auch so. Plant praktisch jede Fahrt vorher mit einer oder mehreren Apps. Hat er mir als Fortschritt zu verkaufen versucht, wenn er auf seinen Apps rumtippt ("Ich kann sogar mir einer App bezahlen" - LOL). Ich sehe mich klar im Vorteil: gelegentlich ein paar Liter in den alten Diesel reinschütten und mehr muss ich nicht tun :Cheese: Aber wem es Spaß macht --- why not ? :Blumen:

Da hast Du mich vielleicht falsch verstanden:
Das macht man am Anfang vielleicht so wie Dein Nachbar, um sich zu orientieren.
Ausser Nerds (vielleicht ist das ja Einer) macht man das irgendwann viel einfacher, lockerer.

'Praktisch jede Fahrt' also zu 95% meiner Fahrten benutze ich außer dem Navi als Vergleich zur Restreichweite ... nichts:
Ziele im Umkreis von 150km, steuere ich i.d.R. einfach so an. Ich weiß mittlerweile auswendig auf dem Rückweg in diesem Radius die diversen Nachlademöglichkieten. Allerhöchstens schaue ich mal, Zielort sub180, ob direkt am Ziel praktischerweise es eine Ladesäule gibt.
Wenn ich weitere Ziele habe als 150 schaue ich halt mal in meine zwei Apps, in erster Linie um die Zeit zu planen.
Zumindest in Deutschland habe ich bei Autobahnfahrten keine Angst, nicht an in die Klemme zu kommen, auf praktisch jeder Raststätte gibt es die Schnellader.

Gelegentlich ein paar Liter in einen alten Diesel schütten würde mir mittlerweile stinken.
mehr an Aufwand mache ich mach ja mittlerweile auch nicht :Blumen:

und günstiger, selbst als Diesel, ist es auch: ich komme 4-6€/100km, je nach zahlungspflichtiger Lademöglichkeit. Oder 0€ wenn ich die kostenlose Lademöglichkeit meiner Hausbank (24h) in 800m Entfernung gerade frei ist (oft genug)

pepusalt 07.01.2022 12:16

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 1640884)
@dr_big: Hier kannst du einfach mal alle möglichen Routen und Szenarien durchspielen und schauen wieviel Stopps du evtl. machen müsstest: https://abetterrouteplanner.com/

Wobei ABRP eher defensiv plant :)

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1640909)
Wenn man Rentner ist und viel Zeit hat :Huhu:

Für mich wäre das (noch) nichts. Strecken mit einem Ladestopp kann ich mir noch vorstellen, aber solche Distanzen nicht, zumindest nicht mit einem i3.

Beim aufploppenden Beispiel abrp von X1SICHT mit München-Zagreb werden die 583km in 8h28' gerechnet, dabei 6h4' Fahrzeit und 2h24' Ladezeit.
Ich kann mir nicht vorstellen, diese Route mit einem Verbrenner abzufahren / durchzubrettern ohne wenigstens 2* 45' / 3*30' Pause mit Trinken, Essen, Dehnen, ... zu verbringen, also auch ~7h30'

sybenwurz 07.01.2022 12:30

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1640918)
Ich kann mir nicht vorstellen, diese Route mit einem Verbrenner abzufahren / durchzubrettern ohne wenigstens 2* 45' / 3*30' Pause mit Trinken, Essen, Dehnen, ... zu verbringen, also auch ~7h30'

Ich mir schon...:Cheese:

TriVet 07.01.2022 12:31

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1640909)
Wenn man Rentner ist und viel Zeit hat :Huhu:

Für mich wäre das (noch) nichts. Strecken mit einem Ladestopp kann ich mir noch vorstellen, aber solche Distanzen nicht, zumindest nicht mit einem i3.

Sehe zwar oft genug alt aus, Rentner bin ich aber noch nicht.:cool:

Speziell der i3 ist nun nicht gerade ein schnelladewunder, da wirst du für die 1000km bis elba vermutlich schon eine stunde mehr brauchen als ich, aber auch das lernt man schnell.
die berühmte urlaubsfahrt im käfer nach bella italia hat ja auch funktioniert.;)


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