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Und ich wünsche dir von Herzen, dass dein Job erhalten bleibt. Aber wenn sie (Mercedes) es nicht können, machen es halt andere. |
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Ist immerhin sein Spezialgebiet: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Dudenhöffer |
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Er bemängelt eher die Rücknahme der Subvention für E Autos. Für Investoren sei Verlässlichkeit wichtig und anscheinend war die Förderung erst länger zugesagt? Vielleicht hat er auch Feigwarzen oder sich mal mit falschen Leuten getroffen. All dies ist möglich und hilft einem sich inhaltlich nicht damit auseinander zu setzen. Vermutlich hat er auch etwas mehr einblick in die "Szene" Aber er ist natürlich auch nicht unfehlbar und in gewisser weise ein Lobbyist. Aber die These stellt er auf: Ampel nicht gut für Mobilitätswende. Andere Konstellationen wären aber vermutlich nicht besser. Und solange man der FDP die Alleinschuld geben kann ist doch alles in Butter. Weitermachen..... |
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Jetzt gerade wieder Herrn Habeck nach vorne zu stellen als Schuldigen. Ich meine es ist OK, wenn Du in der aktuellen Situation für die Schuldenbremse bist. Dann ist es ja auch OK für Dich beim Bürgergeld zu versuchen das Geld für die zuverlässige Förderung der Automobilbranche zu holen. Finde ich gut. Es gibt übrigens niemand bei den Grünen der FDP die Alleinschuld! Fakenews! |
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Der Mann entblödet sich nicht, zu behaupten, die Wiedereinführung der Kaufprämie für E-Autos, die alle Hersteller bekämen, würde praktisch nur den deutschen Herstellern helfen… So verstrahlt muss man erstmal sein. |
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m. |
Euch schmeckt einfach nur nicht, dass Dudenhöffer die Ampel/Grünen und besonders Habeck als inkompetent hinstellt. Immer schön nur die Experten in seine Referenzliste aufnehmen, die das eigene Weltbild unterstützen; den Rest nicht einfach ernst nehmen. ;)
Und dass Habeck keine Ahnung von seinem Ministerium hat, ist ja jetzt schon öfters zu Tage getreten. Woher soll aber auch das Fachwissen kommen? Er ist Philosoph und schrieb Kinderbücher. Bei komplexen Wirtschaftsfragen wirkt er überfordert. Obwohl er ein ziemlich guter Redner ist. Hätte eher Bundeskanzler werden sollen statt unser Bünenphobiker Scholz. Das ist aber eine andere Geschichte… |
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Die Mercedes-Benz-Group macht Rekordgewinne. Das Bild unten zeigt den jährlichen Gewinn bis 2022. Quelle: Statista.. |
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Für meine kecke These spricht, dass EU-weit beschlossen wurde, dass ab 2035 keine Neuwagen mehr verkauft werden dürfen, die mit Benzin oder Diesel fahren (Quelle). Eine Ausnahme besteht für klimafreundlich hergestellte E-Fuels; diese Ausnahme wurde übrigens von der deutschen Regierung durchgesetzt. |
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Habe ich gelesen. Und für schlecht befunden. Eigentlcih gehört das meiste eh in den E-mobilitätfaden, aber so what: Ein ausrangierter alter Man, der sich wichtig macht und Thesen von früher aufwärmt. Und als Experte (der er wahrscheinlich mal halbwegs war) sollte er vieles besser wissen, zB dass Tesla die Rabattschlacht begonnen hat und VW reagiert. Oder dass der Verbrennungsmotor eine Renaissance erführe.:Lachanfall: Nur weil er den halt 40 jahre begleitet und halbwegs verstanden hat Oder dass nicht in die Ladeinfrastruktur invetsiert würde.:Maso: Und dass die Automobilindustrie überlebenswichtig für unsere ganze Volkswirtschaft sei war zwar 80 Jahre lang richtig, es darf aber bezweifelt werden, dass das nochmal 80 jahre lang so bleibt usw und so fort... |
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z.B. mit verfehlter Modell- und Antriebsphilosophie. Die Chinesen befinden sich auf der Überholspur, keiner dort will veraltete deutsche Verbrenner kaufen. Derzeitige Rekordgewinne mag es geben, in 5 oder 10 Jahren sind die aber Geschichte, wenn man nicht gegensteuert. |
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Aber das sollen die Rekordgewinne aufgrund des Verbrenners und nach Corona sein, und hier geht es ja darum, wie man die deutschen Autobauer dazu bringt hohe Stückzahlen von E-Autos zu verkaufen. Da sind Kaufprämien ein gutes Mittel, da der deutsche Kunde ja recht preissensitiv ist. Ob diese Kaufprämien für alle oder am besten nur für deutsche Produkte gelten sollen, weiss ich nicht. Vielleicht sollte man hier die deutsche Wirtschaft schützen? |
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Ich verstehe deinen Punkt, dass die Gesetze in eine andere Richtung zeigen. Aber wenn sie nicht konkurrenzfähig sind, dann wird halt weiter aufs Lukrative fokussiert. Ich glaube nicht, dass Daimler/BMW seine Prozentsätze von verkauften Autos Richtung E-Autos verschieben wird. |
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Ok, dann schauen wir mal, was sich aus diesen Prognosen ergibt.
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Was renommierte Wirtschaftswissenschafter unterschiedlicher makroökonomischer Lehren zur Haushalts- und Fiskalpolitik sowie der Schuldenbremse grundsätzlich einwenden, kann man ihrem 15 Jahre alten, immer noch gültigen und umso wichtigeren Appell an den Bundestag vor der Verabschiedung der Schuldenbremse entnehmen (zu Zeiten von Schäuble, Merkel, CDU-FDP Koalition). Heute beklagen viele den desolaten Stand der Infrastruktur, Bildung u. Forschung in Deutschland und den Mangel an Zukunftsinvestitionen, u.a. eine Folge der 15 Jahre Schuldenbremse, wovor der Appell gewarnt hat. Peter Bofinger und viele andere: Die Schuldenbremse gefährdet die gesamtwirtschaftliche Stabilität und die Zukunft unserer Kinder Dass die heutige Regierung auf das Bundesverfassungsgerichtsurteil mit breiten Kürzungen nach dem Rasenmäherprinzip über alle Ministerien ausser Hochrüstung, mit Sozialabbau und Teilprivatisierung (Bahn) reagiert hat, wirkt sich im konsumtiven Bereich negativ aus und kontraindiziert für das Wachstum, für mich unglaublich für eine Koalition, wo SPD-Grüne die Mehrheit bilden. |
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BYD hat übrigens gerade VW als Sponsor der (deutschen Heim-!)EM ausgestochen.
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Muss man halt bissi schauen, ob gesetzlich vereinbar und was das für die Handelsbeziehungen bedeutet. |
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Die Amerikaner machen es doch vor mit dem IRA: Steuerliche Bevorteilung nur, wenn Wertschöpfung in den USA. Der notwendige Anteil (Batteriekomponenten, Rohstoffe) steigt sukzessive und ab 2025 darf nichts mehr von chinesisch kontrollierten Unternehmen kommen, wenn man die Steuervorteile erhalten will. Wobei das noch nicht in trockenen Tüchern ist.
Das Problem in Europa: Bis sich alle Länder auf einen ähnliches Vorgehen geeinigt haben, wird es ewig dauern. Außerdem sind die finanziellen Möglichkeiten einzelner Mitgliedsstaaten unterschiedlich. Und Alleingänge bringen nicht so viel. Also schreit die deutsche Autoindustrie lieber laut nach Geld vom Staat. Komischerweise sind aber ausgerechnet in Deutschland die Autos am teuersten. |
Ich bin auch bei weitem kein Kenner der Automobilszene aber was soll den eine Prämie für E-Autos für die deutschen Hersteller bringen? Der Hauptabsatz liegt doch eh im Ausland und China wird sicher nicht deutsche Autos bezuschussen ;)
Aus meiner Sicht muss ein Unternehmen selbst dafür sorgen konkurrenzfähig zu sein/bleiben. Wenn hier der Staat stützend unter die Arme greift, führt das doch eher dazu, dass man die Marktbereinigung unnötig verzögert (z.B. Karstdadt-Hilfen). Prämien machen meines Erachtens vor allem dann Sinn, wenn man das Verhalten der Bürger verändern will und dies sich nicht über bessere Produkte automatisch einstellt. Beispiele wären hier: Umstieg auf klimafreundlichere Technologien (E-Auto, Gebäudedämmung, ...) Anbau nachhaltiger Lebensmittel Förderung von tiergerechter Haltung |
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Ich glaub nicht, dass D von Handelskriegen profitiert. |
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Ist für Windkraftausschreibungen schon durch bzw auf dem Weg, lässt sich sicher für andere Branchen kopieren. Und btw, soweit ich weiss, haben die Amis ihre IRA Bedingungen bzgl local content immer noch nicht veröffentlicht. Also bisher auch nur heisse Luft. |
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Ich kann mir vorstellen dass dies zumindest etwas Verunsicherung unter Managern und Investoren schafft. |
Kernziel der Politik ist ja dafür zu sorgen, dass es den Leuten und auch der Wirtschaft im Land gut geht. Da sehe ich Gleichbehandlungsgesetze und Verstimmungen mit anderen Handelspartnern erstmal sekundär.
Klar kann man alles aus dem Ausland reinlassen und der eigenen Wirtschaft sagen: Tja, ihr müsst damit zurecht kommen. Seht zu, wie ihr das hin bekommt, konkurrenzfähig zu sein. Die Folge ist meiner Meinung nach, dass entweder die Löhne massiv gesenkt werden müssen oder die Firmen werden aufgelöst oder ziehen ins Ausland. Können wir uns das jetzt schon leisten, dass nur noch die Hälfte arbeiten wird/muss? |
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Die heiße Luft lenkt gerade Milliarden an USD für die Zellfertigung in die USA. Die machen das cleverer: Vorteile nur bei Wertschöpfung im Land. In Deutschland wird/wurde die Anwendung bezuschusst. Bei PV hat man so zwar den Markt angeregt, aber am meisten haben die chinesischen Zellhersteller profitiert. Langfristig hat Deutschland dadurch natürlich beigetragen, dass weltweit die Kosten für PV wettbewerbsfähig sind. Die EU Kommission würde dem IRA schon gerne etwas entgegensetzen, ihr fehlen aber die Mittel und Wege. |
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Bezüglich nationalen Protektionismus bin ich hingegen sehr skeptisch. Wenn man das zu Ende denkt würde jedes Land entsprechende Förderungen bezahlen und Gewinner wären die Konzerne durch die Steuergeschenke. Aus meiner Sicht wäre es viel wichtiger die Weichen entsprechen zu stellen, dass Deutschland auch in der Zukunft attraktiv ist für Unternehmer und da sehe ich eher Punkte wie Bürokratieabbau, Fachkräfteverfügbarkeit und Rechtssicherheit als günstige Löhne. Damit konnte Deutschland auch in der Vergangenheit nicht Punkten ;) |
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Wenn wir den Weg gehen und nur über Export unsere Einnahmen machen, dann sind wir wieder extrem abhängig. Dazu müssen wir in der Tat dann alle Tore für Importe aufmachen. Dass hiesse, die Lebensstandards würden sich langfristig nivellieren. Nicht gut für Deutschland. |
Gerade bei Spon ein schönes Update zu Hinkley Point - für alle Kernkraft-Afiniciados muss das ein böser Schlag sein. Wobei eine gewisse Realitätsverweigerung ja eigentlich Voraussetzung ist, um Kernkraftfan zu sein… Leider hinter der Zahlschranke.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...4-34a1fa94f6f9 |
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https://www.bbc.com/news/business-68073279 Und als Kurztext aus Wikipedia: Im Januar 2024 gab EDF bekannt, dass sich die Fertigstellung des Kraftwerks bis mindestens 2029 verzögern werde, wobei bei ungünstigeren Bedingungen die Fertigstellung auch erst 2031 erfolgen könne.[83] Auch die erwarteten Baukosten wurden abermals nach oben korrigiert, auf 43 Mrd. Pfund (50,3 Mrd. Euro) (Preisstand 2024) bzw. 34 Mrd. Pfund (Preisstand 2015).[2] Möglich sei auch ein Anstieg bis auf 46 Mrd. £ (53,8 Mrd. Euro). Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkr..._Hinkley_Point |
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Gebe dir grundsätzlich recht, man braucht viele Verhandlungen und eine Balance. |
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