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LidlRacer 16.03.2022 18:07

Zitat:

Zitat von hoppelhase1973 (Beitrag 1651382)
Frage in die Runde: Was ist die geforderte Neutralität der Ukraine tatsächlich wert? Habe das aufgeschnappt, dass dieses wohl bei den Verhandlungen diskutiert wird.
Putin odder sein Nachfolger wird eine neutrale Ukraine also niemals nicht mehr angreifen? hm ....

Solange Putin dran ist, ist die m.E. nix wert.
Sie waren ja bisher (einigermaßen) neutral und sind genau deswegen angegriffen worden, obwohl es theoretisch eine russische Sicherheitsgarantie gab. Als Bestandteil der NATO wäre das wohl nicht passiert

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1651390)
regelt ein möglicher Neutralitätsvertrag potentiell dann eigentlich auch die Reparationen für den Wiederaufbau der Ukraine? Wird dazu dann das eingefrorene russische Auslandsvermögen verwendet?

Wenn hier normales Recht gälte, wäre klar, dass derjenige, der widerrechtlich Schäden anrichtet (und das tut Putin/Russland eindeutig), diese zu ersetzen hat. Wenn das durchsetzbar wäre, würden die so einen verdammten Wahnsinn nicht veranstalten.

Hier werden Schadenshöhen von bis zu 500 Mrd. US$ gehandelt:
https://www.zeit.de/news/2022-03/15/...kriegsschaeden

Da müssen russische Omas lange für stricken ...

LidlRacer 16.03.2022 18:08

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1651399)
Albern

Wer oder was?

Koschier_Marco 16.03.2022 18:23

Zitat:

Zitat von repoman (Beitrag 1651398)
Ok, damit dürfte klar sein, dass nach deinem Verständnis die Ukraine selbst die Schuld am Krieg trägt. :-((

Nein damit habe ich Hypothese vertreten, daß der Sicherheit der Ukraine langfristig besser gedient worden wäre, wenn Sie nicht sofort und auf biegen und brechen in die NATO gewollt hätte, sondern von vonrherein den Weg der Blockfreiheit oder der Neutralität eingeschlagen hätte.

Koschier_Marco 16.03.2022 18:28

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1651402)
Solange Putin dran ist, ist die m.E. nix wert.
Sie waren ja bisher (einigermaßen) neutral und sind genau deswegen angegriffen worden, obwohl es theoretisch eine russische Sicherheitsgarantie gab. Als Bestandteil der NATO wäre das wohl nicht passiert



Wenn hier normales Recht gälte, wäre klar, dass derjenige, der widerrechtlich Schäden anrichtet (und das tut Putin/Russland eindeutig), diese zu ersetzen hat. Wenn das durchsetzbar wäre, würden die so einen verdammten Wahnsinn nicht veranstalten.


Hier werden Schadenshöhen von bis zu 500 Mrd. US$ gehandelt:
https://www.zeit.de/news/2022-03/15/...kriegsschaeden




Da müssen russische Omas lange für stricken ...

Alle Mitglieder des Sicherheitsrates sind und waren sakrosankt das ist die realie Situation der Weltordnung nach dem WKII.

Jede Neutralität ist natürlich soviel wert als das Land selbst, sowie die Garantiemächte bereit sind sie zu verteidigen.

Das wäre die Büchse der Pandora USA Vietman, Irak, Afganistan, Frankreich Algerien Vietnam, UK Indien etc...

TriVet 16.03.2022 18:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1651404)
Wer oder was?

dass Marco der Ukraine die Schuld selbst gäbe

tridinski 16.03.2022 18:32

Höchstes Uno-Gericht ordnet Stopp des Kriegs in der Ukraine an

da bin ich mal gespannt (not)
Tritt Russland jetzt nach dem Europarat auch aus den UN aus?

Bockwuchst 16.03.2022 18:34

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1651406)
Nein damit habe ich Hypothese vertreten, daß der Sicherheit der Ukraine langfristig besser gedient worden wäre, wenn Sie nicht sofort und auf biegen und brechen in die NATO gewollt hätte, sondern von vonrherein den Weg der Blockfreiheit oder der Neutralität eingeschlagen hätte.

Ein NATO Beitritt war doch nie wirklich in Reichweite, genauso wenig wie eine Aufnahme in die EU

Koschier_Marco 16.03.2022 18:34

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1651410)
Höchstes Uno-Gericht ordnet Stopp des Kriegs in der Ukraine an

da bin ich mal gespannt (not)
Tritt Russland jetzt nach dem Europarat auch aus den UN aus?

Wohl kaum mit einem Vetorecht auf Ewigkeit ausgestattet


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