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Koschier_Marco 16.03.2022 17:14

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1651390)
regelt ein möglicher Neutralitätsvertrag potentiell dann eigentlich auch die Reparationen für den Wiederaufbau der Ukraine? Wird dazu dann das eingefrorene russische Auslandsvermögen verwendet?

Ich glaube nicht das wäre wohl zu viel für einen Vertrag. Die Reparationen werden so auch nicht heißen, das gilt nur für diejenigen die einen Krieg verloren haben. Russland wird ja niemals ein Schuldeingeständnis machen.

Das heißt dann vielleicht Beteiligung am Wiederaufbaufonds oder so, ich nehme an genau gekoppelt mit der Rücknahme der Sanktionen.

tandem65 16.03.2022 17:19

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1651390)
regelt ein möglicher Neutralitätsvertrag potentiell dann eigentlich auch die Reparationen für den Wiederaufbau der Ukraine? Wird dazu dann das eingefrorene russische Auslandsvermögen verwendet?

Hier wird das Bärenfell verteilt bevor der Bär erlegt ist.;)

Koschier_Marco 16.03.2022 17:22

Zitat:

Zitat von uk1 (Beitrag 1651389)
Diese Sichtweise kenne ich, wenn die Technik kaputt ist dann wird nicht repariert, sondern beiseite geschoben und stehen gelassen.
Um das Ziel zu erreichen werden Mensch und Maschine gnadenlos geopfert.
Das war im zweiten Weltkrieg aber genauso.
Ist aber auch mein Eindruck zu DDR Zeiten gewesen.
Ich hatte immer ein Riesenrespekt vor der russischen Armee, auch von früheren (zu DDR Zeiten) Begegnungen, gemeinsamen Manövern usw.. Die waren absolut Professionell, hoch ausgebildet und andererseits total unverkrampft.
Aber was ich jetzt sehe ist ein unkontrolliertes umherirren einer Armee die unmotiviert und schlecht vorbereitet ist. Die Amis haben ja in Vietnam brutal gewütet. Ganz so weit ist es hier noch nicht aber ich habe die Befürchtung um so länger das dauert um so schlimmer wird es.

Auf die ganze Berichterstattung hüben wie drüben kann man nichts geben, das ist reine Propaganda.

Ich hatte immer die Hoffnung das durch die engen wirtschaftlichen Verflechtungen das Konfliktpotenzial sinkt.

Die Beurteilung der Lage war offensichtlich falsch und jetzt müssen Sie sich anpassen und improvisieren, was nicht gelehrt wird in Russland und das was Material das wir geliefert bekommen (von der Ukraine) vermittelt diesen Eindruck. Ich schaue mir halt die Lagekarten an und die werden rund um Kiev und bei Charkov und bei Mariopol immer roter und vor allem breiter.

Ich würde auch meinen es wäre fast eine Beleidigung für die Ukrainer, wenn man meint das wären alles Kasperln

Koschier_Marco 16.03.2022 17:23

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1651390)
regelt ein möglicher Neutralitätsvertrag potentiell dann eigentlich auch die Reparationen für den Wiederaufbau der Ukraine? Wird dazu dann das eingefrorene russische Auslandsvermögen verwendet?

das wäre mal eine Frage für einen Völkerrechtler auch die Frage der Verwendung der Reserven der ZB

tandem65 16.03.2022 17:25

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1651392)
Ich glaube nicht das wäre wohl zu viel für einen Vertrag. Die Reparationen werden so auch nicht heißen, das gilt nur für diejenigen die einen Krieg verloren haben. Russland wird ja niemals ein Schuldeingeständnis machen.

Full ACK

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1651392)
Das heißt dann vielleicht Beteiligung am Wiederaufbaufonds oder so, ich nehme an genau gekoppelt mit der Rücknahme der Sanktionen.

Da wären schon die Schwierigkeiten. Über Rücknahme von Sanktionen kann die Ukraine ja nicht verhandeln.

repoman 16.03.2022 17:26

Zitat:

Zitat von Koschier_Marco (Beitrag 1651363)
hoffentlich das wäre ein Ausweg, leider hat die Ukraine die Idee vor einem Jahr nicht ausgepackt, wäre uns vielleicht dieser Krieg erspart geblieben

Ok, damit dürfte klar sein, dass nach deinem Verständnis die Ukraine selbst die Schuld am Krieg trägt. :-((

TriVet 16.03.2022 17:49

Albern

Bockwuchst 16.03.2022 17:58

https://www.spiegel.de/ausland/hoech...0-5cb894216818

Zitat:

Der Internationale Gerichtshof hat angeordnet, dass Russland sofort die militärische Gewalt in der Ukraine beenden muss. Das höchste Gericht der Vereinten Nationen gab in Den Haag einer Klage der Ukraine gegen Russland statt.


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