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Na ja aus deiner Aussage entnahme ich, wir müssten den Flüchtlingen den Glauben nehmen in D hätten sie keine Perspektive, dann würden sie auch nicht mehr kommen.
Vielleicht irre ich mich ja auch, nur verstehe ich dann die Kritik an der Kanzlerin nicht. Das Gegenteil von Willkommenskultur kann in meinen Augen ja nur Abschreckung sein oder was gibt es noch? |
Das Problem ist, dass viele eine völlig falsche Vorstellung haben, was sie hier erwartet. Dies wird natürlich durch die organisierten Schlepperbanden noch befeuert.
Ich hatte neulich die Gelegenheit mit einem jungen Mann aus Aleppo zu sprechen, der dort ein angesehener Frisör war, bis die Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde. Er ist davon ausgegangen, dass der Beruf des Frisörs hier ähnlich angesehen ist und man als angestellter Frisör dem gehobenen Mittelstand angehört. Als ich ihm dann eröffnete wie es tatsächlich um die Bezahlung der meisten Frisöre steht, wollte / konnte er es kaum glauben. Das wird sich natürlich in anderen Berufsgruppen ähnlich wiederspiegeln. Ist es als Abschreckung zu sehen, wenn man den Einreisenden das wahre Deutschland zeigt? Das es hier auch Armut gibt und man für sein Auskommen in den meisten Fällen nach langer Ausbildung / Studium auch hart arbeiten muss und es trotzdem viele gibt, die trotz einer 40h Arbeitswoche mit Knochenjob weit entfernt von Wohlstand leben. |
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Innenminister Thomas de Maizière hat den Familiennachzug zum Thema in der aktuellen Flüchtlingsdebatte gemacht. Seitdem kursieren jede Menge spekulative Zahlen und Aussagen - unter anderem die, dass die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland durch einen Familiennachzug auf bis zu vier Millionen steigen könnte. Wir haben uns die Fakten angesehen. http://www.deutschlandfunk.de/famili...icle_id=336511 Die angestrebte Nichtaufnahme von Kindern aus Lagern und Kriegsgebieten ist nicht "fatal". Fatal sind Begebenheiten, die unabwendbar und schicksalhaft geschehen, ohne dass man etwas dagegen tun könnte. |
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Deutschland lehnt 58% aller Asylanträge ab. Die Daten sind etwa 12 Monate alt, Quelle: EuroStat. |
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Wenn du rein nach abgelehnten Asylanträgen gehst scheint ja deinen Zahlen nach hier in Deutschland auch keine Willkommenskultur zu herrschen. Immerhin lag unsere Ablehnungsquote ja über dem EU Schnitt. Wobei ich nicht weiß wie aussagekräftig diese Daten derzeit noch nicht. Du erwähnst ja selbst sie seien etwa zwölf Monate alt. Ich würde vermuten durch die aktuelle Asylvergabepraxis ist die deutsche Ablehnungsquote deutlich geringer. |
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