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m. |
Letzte Generation macht Lufthansa ein Angebot:
Wir zahlen euch die scheiss 740.000 EUR Schadenersatz, wenn ihr mit 6 Mrd. EUR pro Jahr die sozialen Kosten durch euren CO2-Ausstoss begleicht. https://www.spiegel.de/politik/letzt...b-4089113d987e Finde ich eine coole Antwort. :Blumen: |
1e9.community: wie-klimaanpassung-in-deutschland-gelingen-kann-mehr-natur-mehr-technologie-mehr-politischer-wille
Hitze und Dürre, Starkregen und Überschwemmungen: Der Klimawandel ist längst da. Er fordert Menschenleben und verursacht Milliardenkosten. Deshalb rückt neben dem Klimaschutz die Klimaanpassung zunehmend in den Fokus – nicht nur beim Weltklimagipfel COP28, auch in der deutschen Politik. Lösungsansätze gibt es genug. Sie reichen von Renaturierungsprojekten bis zum Einsatz modernster Technologien. An der Umsetzung hapert es bisher. |
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BTW AUCH Umweltschützend. Herr Özdemir, setzen sie das https://www.tagesschau.de/wirtschaft...reich-100.html endlich so auch in Deutschland um!!! :Blumen: :Danke: :Blumen: T. |
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Nur interessiert das unsere Bundesregierung nicht? Ein kurzer Hinweis der Airlines und ciao tschuess Kerosinsteuer. Aber nun: Ticketsteuer. Was soll das sein? Verstehe ich nicht. Boarding pass ist doch längst aufm Haendi mit QR-Code und Tickets kommen via eMail elektronisch aufs Smartphone ebenso. Und warum nur für Flüge aus dem Inland ins Ausland? Wenn ein LH-Jet aus dem Ausland ins Inland fliegt verbraucht er kein Kerosin oder wie? Oder warum muss man das auf den Bürger abwälzen und nicht auf die Airlines? Airlines können ganz anders kalkulieren, es lohnte sich, so aber ist nur gießkanneneffektmäßig unabhängig vom Einkommen jeder betroffen. Vergleichsbeispiel AUDI. Jahreskontingent bei LH 50000 Businessflüge. Als ob eine Ticketsteuer AUDI juckte im Geldbeutel. Bei den Konditionen in Anbetracht der Ticketabnahmemenge. |
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Frankreich erhöht Atomstrompreise um 67 Prozent
"Frankreich mit seinem großen Atomkraft-Park galt bisher als Billigstromland. Allerdings werden die Elektrizitätspreise dort vom Staat künstlich niedrig gehalten. Diese Praxis soll zu Ende gehen, denn die gedeckelten Preise für Atomstrom werden ab 2026 deutlich erhöht, und zwar um 67 Prozent. Darauf haben sich die Regierung und der staatliche Energiekonzern EDF geeinigt. Ob die Erhöhung ausreicht, um die AKW kostendeckend zu betreiben und die geplante Serie neuer Reaktoren zu finanzieren, bleibt aber fraglich." https://www.fr.de/wirtschaft/verteue...-92726554.html |
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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154902/umfrage/strompreise-fuer-industrie-und-gewerbe-seit-2006/#:~:text=Strompreise%20für%20Gewerbe%2D%20und%20In dustriekunden%20in%20Deutschland%20bis%202023&text =Zum%201.,06%20Cent%20pro%20Kilowattstunde%20Strom . Für Industriekunden ist der Strom dann in Deutschland wirklich nur noch 3,3 mal teurer als in Frankreich. Auch bei den Gewerbekunden liegt der Faktor nur noch bei 4,7. Ich könnte mir aber vorstellen, dass immer noch Raum für Streiks bleibt. Natürlich nur in Frankreich ;) Geht man in der Industrie mal davon aus, dass ca. 10% des Inputs über Energie kommt (ist natürlich bei Aluminium, Glas, etc. zu schön, um wahr zu sein), sind wir doch immer noch ganz weit drausen. Die Margen sind viel zu klein, um hier konkurrieren zu können. |
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40% der Kosten Materialeinsatz 30% Löhne und Gehälter 15% Energie 10% Dienstleistungen 5% Sonstiges Das Material wird am Weltmarkt zum dortigen Preis eingekauft. Das ist für alle gleich. Ausser wir sanktionieren importierende Länder und verteuern dadurch diese Position. Die Dienstleistungen kann man sicher steuern. Allerdings ist in den Sektoren auch eine hohe Bindung an Lohn- und Energiekosten zu erwarten. Jetzt sagen wir mal, dass wir mit den Energiekosten leben müssen. Angenommen wir erzielen eine Marge von 5%. Wir verteuern nun die Energiekosten um 50%. Das würde bedeuten, dass wir die Löhne um 25% reduzieren müssten, um überhaupt im Spiel zu bleiben. Das ist aber illusorisch. Nun denken wir an die Unternehmen, die vielleicht noch höhere Energieanteile haben. Die müssen weg. Es wird aber trotzdem produziert. Und diesen Unternehmen sind auf Sicherheit angewiesen. Sie wandern also nicht dahin, wo der Strom in erster Linie aus Wind und Sonne kommen. Sie werden abziehen, weiter produzieren und weiterhin CO2 in die Luft blasen. Es ist in Summe nichts gewonnen. Für uns ist aber viel verloren. Ich kann beim besten Willen dem Gedankengang nicht folgen :Blumen: |
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Wir haben einen zunehmenden Mangel an Arbeitskräften. Keinen Mangel an Arbeitsplätzen.
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Anstelle der Marktkräfte lese ich jetzt viel von staatlich subventionierten Strompreisen und möglichst kostenloser Umweltverschmutzung. Hat das nicht geklappt mit dem Emissionshandel? |
Strompreise sind - leider - eh ein Produkt aus Subventionen und Steuern und haben mit realen Marktpreisen nichts zu tun.
Und konsequente Falschinfos haben sich so in den Köpfen festgesetzt dass die Behauptung Wind- oder Sonnenstrom wäre teuer hartnäckig hält und man lieber den mit Abstand teuersten Atomstrom haben möchte. Das Problem ist nur dass wir den realen Preis immer zahlen müssen, entweder über die Stromrechnung oder über die Steuern. Subventionierter Strom spart den Bürgern nicht einen cent, das Geld kommt nur aus einem anderen Topf. Das Jammern von Industrie von gestern ist leider auch Alltag. Wenn man aber mal die Relation sieht was bei Bosch und Co. wegfällt und was wir z.B. in der Windindustrie verloren haben Subventionieren wir wenn wir über Wirtschafsleistung oder Arbeitsplätze reden die Falschen. Die alteingesessene Industrie hat nur die bessere Lobby. Wer nicht mit der Zeit geht geht halt mit der Zeit. Lässt sich mit Subventionen nur aufschieben, nicht aufheben. Warenhäuser ala Kaufland sind ein gutes Beispiel dafür. |
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Letztendlich sind es aber Arbeitsplätze, die verloren gehen. Und das hat politische Auswirkungen, da Arbeitsplätze Wähler sind. Das kennt man doch alles. Ein 45jähriger Boschler, der seit 25 Jahren Dieseleinspritzmodule montiert, wird kein Softwareingenieur, der mit Spring und Flask per Du ist. Die Situation ist ganz anders: auch in Zukunftstechnologien können wir überhaupt froh sein, wenn wir Projekte nach DE holen. Dein "Wer nicht mit der Zeit geht geht halt mit der Zeit." ist schon fast ein wenig zu spät, falls auf Aufruf gedacht. :Blumen: |
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Immer daran denken. "Wirtschaft" ist eine nette Spielerei, die wir Menschen uns ausgedacht haben. Das Klima, der Klimawandel und die darunter liegende Physik, das ist die Realität, der wir nicht entkommen können. Aber jetzt kommt bestimmt wieder das Argument, der europäischen Selbstverzwergung. Jahrzehntelang die Atmosphäre verseuchen und einen auf "wir sind ja so unbedeutend" (und dürfen daher ungehemmt weiter CO2 in die Atmosphäre pusten). Schön bequeme Haltung. Hauptsache, wir haben Atomkraft und Verbrenner-Autos, dann kann uns nichts passieren. :Lachanfall: |
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Ich weiß ungefähr, was normale Angestellte und Arbeiter beim Bosch oder Daimer verdienen und höre, dass man z.B. in der Pflege nicht besonders gut bezahlt wird. Ich versuche lediglich die Wirklichkeit zu beschreiben. Meiner Meinung nach kann man aus einer wirtschaftlich komfortablen Situation den Klimwandel besser bekämpfen. Ich befürchte, dass wir 2025 eine Mitte-Rechts-Regierung haben werden. Glaubst du, damit wäre dem Kampf gegen den Klimawandel geholfen? Ich befürchte genau das Gegenteil wäre der Fall. |
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Sorry... Bin kein großer Freund Auslaufende Technologien künstlich am Leben zu halten "wegen der Arbeitsplätze". |
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Um es abzuschaffen, muss meines Wissens nach das Grundgesetz mit einer Mehrheit von zwei Dritteln vom Parlament geändert werden. Darüber hinaus müsste Deutschland aus dem Klimaschutzkvertrag der EU aussteigen, was so ohne weiteres nicht möglich ist. Last not least bindet uns auch das Pariser Abkommen. Das alles stellt für Friedrich Merz eine kaum zu schaffende politische Hürde dar. Ich gehe davon aus, dass er dieses politische Risiko nicht eingehen wird. Sondern an der aktuellen Taktik festhält: Klimaschutz verschleppen und anschließend die Unmöglichkeit der Klimaziele beklagen. |
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Fürs Klima macht das keinen Unterschied, für unser Land schon. Wenn es so weiter geht haben wir vielleicht doch bald einen Arbeitsplatzmangel. Ich wüste als Industriemeister Chemie jetzt zumindest nicht direkt wo ich arbeiten sollte, wenn die BASF sich hier verabschiedet. Der Konkurrenz in Deutschland geht es ja nicht besser... Faierweise muss man allerdings dazu sagen, dass die Nachfrage auch einfach gering ist und nicht nur die Klimapolitik in Deutschland schuld ist das es kagge läuft. |
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Es wird weiterhin Individualverkehr geben, ein Bedarf an Autos bleibt, die Chance für die Autoindustrie ist also da. |
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Die Industrie hat vielversprechende Startups kaputt gemacht, andere hingegen sind weiterhin gewachsen (BYD, Tesla) Diese sind ausserhalb des Einflussbereiches unserer grossen deutschen Kfzler, sprich BYD kann alles selber, Akkus, Chips usw...Tesla ähnlich. Den Rückstand einzuholen halte ich für nahezu unmöglich. Ich war in nen Projekt bei nem Zulieferer...da möchte man jetzt gerne Dinge "entwickeln", die dann den Herstellern vorschlagen mit einem Zeithorizont von 2-4 Jahren....Problem, Tesla hat dieses Konzept, welches hier als neu bezeichnet wird, schon von Anfang an verbaut.... Natürlich fehlt die Wertschöpfung der KFZ Zulieferer, aber ein totes Pferd weiter zu füttern, wie man es hier in Deutschland im Sinne des Wählerstimmenerhaltes die letzten Jahrzehnt gerne gemacht hat, verändert rein gar nichts. Im Gegenteil. Wenn wir die Lagerbildung in allen Bereichen nicht beenden und ALLE an einem STrang ziehen, werden wir mächtig baden gehen.. Wie die CDU jetzt auf Ihr Recht gepocht hat und geklagt hat, einfach weil man es des korrekten Prozesses wegen musste, damit aber massiv die Wirtschaft und cor allem das Vertrauen in die Politik geschädigt hat, zeigt wie kurzsichtig die sind, die 16 Jahre lang am Ruder gesessen haben. WEnn ein Regierungswechsel folgt, wird abgerechnet, erst dann verstehen Lischen Müller, dass die neue Regierung die gleichen Sachzwänge hat, wie die jetzige.... Mal schauen wie die Opposition dann mit den Regierung umgeht. |
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Hast Du da irgendwelche Quellen? |
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BASF baut seit Jahrzehnten das Portfolio und die Belegschaft in Ludwigshafen um. Wenn sie das nicht tun würden, wäre der Fortbestand vom Verbund viel mehr gefährdet behaupte ich. |
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Bzw naja indirekt sorgt der Staat für eine höhere Nachfrage: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mine...eichbehandlung Wenn also der 45 Jährige Monteur für Dieseleinspritzmodule das seit 25 Jahren macht, welche Perspektiven soll ihm gegeben werden wenn die Firma es nicht mehr als wirtschaftlich ansieht? |
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Ich werde häufig gefragt, warum der Deutsche Markt nicht abschmiert, wenn doch alles so mies aussieht. Die Antwort liegt auf der Hand. Du kannst als globales Unternehmen die Produktion viel leichter ins Ausland verlagern. Und an diesen Plänen werden diese Unterhnehmen gemessen und vom Aktionär bemessen. Für viele Mittelständler ist das deutlich schwieriger. |
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Trotzdem ist mir eine Ampel lieber als Mitte-Rechts. Ich sage mal so: Mitte-Rechts wäre kein Fortschritt. Man kann ja auch einfach Blockieren und Verzögern. Sieht man sehr schön in den USA: der Wahlkampf hat längst begonnnen und Gelder für die Ukraine werden verzögert. Ähnliches würde ich auch von Mitte-Rechts erwarten. |
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Dem Großaktionär ist das egal, seine Taschen füllen sich, egal auf welchem Meer die großen Tanker fahren. |
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