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Um die Übertragung zu beenden, müssen wir jeden impfen, der die Infektion übertragen kann. Alles, was weniger ist, bedeutet, daß unser Ziel nur der individuelle Schutz ist, und nicht die Unterbrechung der Übertragung. Daß der erste Satz praktisch nicht klappen kann, legt er selber dar, da die Impfraten und Impfwirksamkeit kaum je ausreichen werden (obwohl er die für Europa ungewöhnlich hohen britischen Durchimpfungsraten als Basis nimmt). Also ist mein Schluß, daß nur der zweite Satz eine realistische Perspektive hat - auch wenn es dem Autor nicht zu gefallen scheint. |
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Video wird wohl bald online sein ... |
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"Das Internet" habe ich in vielen Bereichen mittlerweile längst wieder aufgegeben und nutze wieder die Form einer Wochenzeitschrift, die etwas mehr Zeit hat und nicht so gehetzt und gehypt daherkommt. Im Homeoffice läuft zudem Dlf nebenher. Leider planen auch Schwergewichte wie die SZ einen Stellenabbau. Wie ich finde, gar keine gute Entwicklung. |
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Ich dachte bisher, dass die Ausbreitung des Virus auch dann gestoppt wird, wenn nicht alle Mitglieder einer Population geimpft sind. Und zwar deshalb, weil das Virus dann zu selten auf einen noch ansteckbaren Menschen trifft. Derzeit steckt ein Virusträger durchschnittlich mehr als eine weitere Person an. Dadurch ergibt sich eine Zunahme der infizierten Personen – es werden immer mehr. Sinkt durch die (unvollständigen) Impfungen die Reproduktionszahl unter 1, sinkt die Zahl der Infizierten und die Epidemie dünnt sich aus. Das bedeutet, dass die Impfungen wirken, auch wenn nicht alle mitmachen. Ebenso ist es beim Abstandhalten und Masketragen. Ist das korrekt? :Blumen: |
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Es ist eigentlich wirklich einfach. Wir müssen mit R unbedingt unter 1 kommen - egal wie. So lange keine weitgehend flächendeckende Impfung vorliegt, die das alleine schafft, hilft jede beliebige Kombination von Maßnahmen, die R senken. Auch die teilweisen Impfungen tragen natürlich zur Senkung von R bei, da weniger potentielle Empfänger bereitstehen. Es ist nicht so, dass die Wirkung der Impfung erst über einer bestimmten Schwelle plötzlich einsetzt. (Ich muss wohl nicht betonen, dass ich kein Impffachmann bin, aber großteils ist das recht einfache Logik, und teilweise, was man so von Drosten u.a. aufschnappt.) Eigentlich wollte ich das in der Diskussion mit Schwarzfahrer noch weiter ausführen, aber die ist etwas versandet, weil er sich weigerte, anzuerkennen, dass wir die Welle überhaupt in jedem Fall stoppen müssen. Also wenn klar ist, dass wir die Welle stoppen müssen (R < 1), dann gibt es aus meiner Sicht absolut keinen Grund, damit noch Wochen oder Monate zu warten, da sich dann die Infektionszahlen vervielfacht haben werden, ohne dass wir irgendetwas gewonnen hätten. Es wird nur unnötigerweise alles immer schlimmer, und es wird dann schwieriger zu stoppen, und nicht zuletzt langwieriger, wieder auf einen akzeptablen Level zurückzukommen. |
Wenn es um den Salisbury (link unten) geht: seine Rechnung ist einfach - 50% einer Gruppe seien geimpft mit einem Wirkstoff der 75% effektiv ist: damit erhält grob nur etwas mehr als ein Drittel der Gruppe einen wirksamen Schutz und bricht Infektionsketten (sofern wirksam Geimpfte das Virus nicht an andere weitertragen können). Das kann dann zu wenig sein um das Virus richtig auszudünnen.
https://www.theguardian.com/commenti...e_iOSApp_Other m. |
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Aber auch eine Impfung nur eines Teils der Bevölerung wird von Anfang an einen positiven Effekt haben. Es ist auch so, dass eine volsltändige Ausrottung wahrscheinlich nicht mehr möglich sein wird. Es wird aber zu einer "normalen" Krankheit werden, die zwar Opfer fordert, aber dieses gefährliche, explosionsartige Wachstum wird verschwinden. Kurz und knapp: Wenn man mit der Impfung beginnt, ist man nicht sofort aus dem Schneider und muss noch eine ganze Zeit vorsichtig bleiben. Nichtsdestotrotz ist die Impfung der Game Changer. |
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Wenn man zu lange wartet kann man irgendwann nur noch mit dem Hammer drauf hauen. |
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Freiwillig oder mit Zwang? Ich lasse mich nicht impfen. |
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Ich hatte gestern beruflich in Stuttgart-Mitte zu tun und musste mich auf dem Rückweg durch den enormen Berufsverkehr schlängeln. Ich gehe davon aus, dass in den meisten Autos, die ich umkurvte, Durchschnittswürste hockten, die womöglich besseres zu tun haben, als im Feierabendverkehr zu sitzen. Was ich sagen will: es gibt eine gewisse Mobilität und menschliche Kontakte, die einfach nötig sind. Willst du das alles beenden oder abwürgen? Ich sehe das gleiche Ziel und wünsche mir das Gleiche wie wahrscheinlich alle hier in diesem Forum, sehe aber große Probleme in der praktischen Umsetzung. |
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Darum weigere ich mich, Deiner Fixierung auf diese Zahl und dessen Senkung als Hauptziel zuzustimmen, das würde das Denkfeld für die Lösungssuche zu sehr einengen. Und ich sehe nun mal, wie schon beschrieben, einen anderen Weg für sinnvoller und realistischer an. Leider können wir nicht zwei parallele Versuchsreihen starten, um zu prüfen, wessen Methode effektiver ist. Bleibt also Meinung gegen Meinung. |
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Warum sollten 95% langfristig nicht erreichbar sein? Was spricht dagegen? Das dauert natülich sehr lange. Die WHO versucht seit Jahrzehnten Krankheiten durch Impfkampangnen auszurotten. Bei den Pocken ist es gelungen. Bei Covid wird es wahrscheinlich nicht möglich sein. Aber man kann auch so zu einem normalen Umgang damit kommen, wenn es zu einer saisonal Aufflackernden Krankheit wird. |
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In jedem wissenschaftlichen Forschungsprojekt wäre es bei dieser Erkenntnis an der Zeit, sich zu überlegen, ob man den richtigen Lösungs- bzw. Erklärungsansatz hat, den Haupteffekt zu treffen, und ob die Grundidee überhaupt so umsetzbar ist. Warum fällt es bei Corona so schwer, wo wir doch ständig aufgefordert werden, "der Wissenschaft" zu glauben? Ist nicht der Zweifel und die Suche nach alternativen, effektiveren Lösungen ein Kern der Wissenschaft? |
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Man muss seine Kontakte nicht auf 0 fahren, das kann man nicht, der Mensch ist ein soziale Wesen. Aber wenn jeder sich beschränkt, hilft dsa schon viel. Der jetzige Anstieg ist zu einem nicht zu unterschätzenden Teil auch auf die Jahreszeit zurück zu führen. Wir müssen abwarten, wie groß unser Einfluss überhaupt ist. Ein Grund mehr, sich anzustrengen. Ich weiß, das klingt nicht schön, viele wollen das nicht. Aber es gibt nichts anderes was hilft. Außer einer Impfung, die irgendwann kommt. |
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Beim Zweiten komme ich zu einem anderen Ergebnis. alles ander bedeutete lediglich individuellen Schutz und nicht Unterbrechung der Übertragungen. Dein Satz erinnert sehr stark an den google translator. ;) Das muß nicht falsch sein, muß aber auch nicht richtig sein. Zitat:
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Prima wie du den mainstream hier vertrittst. |
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Ersteinmal muss eine wirksame Impfung kommen. Bis jetzt gibt noch nichts in Sichtweite. |
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Konkret: wenn man auf Nachverfolgung aller Infizierten + Masken setzt, die Zahlen aber trotzdem exponentiell steigen, würde ich anfangen zu fragen, ob es zusätzlich sinnvolle(re) Strategien gibt. Mir kommt die Diskussion in der Öffentlichkeit nicht mehr frei und offen vor, sondern zum Teil politisch motiviert. |
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Wenn Reinhardt das nicht kurzfristig tut, dann fordere ich den Rücktritt von Lauterbach in seiner Rolle als... ja als was eigentlich? ...als Mahner und Forderer! Denn wie ist es hinzunehmen, dass Karl Lauterbach erst nach einer TV-Sendung den Rücktritt von Reinhardt fordert, obwohl der schon zuvor in einem Interview mit der Welt am 09. Oktober kritikwürdiges gesagt hat. Liest Lauterbach keine Zeitung, sondern schaut -wie Trump- nur fern? :confused: Das versprochene Video ist auch noch nicht da! Dafür habe ich ein schönes Video zu den Stichworten Corona und Cancel Culture. Es wird mancherorts den Blutdruck in die Höhe schnellen lassen: Denn Florian Schröder gibt im "Staatsfernsehen" dem "Querdenker" Michael Ballweg Raum um sich zu präsentieren. Klick-> https://www.daserste.de/unterhaltung...video-100.html Hat Lauterbauch schon eine Absetzung der Sendung gefordert? Egal. Vermutlich ereilt Florian Schröder nun das gleiche Schicksal wie Dieter Nuhr. Er wird zum roten Tuch für manchen. |
Der Weg ist ziemlich klar scheint mir, siehe wie zuvor andere Länder in Europa die weiter oben in der Kurve liegen: s. Frankreich, Belgien, Tschechien, Irland, alle in verschiedenen Stadien - Lockdowns und circuit breaker, vll. etwas anders gemacht als beim vorigen Mal, aber da läuft es hin, ob man will oder nicht.
m. |
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An dieser Stelle empfehle ich dringend noch einmal das Interview mit Klaus Stöhr, dem ehemaligen Leiter des Influenza- und SARS-Programm der WHO: Der Epidemiologe Klaus Stöhr kritisiert die Corona-Strategie der Bundesregierung – und empfiehlt Schweden als Vorbild Auch wenn alleine das Wort "Schweden" Beissreflexe auslöst, die Lektüre lohnt und betont das worum es gehen muss: Wie kommen wir mit wenig Schaden langfristig (!) am besten durch? Zitat:
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Aktuelle Zahlen: Aus der frischen Zahl von RKI, die ein wenig unter der vom Vortag liegt, hätte man fast ein wenig Hoffnung schöpfen können, dass es doch schon besser wird. Bei Worldometer sieht das leider anders aus: Da geht's grob von 10500 auf 12500 rauf! https://www.worldometers.info/corona...ountry/germany |
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Je weniger die aktuellen Maßnahmen zum großen Erfolg führen, desto weniger hat man zu verlieren, indem man einen neuen, anderen Ansatz angeht. Außer, wenn der neue Ansatz klappt, werden die Verantwortlichen für die bisherigen Maßnahmen natürlich viel an Reputation und Glaubwürdigkeit zu verlieren. Die Befürworter meines Ansatzes haben da nichts mehr zu verlieren, sie gelten ja als unmoralisch, unverantwortlich, zynisch, etc., und ist der Ruf erst ruiniert... |
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Hier greift wieder die Hysterie um sich und es wird eine bzw. zwei Zahlen werden fetischisiert. Die Entwicklung der Neuinfektionen ist durchaus besorgniserregend, jedoch sagt die Zahl selbst nicht alles aus über ein mögliches "Unheil". Dazu müssen wir die betroffenen Alters-Kohorten betrachten, die Krankenhausauslastung, die Gesundheitsämter, etc. Letztendlich ist das wichtigste, um möglichst schlimme Folgen zu verhindern, dass die Risikogruppen soweit möglich geschützt werden. Das heißt nicht, dass ansonsten die Pandemie einfach "laufen gelassen wird", sondern, dass der Schutz und die Maßnahmen gezielt gewählt werden. |
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Welche Steigerungsstufe ist noch vorstellbar und akzeptabel? Ich könnte Deine Fragen umkehren: ab welchem Ausmaß an Restriktionen, die keine wesentliche Wirkung zeigen, kann es eine Einsicht geben, daß die Maßnahmen nicht so funktionieren, wie angenommen? Wenn keiner den Landkreis verlassen darf, und die Zahlen steigen immer noch? Oder erst, wenn auch eine Einschränkung auf die eigene Stadt nichts ändert? oder erst, wenn alle Hausarrest haben, und sich immer noch Haushalte als ein Haupt-Übertragungsort zeigen? |
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