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Hafu 16.03.2022 00:09

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1651275)
Naja, das war natürlich viel zu spät. Da war das Kind längst in den Brunnen gefallen.
Das ist zumindest mein Eindruck, nachdem ich mich in den vergangenen Wochen ein wenig mit diesem Konflikt beschäftigt habe. Ernsthaft rechnen hätte man als Experte viel früher damit.

Bitte halte mal die Luft an (und les' deinen obigen Beitrag nochmal durch): willst du allen Ernstes sagen, Macron ist schuld dass Putin die Ukraine angegriffen hat, weil er "zu spät" zu Putin gereist ist???

Ich glaube, da verschiebst du in AFD- und Die Linke-Manier ein paar Verantwortlichkeiten...
Nicht an jedem Übel der Welt ist der Westen (oder auch "die Amis" schuld).
Die Kriegsverbrechen in der Ukraine innerhalb der letzten 19 Tage gehen zu 100% auf Putins Konto.

LidlRacer 16.03.2022 00:14

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1651275)
Naja, das war natürlich viel zu spät. Da war das Kind längst in den Brunnen gefallen.
Das ist zumindest mein Eindruck, nachdem ich mich in den vergangenen Wochen ein wenig mit diesem Konflikt beschäftigt habe. Ernsthaft rechnen hätte man als Experte viel früher damit.

Anscheinend hat ja nicht mal der FSB damit gerechnet, als er irgendwelche oberflächliche Analysen an Putin geliefert hat, die Putin nur irgendwie zufriedenstellen sollten, ihn aber wohl in seinem Plan bestärkt haben. Ich weiß aber nicht, wann das war.

Siebenschwein 16.03.2022 09:20

...und noch einer:

http://www.igorsushko.com/2022/03/no...-from.html?m=1

Das driftet für meinen Geschmack langsam in ziemlich apokalyptische Dimensionen ab. Ich hoffe, das wird zumindest von den westlichen Geheimdiensten und Regierungen in ihre Planspiele aufgenommen, um die beschriebenen möglichen Entwicklungen und vor allem Automatismen zu unterbrechen.

LidlRacer 16.03.2022 12:11

Wenn man die heutige Meldung der russischen Verluste ernst nähme, hätte das ukrainische Militär gestern in praktisch allen Bereichen überdurchschnittliche Erfolge erzielt:


Helios 16.03.2022 12:44

dann verstehe ich aber nicht, warum der pr-Profi heute schon wieder einen Auftritt vor einem Parlament hat (us-congress) und wieder um fighter-jets und einer no-fly zone bettelt und der us-president sich den Abgeordneten erklären wird, was Amerika schon alles getan hat und noch tun wird und dass eigene Truppen nicht eingesetzt werden (CNN sprach nicht von NATO, sondern den eigenen Soldaten - offensichtlich haben die "Anderen" aus Sicht der Amerikaner nix zu melden...).

Den csu-evp-manni - jetzt mit Bart - fand ich gestern recht nett, als er erklärte, wenn eu/nato-Staatsoberhäupter in Kiev verweilen, dann wird es Putin nicht wagen zu bomben - lieber manni, grad das Gegenteil ist der Fall, die haben sich eine Zielscheibe ans Hirn gebabbt, dabei haben sie das Hirn ausgeschaltet gelassen, wenn nicht, haben sie eiskalt einen Zwischenfall bei einer recue-me-action kalkuliert.
Gottseidank sind die Russen unfähig.

Koschier_Marco 16.03.2022 12:54

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1651336)
Wenn man die heutige Meldung der russischen Verluste ernst nähme, hätte das ukrainische Militär gestern in praktisch allen Bereichen überdurchschnittliche Erfolge erzielt:


Da gibt es einen schönen Begriff the Fog of war.

Ich würde diese Zahlen als zumindest frisiert hernehmen. Nur weil in den westlichen Medien nur über Erfolge der ukranischen Armee berichtet wird, heisst das nicht das die russiche Armee keine Erfolge hat. Muss man aber schon richtig im Internet stöbern. Die Eroberung von Cherson zB düfte ein Desaster gewesen sein für die Urkainer die scheinen da den Gegenwert von einer ganzen Brigade verloren zu haben.

Wenn man auf die Karten schaut, sieht das wie ein langsamer Würgegriff um Kiev aus und die Einkesselung der Masse der Armee vor Donetsk und Lugansk.

Koschier_Marco 16.03.2022 13:03

Gottseidank sind die Russen unfähig.[/quote]

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, nur weil in den Medien nur über russische Misserfolge berichtet wird, ist der Schluß die Russen wären unfähig nicht gerechtfertigt

merz 16.03.2022 13:04

Als Nebeneffekt des Krieges, versuchen sich heute wohl einige LKW Fahrer an so einer Art deutschen Gelbwesten-Sache - grundsätzlich rollt da ein Problem auf uns zu vom Thema her, bin mir nur nicht so sicher, ob der Ansatz konstruktiv ist

https://www1.wdr.de/nachrichten/lkw-...obahn-100.html

m.


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