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Da mache ich mir überhaupt keine gedanke bzw. Sorgen. Die bekommen jeden Tag in der Schule und auf der Straße genug mit, wie es im Leben läuft. Ich hoffe nur, und da kann ich wohl mit reiner Erziehung meinerseitz nur empfehlungen geben, sie bekommen auch früh genug mit, wie der Hase wirklich läuft. Ich habe es schon glaub ich einige male gesagt. Ich bin kein gelehrter Bibel bis ins kleinste kennender. Oder Prediger oder so was. Ich habe nur die erfahrung mit der begegnung Jesu Christi gemacht. Das ist alles:Blumen: Ich mache bestimmt jeden Tag mehr fehler oder Verletze andere, ohne es zu wollen oder bewust zu bemerken wie andere hier oder irgendwo auf der Welt. Die bessere Menschen sind als ich. |
An die Mütter und Väter hier,
Was würdet ihr sagen, was das beste für ein Kind ist. Oder wie man es am besten erzieht? |
Wer sicher ist, dass es einen Gott gibt, für den ist es sicherlich sinnvoll, das Kind entsprechend aufzuziehen. Das Problem ist nur, dass man dann immer noch nicht weiß, wer recht hat.
Praktisch: Als Baby, als Knabe oder gar nicht die Vorhaut absäbeln? Die Chance steht bei 2/3, dass man es irreparabel falsch macht und sich für den falschen Zeitpunkt entschieden hat. |
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Ich gehe aber stark davon aus, dass niemand anderes als Du selbst das geschafft hast. Vielleicht täte es Deinem Selbstbewusstsein gut, wenn Du das auch so sehen könntest. |
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Für mich sind z.B. Werte wie Anstand, Respekt, Ehrlichkeit für das Zusammenleben mit anderen höchst wichtig. Aber auch Freude am Leben, Freude daran, etwas zu tun, zu gestalten, anderen zu Helfen oder zu etwas beizutragen sind wesentlich. Selbstbewußtsein, Selbstsicherheit, seine Meinung, sich selbst vor anderen zu vertreten, dazu zu stehen, was und wie man ist - aber auch Bereitschaft, sich auf Vorschläge, Änderungen, Kritik einzulassen. Das sind für mich alles Sachen, die wichtig sind, um in einer Gesellschaft mit anderen Menschen zusammen zu leben. Und all das kann man nur mit viel Konsequenz und viel Liebe und viel Zeit/Zuwendung als Eltern erreichen. Religion gehört bei mir nicht zu den zentralen Themen - außer als wichtiger Teil der Allgemeinbildung. Glauben soll das Kind an sich und an seinen Fähigkeiten; an seinen Eltern, daß sie immer für ihn da sind, und allgemein am Guten im Menschen. Erziehung soll dem Kind ermöglichen, sein Leben selbständig mit Sinn zu erfüllen und seinen Verstand/seine Vermunft optimal einzusetzen. |
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Und dann: Unbedingte Liebe und Potenziale fördern. Und dann: Loslassen. |
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Wie wichtig ist es in deinen Augen, das beide Elternteile daran beteiligt sind. Ich meine zb. braucht ein Kind beide Elternteile. Ich denke da vor allem auch an allein Erziehende:Blumen: |
Schwarzfahrer hat das schon sehr schön beschrieben
Mein Wunsch ist, dass meine Kinder unabhängig von ihrer Ausbildung die Fähigkeit entwickeln, die bestmögliche Person zu werden, die angesichts ihrer Natur, ihrer Neigungen und Fähigkeiten zu entwickeln ihnen möglich ist. Bezüglich religiöser Erziehung versuche ich, "Weltanschauungskunde" zu vermitteln, die neben den verschiedenen religiösen Vorstellungen der Welt, die ich aufgrund ihrer Wirkungsmacht für sehr wichtig halte, auch die naturwissenschaftliche Erklärung vermittelt. Besonders wichtig ist mir, dass sie immer hinterfragen, von wem angebotene Informationen oder Wissens- oder Glaubensangebote stammen. Die ethischen Grundwerte dabei finde ich für mich sehr schön zusammengefasst hier: http://www.leitkultur-humanismus.de/manangebote.htm (Zum Abschluss fällt mir noch Dieter Nuhr ein "Wer zweifelt, sprengt sich nicht in die Luft" aus seinem vergnüglichen Buch "Wer`s glaubt, wird selig", in dem er Eindrücke einer Reise um die Welt und viele Glaubenstraditionen beschreibt) |
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