![]() |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Die paar Neubauprojekte in Europa sind finanziell dermaßen aus dem Ruder gelaufen, dass auch hier von Wirtschaftlichkeit keine Rede sein kann. Kernkraft (also Kernspaltung) ist mausetot, jeder hierein investierte Euro ist für die Energiewende verloren. Kernfusion könnte eventuell eine Option sein, aber der Zeithorizont verschiebt sich hier leider seit Jahrzehnten immer weiter nach hinten. |
Zitat:
Von mir aus kann man ja verschiedene Ansätze gleichzeitig probieren, das macht auf jeden Fall Sinn. Keinen Sinn macht es, jetzt nichts zu tun, weil für die Zukunft irgendeine Lösung versprochen wird (nach FDP-Stil). |
Zitat:
Aber hier und da spielt Geld auch keine Rolle wenn es um die eigene Ideologie geht. :Nee: Dazu kommt für Deutschland immer noch der zusätzliche Punkt: Wir haben kein Uran. Weitere Atomkraft schafft nichts als weitere Abhängigkeit, das kann auch ökonomisch nicht das Ziel sein. Erneuerbare weiter Ausbauen, heimische Kohle als Reserve und Übergangslösung, alles andere wird in die Hose gehen. Es ist lange gut gegangen, aber bei den Transportwegen wird irgendwann auch vor unserer Haustür was schief gehen. Öltanker im Wattenmeer, Atomtransport, ... ein völlig in die Hose gegangenes Möchtegernendlager mit Milliarden Sanierungskosten haben wir schon. |
Zitat:
Und warum haben die Länder mit Atomstrom deutlich geringere Stromkosten als wir, ohne den Preis stützen zu müssen? Haben die auch Sondervermögen aufgebaut? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ein Schelm, der selektive Wahrnehmung unterstellen würde ;) |
Zitat:
|
Zitat:
|
So manch wahrer Gedanke: „Wir sind umzingelt von Wirklichkeit.“
|
Zitat:
|
[Moderation: Entfernt.]
|
Zitat:
Übrigens hat der französische Staat erst in den letzten Jahren massiv bei E.D.F. eingekauft, um eine Strompreisbremse aufoktroyieren zu können. Das ist der Preis des Sozialismus. Naja, ist Sch..., aber immer noch besser als bei uns. In Frankreich sind die Stromkosten im privaten Bereich bei knapp 50% von Deutschland. Im gewerblichen Bereich bei eher 35%. Nun ja, da müsste Deutschland ganz schön subventionieren. Wir haben rund 500 TWh pro Jahr. Jetzt rechne das mal aus. Ist nur Dreisatz und verfügbare Infos (keine BWL). Ich würde schätzen 6. Klasse. Da kannste ganz schön subventionieren :Cheese: |
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Nichts könnte falscher sein. Was der Autor als "Dilemma der Grünen" bezeichnet, ist in Wirklichkeit unser aller Dilemma. Deshalb wirkt die Freude des Autors, den Grünen eins reinzuwürgen, aus meiner Sicht etwas kurzsichtig. Aber so etwas verfängt zweifellos bei großen Teilen der Bevölkerung: |
Zitat:
|
Zitat:
Die schwarze Ampel hat im Osten eine Mehrheit. |
Wenn euch nicht mehr zum Artikel einfällt, als „falscher nicht sein“, „braun gefärbt“ und Sarkasmus, statt euch mit den Argumenten konstruktiv auseinander zu setzen, wundert ihr euch über den stetigen Anstieg der Anti-Grün-Stimmung?
|
Zitat:
Zitat:
Das eigene Hemd ist halt näher als ein paar € gegen den Klimawandel auszugeben. Das diese Haltung sehr kurz gedacht ist, ist für die meisten entweder nicht interessant oder sie sind zu doof das zu begreifen. |
Es steht immerhin im Focus, gehört für mich zu den Leitmedien. Oder gehört das für dich zur Lügenpresse?
Was ist denn daran Fake-News? |
Zitat:
Fakt ist, der Strompreis ist in Frankreich billiger als in Deutschland, weil der französische Staat seine Atomindustrie noch trickreich subventioniert, als wir das in Deutschland je getan hat. Wie hoch war nochmal die privatwirtschaftliche Versicherungsprämie für den Betrieb nur eines Atomkraftwerks? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Leitmedien != Qualitätsjournalismus |
Zitat:
|
Zitat:
Dies Fazit halte ich für richtig: Zitat:
Fur mich gehört zu guten Politikern auch das Abwägen und Erkennen, was den Bürgern zuzumuten ist und auch mal mit gutem Beispiel voran zu gehen. |
Zitat:
Was will man dazu noch sagen, während die Weltklimakonferenz läuft? |
Zitat:
Wenn die Politik nicht entsprechend handelt, mutet man den Bürgern zu (vielleicht erst denen der Generation der "letzten Generation") die Folgen des Klimawandels alleine zu schultern. Total bescheuert. |
Zitat:
Bei den Grünen fühlt sich niemand "moralisch überlegen" (jedenfalls nicht mehr als in anderen Parteien auch). Aber die Grünen haben eben klare politische Ziele und Überzeugungen. Das unterscheidet uns von anderen Parteien, insbesondere von CDU und FDP. Und natürlich wird auch bei den Grünen abgewogen, was den Bürgern zuzumuten ist und was nicht. Noch wichtiger ist aber, was gemacht werden muss, weil man eh nicht darum herum kommt. Hier sind die genannten konservativen Parteien einfach nicht ehrlich gegenüber den Bürgern. Wir kennen dieses Verhalten von der Wiedervereinigung. Damals hat Kohl auch neue und alte Bürger über die Kosten der Wiedervereinigung belogen, heute passiert Ähnliches wieder mit Blick auf den Klimawandel. |
Zitat:
Auf der anderen Seite frage ich mich, wie man als Chefdiplomatin „No matter what my german voters think“ sagen kann. Das zeugt aus meiner Sicht von einer gewissen Überheblichkeit. Denken kann sie gerne, was immer sie möchte. Das mach ich auch ;-) Auch frage ich mich, für wie doof ich gehalten werde, dass mir gefühlt jeden Tag der Klimawandel erklärt wird. Der letzte Trottel hat es begriffen. Was fehlt sind sozialverträgliche Lösungen - unabhängig der Partei. Da scheitern doch alle Parteien. |
Zitat:
Wir nutzen den Strom dann, wenn wir ihn benötigen. Und unglücklicherweise müssen wir ihn erzeugen, wenn wenn wir ihn nutzen. Da die Energiemenge aus Wind und Sonne nicht planbar verfügbar ist, benötigen wir ein Backup. Dieses Backup muss nahezu die gesamte Stromproduktion abdecken. Das bedeutet, dass wir zwei komplette Infrastrukturen vorhalten müssen. Einmal für Wind und Sonne und einmal für deren Backup. Die gewollten größeren Mengen an grünem Strom führen automatisch zu einer geringeren Auslastung der Backupinfrastruktur. Damit steigt der Preis für diesen Zubringer, wenn die beiden anderen ausfallen. Je höher der Anteil aus den erneuerbaren wird, umso größer wird auch die Nichtauslastung des Backups. Diese Kosten müssen aber gedeckt sein. Das erklärt ganz gut, warum trotz sinkender Preise des Zubringers Wind und Sonne der Gesamtpreis steigt. Wie hat es Vince Ebert so schön geschrieben: "Sie Sonne schickt keine Rechnung. Der Stromanbieter schon." |
Zitat:
Klar ist der Atomstrom in einigen Ländern günstig - wenn sämtliche Risiken, Endlagerkosten usw.. vom Staat getragen werden ist das keine Kunst. Unterm Strich ist der Strom trotzdem nicht billig nur weil ich ihn mir selber über meine Steuern subventioniere. Es ist ein Zeichen wirklich guter Lobbyarbeit das Märchen vom teuren erneuerbaren Strom so gut zu pflegen und zu erhalten. ;) |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zum anderen wäre diese unsägliche Partei die kaum die 5% Hürde schafft ein viel besseres Beispiel für kaum Anteil an den Wählern aber derzeit viel zu viel Einfluss in der Politik. Und der Einflluss ist IMHO derzeit kein guter, das ist der größte Hemmklotz in der Ampel, nicht die Grünen die in weiten Teilen ihrer Partei gar nicht so eine schlechte Realpolitik machen. Gerade den Grünen wird derzeit sehr viel in den Mund gelegt was sie gar nicht als Parteiziel verfolgen. Wenn man das in den sozialen Medien manchmal so mitbekommt ist das schon eine Art grüner Antisemitismus, an allem schlechten sind nur die Grünen schuld. Das große Problem mit der Wärmepumpe sind nicht die Grünen sondern die gute Lobbyarbeit der Industrie von gestern. |
Zitat:
Ist genauso ein Quatsch, mit das ewig Gelaber von Wahl"versprechen". Es gibt keine Wahlversprechen, sondern ein Wahlprogramm. Dieses enthält Ziele, die man anstrebt, mehr nicht. Versprechen tut da keiner was, wäre auch Unsinn. Zitat:
Zitat:
Gerade dieses Vorgehen hat aber auch gar nichts mit Demokratie zu tun, sondern unterhölt unsere Demokratie. |
Studie zu ökonomischen Aspekten der Atomkraft
Klar. Von den Grünen. Aber ein Sachargument bleibt ein Sachargument. |
Zitat:
Aktiv sind derzeit ca. 100 Kernkraftwerke, die meisten schon recht alt, neu im Bau sind derzeit ganze zwei. Ich gebe Dir recht, dass die Experten der USA keinen Dachschaden haben. Technisch sind sie uns ebenbürtig, vielleicht sogar überlegen. Dennoch gab es dort in einem großen Atomkraftwerk bereits eine partielle Kernschmelze, in Harrisburg, zwischen New York und Washington. Diese dicht besiedelte Region ist damals haarscharf an einer Katastrophe vorbei geschrammt. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:48 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.