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Genauso sinnfrei wie Beispiele aus der kenianischen Laufszene, von chinesischen Schwimmern, russischen Biathleten oder chinesischen Schwimmern zu zitieren, um vermeintlich zu belegen, wie Recht du hast. Das ist glatte Themaverfehlung. Hier geht es um Radsport (und ein bisschen um Triathlon) und wir befinden uns im Jahre 2020! Eine meiner Thesen war, dass man im Triathlon ohne Doping Weltmeister werden kann und wenn ich mich richtig erinnere hast du diese These sogar aus deiner eigenen Anshchauung heraus bestätigt, indem du einen mehrfachen Triathlonweltmeister für glaubwürdig ungedopt einschätzt. Radsport ist von seiner Leistungsstruktur her sehr eng mit dem Triathlon verwandt, aber offensichtlich bist du der Meinung, dass es undenkbar ist, im Radsport Weltmeister-Titel oder GrandTour-Topplazierungen zu erzielen, ohne gedopt zu sein. Meine These ist, dass sich der Profiradsport in den letzten Jahren messbar gewandelt hat, obwohl es auch aktuell (wie ich anhand des letzten verfügbaren WADA-Reports belegt habe) es auch aktuell im Profiradsport nach wie vor ein sehr großes Dopingproblem gibt, das man aktiv weiter bekämpfen muss. Dieser Wandel in der Leistungskultur des Profiradsportes ist ganz sicher nicht ablesbar, bei den Teams, die sich den klar formulierten Forderungen der MPCC zu einem ethisch sauberen Radsport nicht anschließen und bei denen nach wie vor die alte Garde der einschlägig vorbelasteten sportlichen Leiter für die Verpflichtung und Betreuung von Fahrern zuständig ist. Es ist also komplett sinnfrei, wenn du jetzt bei Google Hinweise auf aktuelles oder vergangenes Doping bei Teams wie Astana, Sky (=Ineos Grenadier), QuickStep, UAE oder Bahrain Merida suchst. Du wirst dort reichlich fündig werden, denn diese Teams stehen nicht für den von mir behaupteten Wandel, der von ganz anderen Teams ausgeht. Wenn du also meine Thesen widerlegen willst, dann zeig mir Belege oder Indizien, dass es bei Bora Hans-Grohe, Israel Startup-Nation, Sunweb, Education First, AG2R systematisches Doping aktuell gibt. Die MPCC gibt übrigens in ihrer neuesten Meldung eine Übersicht zur Anzahl der Dopingproben und positiven Fälle im Pandemiejahr 2020 und weist, wie auch ich schon ein paar mal hier im Forum geschrieben habe, zu Recht darauf hin, dass das Jahr 2020 ein sehr problematisches Jahr im Antidopingkampf gewesen war, da es bedingt durch die Lockdown-Situation und zeitweise ausgesetzte Trainingskontrollen es deutliche blinde Flecken im Antidopingkampf gab. Das ändert aber nichts an der eingeschlagenen Richtung. |
Mir geht es so, dass ich den einzelnen Sportlern glaube...
Dem System aber glaube ich nicht. Wie dieser Konflikt aufzulösen geht, keine Ahnung. |
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Es ist schon wirklich bemerkenswert, wie Du Dich windest und immer weitere Thesen präsentierst. Vielleicht solltest Du mal zuerst auf meine ganz einfachen Fragen antworten. Aber da kommt nix. Stattdessen sind meine Sachen ja immer "aus grauer Vorzeit": 20 Jahre- zu alt, 10 Jahre- zu alt- 5 Jahre- zu alt. Ja klar, aufgrund der Pandwemie sind ganz bestimmt die Ergebnisse aus 2020 die Messlatte. Und natürlich soll man am besten jetzt schon Ergebnisse haben um Deine These zu widerlegen. Dass sowas fast immer eine zeitiche Verzögerung hat (bis Doper erwischt werden)und das die verschiedensten Gründe hat die ich erwähnte, also Korruption in den Verbänden, etc. das weißt Du ganz genau, aber auf das Thema gehst Du als ehemaliger Fuktionär nicht ein...komisch, oder;) Dass Dein Sohn jetzt auch den gleichen Trainer wie das Team Bora- Hansgrohe hat und Du natürlich deshalb mehr als Befangen bist und statt nur für Deinen Sohn nun auch für das Team sprichst, von denen die Fahrer normalerweise 200 Tage im Jahr unterwegs sind und NIEMAND für die Sauberkeit des Teams seine Hand ins Feuer legen sollte scheint Dich nicht davon abzuhalten hier echt groteske Thesen aufzustellen, etwa bezüglich aktueller "Wunderknaben" über deren verseuchtes Umfeld Du kein einziges Wort veroren hast- entweder weil Du es nicht wusstest (und das als ein Kenner!)oder es lieber verschwiegen hast. Du willst aktueleres als Freeman? Voneinem DEiner genannten Teams? Wie wäre es damit: https://www.sueddeutsche.de/sport/do...stet-1.3583279 Mittlerweile bin ich damit bis auf 3 Jahre an Deiner Aktualität dran. Und noch etwaszu Majka, sehr schön auch der Hinweis auf den Todesfall von Rumsas" Sohn... https://www.radsport-news.com/sport/...ews_107808.htm WIESO HAST DU DIESE FAKTEN NICHT MAL ERWÄHNT??? Das Interview mit Prof.Dr.Sörgel hast Du auch lieber unkommentert gelassen weil er viele Deiner Thesen nicht bestätigt. Deine unehrliche Art hier diese Diskussion zu führen spricht Bände und wirft ein sehr fragwürdiges Licht auf Deine Moral. Ich wiederhole den Vorwurf Deiner Befangenheit (und das ist noch schmeichelhaft formuliert)und werde auf Deinee absurden Thesen nicht wieter eingehen- sehr wohl aber aus meiner Sicht Gegenbeispiele posten. Und wir werden in 5- 10 Jahren sehen, wie viel von Deiner Argumentation übrig geblieben ist...da freue ich mich jetzt schon drauf:Cheese: Die Unterschiede in der Belastungsstruktur zwischen Triathlon und Radsport unterscheiden sich schon eklatant in Hinblick auf die Renntage. Da werden an die Regeneration ganz andere Anforderungen gestellt. Was aber nicht heißt, dass im Triathlon nicht gedopt wird, dieses "lohnenswerte Feld" wurde schon sehr früh auch Freiburg gesehen und versucht durch entsprende Studien mit Testosteron mit Atheten zu belegen um das Doping besser steuern zu können. Dass der Sponsor Red Bull von Kienle einen ehemaligen Minderjährigen Doper in seinem Trainingszentrum beschäftigt finde ich allerdings bedenklich. Soviel dazu wo überall noch immer diese Leute am Ruder sind...wenn auch unter dem Radar. Die Geschichte und Erfahrung der letzten 20 Jahre hat leider gezeigt, dass alle Versprechungen und Beteuerungen der Erneuerung des Radsports immer wieder eine Seifenblase waren. |
Doping bei Sunweb, Tom Dumoulins wichtigster Helfer 2017:
https://www.radsport-news.com/sport/...ews_117220.htm |
Doping bei Israel Start Up Nation:
https://www.cyclingweekly.com/news/r...a-spray-466964 |
Israel Start Up Nation verpflichtet den "sauberen" Chris Froome:
https://roadcycling.de/profi-radspor...tart-up-nation |
Doping bei AG2R:
https://www.eurosport.de/radsport/ep...25/story.shtml |
Doping bei Education First:
https://www.cyclingweekly.com/news/r...ld-team-456207 Immerhin haben die ihn selber aus dem Verkehr gezogen, dafür aber ein 21 Jähriger mit HGH Doping! |
So,
in allen den von Dir erwähnten Teams gab es Dopingfälle, aus welchen vorbelasteten Teams die Fahrer teilweise kommen kann ich auch noch gerne zeigen. Na, wie viel von Deiner Argumentation bleibt noch Hafu? Und wieder meine Frage: wusstest Du davon wirklich nichts, oder hast Du es bewusst verschwiegen? |
Meine Beispiele mit anderen Sportarten die Du als Sinnfrei darstellst sind es nicht:
sie zeigen wie Dopingstrukturen funktionieren und das betrifft jede Sportart. Es sind fast ausnahmslos immer die gleichen Akteure die sich da wiederfinden. Das gerade auch Funktionäre ein fester Bestandteil von Betrug und Korruption sind und sein müssen damit diese Systeme funktionieren ist sehr häufig zu sehen. Ihre Einflussnahme geht weit über die Sportwelt hinaus und sie erhalten häufig Rückhalt auch von politischer Seite, den Medien, etc. Ich werde jetzt keine Beispiele nennen, die kann jeder mit den entsprechenden Schlagworten googlen. |
Acht Beiträge hintereinander? Warum fragst Du nicht Arne, ob Du auf dem Marktplatz verkaufen darfst, dann kannst Du die Editierfunktion in diesem Thread nutzen.
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:Cheese: :Cheese: :Cheese: sehr gute Idee!
Ne, ich habe einfach nacheinander gegoogelt und dann einzeln präsentiert, ist dann übersichtlicher. Ich bitte, mir meine Rechtschreibfehler in den Texten nachzusehen, habe wenig Zeit und muss immer nebenbei noch meinen Köter bei Laune halten, der will auch seine Aufmerksamkeit;) |
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Den Fall Matzka habe ich selbst längst thematisiert und zwar schon zweimal in diesem Thread. Mir vorzuwerfen, ich würde hier was unterschlagen ist eine Unterstellung, für die du dich entschuldigen solltest. Die Matzka- Geschichte ist das Typische Exempel eines mäßig talentierten Fahrers aus der zweiten Reihe, der um seinen Anschlussvertrag kämpft und dabei zu unlauteren Mitteln greift. Da gibt es nichts zu entschuldigen, aber so etwas wird es im Sport immer wieder geben und ein funktionierendes Antidopingsystem ohne die von dir unbelegten unterstellten Korrupten Strukturen wird dafür sorgen, dass solche Betrüger erwischt und sanktioniert werden. Zitat:
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Ich diskutiere gerne sachbezogen und akzeptiere auch andere Meinungen. Von mir aus kannst du bei deiner Meinung bleiben, dass jeder Radprofi und jedes Team bis zur Hutschnur gedopt ist und dass auch jeder Profitriathlet bis auf Sebi Kienle gedopt ist. Aber was nicht geht, ist mich dauernd anzugreifen, versuchsweise zu provozieren und sogar meinem Sohn wiederholt latent Doping zu unterstellen. :Nee: Ich werde daher die Kommunikation mit dir mit diesem Beitrag beenden.:Blumen: |
Die letzten 100 Seiten lassen sich zusammenfassen in die vehemente Verteidigung vom Hafu für das Team Bora (bzw das Anführen derselben als Beweis für einen sauberen Radsport) worauf andere so ihre Zweifel äußern, weil der Radsport zumindest in der Vergangenheit nicht ein gutes Pflaster für solche Wetten war. In der weiteren Folge kommen natürlich Fragen auf, warum Hafu das tut. Die Diskussion schaukelt sich auf und nimmt ihren Lauf. Entweder da wird an irgendeiner Stelle mal durchgeatmet oder es könnte zu nachhaltigen persönlichen Verwerfungen führen. Was schräg wäre, weil alle das selbe Ziel haben.
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Moin, ich bin auch schon mehr als 30 Jahre in der Szene aktiv. Nie annähernd an der Spitze (maximal 2. BuLi) aber immer hoch interessiert, auch am Radsport. Diesen Thread habe ich immer wieder im Blick, gerade in den letzten Tagen und Wochen.
Lieber Hafu, deine Art der Argumentation in diesem Thema finde ich gelinde gesagt, befremdlich. Auch ich habe mich gefragt, was dich befähigt hier so dermaßen eine Lanze für absolute Spitzenradprofis brechen kannst. Das ist schon ziemlich schräg, wie ich finde. Angesichts der guten Argumente von Lotetta, Arne und Bentus hätte ich ein wenig Einsicht erwartet. Da du dazu offensichtlich nicht fähig ist, scheint es auch aus meiner Sicht besser, dass du an dieser Stelle aussteigst. Lasst uns lieber gemeinsam den nächsten Einzelfall abwarten. |
Ich bin in manchen Einzelheiten anderer Meinung als Hafu, aber ich finde viele seiner Argumente durchaus bedenkenswert. Ich fühle mich dadurch bereichert. Etliche Male war ich dazu gezwungen, meinen eigenen Standpunkt noch mal zu überdenken.
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Die Sache ist doch klar. Auch im Amateursport gibt es Doping und es ist weit verbreitet. Deswegen dann eben auch die Akzeptanz und die Schutzargumente in diese Richtung.
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OMG :Maso:
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Das Team Bora ist kein "Beweis für sauberen Radsport". Kein einzelner Sportler kann einen solchen Beweis bringen und erst recht kein ganzes Team. Was ich ein paar mal geschrieben habe ist, dass sich Bora-Hans-Grohe zusammen mit ein paar anderen Worldtour-Teams glaubwürdig darum bemüht das Dopingproblem, das im Radsport nach wie vor existiert, zu verkleinern. Ich sehe kein Indiz, das gegen diese Aussage spricht. Und wenn es bei anderen Teams wie z.B. Education first mal einen neu verpflichteten Fahrer gibt, von dem bekannt wird, dass er bei seinem letzten Team HGH-Missbrauch betrieben wird und dieser Fahrer darauf unverzüglich aus dem Team fliegt, dann ist das kein Zeichen dafür, dass die Initiative um einen saubereren Profiradsport gescheitert ist, sondern es ist vielmehr ein glaubwürdiges Zeichen dafür, dass die Omerta im Jahr 2020 aufgebrochen ist und Doping kein Kavaliersdelikt mehr ist, bei dem man die Fahrer für ein paar Monate (bzw. der Dauer ihrer Sperre) mal aus der Schusslinie nimmt, sondern unmittelbare Folgen für die Fortdauer der Karriere hat. Vor 10 Jahren hätte sich ein betroffenes Profiteam in derselben Situation ein paar spezialisierte Sportrechtsanwälte genommen und hätte nach Verfahrensfehlern bei der HGH-Geschichte gesucht (und höchstwahrscheinlich auch gefunden, denn es war ja noch kein abgeschlossenes Verfahren) und hätten ihren neu verpflichteten Fahrer juristisch rausgepaukt. Sky (keine MPCC-Mitglied) war ja mit einer ähnlichen Taktik bei Froomes Salbutamol-Geschichte letztlich auch juristisch "erfolgreich". Konsequente unzweideutige Kommunikation und konsequentes Handeln in solchen Dingen (so wie im Education-First-Beispiel) sind wichtige Signale für alle Nachwuchsfahrer, denn es erhöht ganz massiv die Opportunitätskosten des Sportbetrugs. Wer Initiativen, die sich um einen Wandel des Profiradsports bemühen, wie z.B. die MPCC, diskreditiert und klein redet, schadet dem Sport als Ganzen. |
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Das Bemühen um einen sauberen Leistungssport ist mir viel zu wichtig, als dass ich es ad acta legen würde.:Huhu: Auch wenn es vielleicht nach außen nicht so scheinen sollte, helfen mir auch sachliche Argumente anderer User, die andere Positionen als ich vertreten, durchaus weiter, meine eigenen Ansichten zu hinterfragen und zu differenzieren. Es ist nur so, dass Diskussionen in einem Meinungsforum wie diesem hier ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt und eine gewisse Diskussionskultur erfordern. Wenn das bei einzelnen Diskussionsteilnehmern nicht gegeben ist und persönliche Angriffe überhand nehmen, dann macht es eben keinen Sinn, den Gedankenaustausch mit dem Betreffenden zu vertiefen. |
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Danke Hafu, Danke Klugschnacker ! :Blumen:
Gäbe es ein Trainingsprogramm das mich zu dieser ausserordentlichen Sachlichkeit befähigte , ich würde es buchen. Die Qualität dieser Diskussion, als Metaebene oder Lehrstück, ist für mich neben dem grundsätzlichen Inhalt eben jener, Grund das mitzuverfolgen. Schachstyle immer auf der Suche nach neuen Eröffnungen . Lieben Gruß:) |
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Wem sollen derartig Informationen hier denn helfen? Sag' mal. was ist eigentlich los mit dir?:( Doping ist eine Straftat. Wenn bei deinem Nachbarn jemand einbricht, postest du das dann auch lieber auf Facebook, statt die Polizei zu rufen? |
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es gibt simpäl und strong ignore :)
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Das widerspricht dem Motiv der persönlichen fianziellen Bereicherung GERADE bei den Top Verdienern und dem Motiv des persönlichen Ehrgeizes- alles sehr gut belegt und dokumentiert in der Anti Doping Forschung, ich erwähne da jetzt zum 3ten Mal Prof. Dr. Treutlein aus der Doping Prävention. Nach dieser Argumentation müssten alle Fahrer, die nicht absolut Top sind, also die ganzen Helfer sehr wahrscheinlich dopen! (Ausnahme: Natürlich nicht, die Dan Lorang alsTrainer haben...). 2. man kann alles ja mittlerweile so gut nachweisen, dass die Top- Verdiener ja duumm sein müssten das mit Doping aufs Spiel zu setzen. Auch widerlegt zum einen durch die vielen Doping Fälle im Top Bereich: sie sind so "dumm", bzw. berechnend. Die Wahrscheinlichkeit die längst bekannten Mittel nachzuweisen, bzw. wie das umgangen wird ist- wie ich durch das gepostete Interview mit Prof. Dr. Sörgel auch belegt habe- ist nicht so hoch wie angeführt. Meistens vergehen Jahre, bis durch Unachtsamkeit, ein zu knappes Zeitfenster, etc. dann doch jemand positiv getestet wird. Die klassische Aussage: "Ich habe dieses eine Mal gedopt und war vorher und nachher immer sauber unterwegs":Lachanfall: Zu der Gaubwürdigkeit der von Hafu immer wieder zitierten Vereinigung (die ja mittlerweile allle mindestens einen offiziellen Doping Fall hatten): Wie glaubwürdig ist diese Vereinigung noch, wenn dann ein Chris Froome mit seiner Vorgeschichte als Top Verdiener engagiert wird? Der mit einem den Grenzwert massiv überschreitenden Wert in einer GT positiv getestet worden ist, dessen Testwert aber erst durch ein Leak (nicht durch sein Team, nicht durch den Veranstalter, nicht durch den Verband oder irgendein Anti- Doping Labor) publik geworden ist! Das konterkarriert doch alles, was sich diese Vereinigung offiziell auf die Fahnen geschrieben hat. Das man dann noch weiter diese Vereinigung als glaubwürdig und die Kritiker des "neuen Radsports" wiederholt als Teil des Doping Problems darstellt ist wirklich absurd und Hafus ganz persönlicher Angriff für dne er sich genauso wenig entschuldigt wie ich mich dafür entschuldigen werde ihn als befangen zu titulieren. Und das ist nicht aggressiv von mir, sondern kritischer Klartext. Zu dem Thema Funktionäre (und Ärzte, etc.) und ihre Funktion beim Doping: https://www.sueddeutsche.de/sport/an...omie-1.5120808 Soviel mal zu den Leuten, die Doping wirklich aktiv fördern um ihre eigenen Pfründe zu sichern. :Kotz: Auf der Anti- Doping Seite sehe ich Hafu schon lange ncht mehr mit seinen Aussagen, eher auf seiner eigenen Seite, bzw. die seines Sohnes. Der ja übrigens auch als aktuell nicht ganz Top Verdiener in die von ihm selber beschriebene 2te und 3te Reihe fällt die fürs Doping anfällig ist. Ironie der scrägen Argumentation. Das er wirklich dopt habe ich übrigens nie geschrieben. Aber nur weil er Hafus Sohn ist hätte ich ihn deshalb nicht automatisch als sauber angesehen. Ob jemand dopt oder nicht kann man ihm nicht ansehen. Man kann aber aufgrund von gewissen Zusammenhängen und Erfahrungen eine Abwägung über die Wahrscheinlichkeit vornehmen. Die natürlich stimmen oder nicht stimmen kann. Meine Quintessenz ist daher: Hafus Sohn mag sauber sein, Hafus Argumentation ganz sicher nicht! |
E-Doping mal anders;- Zwift sperrt zwei Fahrer wegen Manipulation der Daten.
https://cyclingtips.com/2020/11/zwif...lsifying-data/ |
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Ich denke aber, dass solche Hinweise auch hier helfen, denn gerade in der Kombination mit deiner Bemerkung, sensibilisiert es doch auch für das Thema. Und zwar Leute die es in Zukunft melden könnten:Blumen: |
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Preidler war Fahrer eines mpcc Teams und Schlüsselfigur der Operation Aderlass. Um nur einen Fall zu nennen. Er war ja eine ganze Weile Kunde beim Blutdoktor. Wie wirkungsvoll erscheint dir die Kontrolle in diesen Teams? Alles ist besser als nichts. Jedes kritische Hinterfragen als Schädigung des Sports zu betrachten ist der Unterton der hier momentan die Musik macht. Du deutetest oben die Position der Dopingfahnder an. Als ich nach meiner rtp Berufung die Information sichtete, stellte ich fest, dass auch bei der nada Radsport unverändert in der höchsten Dopingklasse ist. Soviel zu deren Position. Nein, es dopt sicher nicht jeder Radsportler. Ich glaube aber, es ist noch ein sehr weiter Weg zu gehen. |
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Ich kenne die sehr detaillierten jährlichen WADA-Reports nahezu auswendig, habe den aktuellsten, wo der Straßenradsport weltweit nach Gewichtheben und Leichtathletik hinsichtlich der AAFs auf einem durchaus nicht ruhmreichen Rang 3 liegt, doch selbst vorgestern hier verlinkt. Auch die Übersicht mit vorläufigen Zahlen zu 2020 aus dem aktuellsten Text der MPCC habe ich verlinkt. Da anscheinend niemand den Link angeklickt hat hier also nochmal mit dem Titel als Teaser: An unusual year means unusual Credibility Figures too. Auch 2020 war der Radsport bei den olympischen Sportarten auf Rang 3 (inklusive Nicht-olympischer SPortarten wie MA, Baseball und Football auf Rang 7 bei den positiven Tests) Zitat:
Die Teams sollen selbst gar nichts kontrollieren. Das kann aufgrund von interessenkollisionen nur in einem Desaster enden. Dopingkontrollen, Ergebnismanagement und ggf. Sanktionierung gehört in die Hand der dafür zuständigen unabhängigen Institutionen (und die müssen selbstverständlich vernünftig finanziert und soweit erforderlich unterstützt werden) Aufgabe von Teams ist eine klare Haltung im Sinne einer Null-Toleranz gegenüber Sportbetrug einzunehmen, Personal zu beschäftigen, das diese Haltung auch glaubwürdig vermitteln kann und keine Strukturen der billigende Akzeptanz oder gar Unterstützung von Betrug zu dulden. Zitat:
Wenn ich feststelle, dass man Astana mit Winokourow an der Spitze (und Dopingfällen im Team am laufenden Band), Quick-Step Deceuninck mit Patrick Lefevre als sportlichen Leiter, oder auch Ineos Grenadier nicht in denselben Topf mit EF, AG2R oder Bora werfen darf, ist das für dich eine unzumutbare Aussage? (und ich meine übrigens trotzdem nicht, dass alle Ineos oder QuickStep-Fahrer gedopt sind. Aber diese Teams sind in der Bringschuld mehr zu tun, um alte Strukturen zu überwinden) Zitat:
Und es ist ein Weg, bei dem man nie wirklich das Ziel erreichen wird. |
Und bevor der hier viel zitierte Rafael Majka als "mittelmäßig begabter Fahrer aus der 2ten Reihe, der um einen Anschlussvertrag kämpft" (Hafu)und der deshalb- gemäß der Argumentation von Hafu- gedopt hat in die Geschichte eingeht hier mal ein Überblick über den 2maligen Gewinner des gepunkteten Trikots bei der TDF, des mehrfachen Etappensiegers bei der TDF, des Gesamtdritten der Vuelta, mit damals 24 Jahren lange Zeit führenden der Nachwuchswertung beim Giro, etc...
https://de.wikipedia.org/wiki/Rafa%C5%82_Majka Bei dieser frappierenden Mittelmäßigkeit ist es ein Wunder, dass er überhaupt irgendwo Geld fürs Radfahren bekommen hat...:Cheese: diese Gurke! |
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Der einzige Dopingfall beim Team Bora in den vergangenen 10 Jahren und bei dem ich von einem mittelmäßig begabtem Fahrer gesprochen habe, war Ralf Matzka, nicht Rafael Majka.:Maso: Wenn du mir nicht immer Worte in den Mund legen würdest, sondern besser mal die Zitierfunktion des Forums nutzen würdest, dann wäre dir das beim Schreiben und Googeln vielleicht sogar aufgefallen: Zitat:
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Ich bin schon auf Version 3.0 gespannt. :Lachanfall: |
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Damit entkräftige ich zumindest bei diesem Fahrer meine eigene Aussage, wobei ich meine Einschätzug selber bezüglich den Gründen und Typen die Dopen nicht entkräftet sehe. Wobei der gute Herr Majka aufgrund der Teams in denen er war für mich nicht unbedingt zu den Fahrern gehören würde, die ich als sauber einschätzen würde. Zu der Frage, wieso das MPCC Team Start Up Nation einen offensichtlichen Doper wie Froome verpflichtet hattest Du Hafu ja keine Antwort parat, oder habe ich das auch überlesen? Zu Dir Sabine/Peter: zu dem Thema selbst trägst Du wieder nix bei, scheinst nur darauf zu warten dass Du Dich über mich lustig machen kannst: erbärmlich unsportlich kann ich dazu nur sagen.:Nee: Aber wenn Du das als Bereicherung Deines Lebens sehen kannst dann passt das gut zu dem Bild, was ich von Dir habe. Viel Spaß weiterhin dabei. |
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Bei dem von Dir verlinkten Artikel ist aber der Umgang mit dem Doping Fall von Seiten Bora schon interessant: von sofortigem "Feuern" kann nicht die Rede sein, eher von abwarten, ob man nicht ohne öffentliches Aufsehen aus der Sache raus kommt. Von einem ehrlichen und offenen Umgang sehe ich da nichts. Also eigentlich die übliche Verfahrensweise der Teams "aus grauer Vorzeit". ;) |
https://www.tour-magazin.de/themen/tag/MPCC.html
Und schwupps verpflichtet das eine Team dann diesen Fahrer, sehr glaubwürdig:Lachanfall: |
... und der Majka ist natürlich auch über jeden Zweifel erhaben😉
https://www.radsport-news.com/sport/...ews_107808.htm |
...die Gerüchte um Majka gab es im Februar 2018, im Sommer wurde sein Vertrag dann ohne Not verlängert... auch wenn ihm offensichtlich nichts nachgewiesen werden konnte, will mir das nicht so recht einleuchten. Warum hat Herr Denk das gemacht und was für ein Signal sendet so eine Handlung aus?
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