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Ist es für dich OK, dass hier 1 Schachtel IBU (möglicherweise sogar in verschreibungspflichtiger Stärke ) verzehrt wird? Oder ist es nicht OK? Ich finde, dass gerade von Dir als Coach eine vehemente Ablehnung in Sachen Schmerzmittel Gebrauch im Wettkampf ausgehen sollte und keinesfalls eine Empfehlung. Die Leute sollen durch Training darauf vorbereitet sein ihren Wettkampf zu schaffen und nicht durch den Einsatz von Schmerzmitteln. (Ausnahmen gibt es, du hast Beispiele von Menstruationsschmerzen, etc. gebracht - aber auch hier sind es eher 600mg und nicht 9000mg). |
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M. |
ich persönlich kann die Schmerzmitteldiskussion nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe in meinem ganzen Leben eine (1) Aspirintablette genommen bei Kopfschmerzen, niemals Ibuprofen oder andere. Also Null. Bei der Aspirin hab ich keine echte Wirkung gespürt und danach nie wieder das Bedürfnis gehabt eine zu nehmen. Wenn ich Kopfweh habe trinke ich reichlich Wasser, hilft fast immer.
Wenn mir zB das Knie/Achillessehne/Rücken/etc. weh tut vermeide ich kurzfristig Belastung, dehne, kühle/Wärme oder geht zum Arzt. Mittelfristig Muskulatur stärken. Mit Schmerzmitteln merk ich nichts mehr und überlaste das Knie/etc. noch mehr? Klingt nicht sinnvoll. Als die Weisheitszähne rauskamen geschah dass natürlich mit lokaler Betäubung. Die Tage danach hab ich die mitgegebenen Tabletten nicht genommen/benötigt. Dito Zahnarztbesuch wenn gebohrt werden muss. Wenns im Ironman bei km 28ff wehtut halte ich es mit Macca "embrace the suck", deshalb bin ich da unterwegs. Ich mache mir bewußt dass es ein positiver Schmerz ist, es tut weh weil ich am Limit bin, genau da wollte ich hin, deshalb bin ich da unterwegs. Enjoy! Im Büro gibts Kollegen die nehmen Tablettchen als ob's Bonbons wären. Für mich völlig unverständlich. Genauso beim Sport. Da ists mit Eigenverantwortung nicht allzuweit her, insb. wenn dann bei Antibiotika genauso leichtfertig verfahren wird. bin jedenfalls gespannt wie lange die Helden vom LastSoul brauchen bis sie wieder hergestellt sind ... |
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Du würdest Dir wünschen, dass der Influencer seine Umwelt gemäß Deiner persönlichen ethischen Standards beeinflusst. Es genügt Dir nicht, selbst auf Schmerzmittel zu verzichten. Sondern Du wünschst Dir das auch von allen anderen, obwohl es erlaubt ist. Influenzer haben entlang Deiner ethischen Standards in der Öffentlichkeit zu agieren. Habe ich damit korrekt wiedergegeben, was Du mit "Vorbildfunktion" meinst? |
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In dem Interview wurde von Kim aber schon sehr deutlich gesagt dass das schwachsinnig war und er das auf gar keinen Fall irgendjemandem empfehlen würde. Von einem Vorbild "schmeiss dir was ein dann schafft das jeder" habe ich nichts gesehen. :Gruebeln: Ist immer schön wenn jemand behaupten kann er habe 1 Aspirin im Leben genommen, so in Punkto Selbstreflektion: Schon mal auf die Idee gekommen das solche Geschichten ein Schlag ins Gesicht derjenigen sind deren Leben ohne Schmerzmittel oder andere Medikamente nicht funktioniert? Einfach mal glücklich sein dass man keine braucht, ich finde die Selbstdarstellung sehr viel schädlicher als jemand der offen zugibt dass er was nimmt und das zeitgleich auch richtig einordnet. |
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2. hier wird im Video unreflektiert über einen Schmerzmittelkonsum gesprochen, der weit über den üblichen Mengen liegt und der Sportler für notwendig erachtete, um seine Leistung bringen zu können. Die Botschaft, die damit vermittelt wird, darf ich unabhängig von irgendwelchen ethischen Standards fragwürdig finden. |
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