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honeyjazz 23.02.2007 22:45

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 13663)
Liebelein ;)

mit 3 von miraus mit zweieinhalb, aber 3 Monate nachm Schlüpfen?

darum gings mir ja gar nicht, aber wir können uns ja irgendwo bei 12 monaten einigen. :Lachen2:

"weggeben" klingt aber dennoch irgendwie falsch. gibt doch ne menge tagesmütter und kinderkrippen, wo die kleinen sicher ein paar stunden am tag prima aufgehoben sind.

powermanpapa 23.02.2007 22:48

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 13665)
Papa geht von 8 - 18 Uhr arbeiten. Das ist gut. Dadurch werden ihm die Kinder nicht fremd.

Mama geht von 8 - 12 Uhr arbeiten, in der Zeit gibt sie die Kinder in die Krippe. Den Nachmittag verbringt sie mit den Kindern. Dadurch werden ihr die Kinder entfremdet?

Sie ist glücklich, weil sie nicht nur kocht und putzt, sondern auch ihrem Beruf nachgehen kann, die Familie hat mehr Geld und kann sich hin und wieder ein Extra leisten. Wenn die Kinder groß sind, kann Mama in den Beruf zurück und ihr bleibt nicht die Wahl zwischen lebenlang Nur-Hausfrau und Hilfsjob.

Und die Kinder - sofern sie bei lieben Menschen sind - lernen, daß die Welt aus mehr als aus Mama und Papa besteht.

Dieses Prinzip muß man ja nicht ab dem zweiten Lebenstag verfolgen... ;)

Anja


sieht aber für mich genau danach aus, frisch raus gleich weg......

um richtig warm mit der Mama zu werden, denk ich sind wohl ein paar Tage notwendig

und wie ich weiter oben bemerkte, gibt für meinen Blick durchaus wichtigere Baustellen, sind die erstmal abgearbeitet kann man ja neue aufmachen

wehaka 23.02.2007 22:51

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 13652)
und die vonderLeyen, wir haben genügend andere Baustellen

tät sie dafür Sorgen das finanziell schlechter gestellte, Kindergartenplätze ganztags und kostenlos bekämen, die Ganztagsbetreuung in den Schulen nicht so ne peinliche Farce wäre, dann würd ich mein Maul halten und meine Senf für mich, aber Krippenplätze für Neugeborene von Akademikern halt ich nunmal momentan für nicht ganz so wichtig

Sehe ich genauso.
Wo es nötig ist, sollen Familien gerne unterstützt werden. Aber die momentan propagierte "Wahlfreiheit" ist keine öffentliche Aufgabe. Hier soll die berufliche Selbstverwirklichung der Besserverdienenden auf Kosten der Allgemeinheit durchgesetzt werden. Das kann´s ja nicht sein.
Die, die weniger verdienen, haben ohnehin keine Wahlfreiheit. Da müssen beide arbeiten.

powermanpapa 23.02.2007 22:51

Zitat:

Zitat von honeyjazz (Beitrag 13666)
darum gings mir ja gar nicht, aber wir können uns ja irgendwo bei 12 monaten einigen. :Lachen2:

..

aber nur wenn sie so lange gestillt wurden :Huhu:

wobei mein Kleiner, wegen Krankheit nur halb so lange an der Brust hing wie mein Großer, jetzt aber 10kg schwerer und mit Muskeln wie der Papa bepackt ist, mein Großer verdient sein Geld dafür aber mit dem Kopf :cool:

und das mit den Tagesmüttern für Akademikerinnen??? nun ich denke 2 mit Abi und Studium verdienen genügend Geld um nicht von vonderLeyens abhängig zu sein, ich als Alleinverdiener mit Schulabschluss nach der vierten könnts mir im Notfall leisten

DragAttack 23.02.2007 22:51

Zitat:

Zitat von PMP
ha!
jetzt schweifst du ab

das ist dafür ja garnicht geplant

Geplant ist es als freiwilliges Angebot - und ich verstehe nicht, wie ein freiwilliges Angebot in der Lage sein sollte (wenn du es nicht nutzt) die deine Kinder zu entfremden.

Ich habe mir lediglich erlaubt, diese Planung weiterzuentwickeln...
Zitat:

ums mit deinen Worten zu sagen---wie willste die Problemfam dazu zwingen????
Wenn dieses politisch gewollt, so sehe ich nicht wieso sich hierzu kein Weg finden ließe.

Gruß Torsten

Anja 23.02.2007 22:54

Zitat:

Zitat von wehaka (Beitrag 13668)
Sehe ich genauso.
Wo es nötig ist, sollen Familien gerne unterstützt werden. Aber die momentan propagierte "Wahlfreiheit" ist keine öffentliche Aufgabe. Hier soll die berufliche Selbstverwirklichung der Besserverdienenden auf Kosten der Allgemeinheit durchgesetzt werden. Das kann´s ja nicht sein.
Die, die weniger verdienen, haben ohnehin keine Wahlfreiheit. Da müssen beide arbeiten.

Eben, die müssen arbeiten - also sollen sie auch die Möglichkeit haben und ihre Kinder gut versorgt wissen.

Außerdem bitte ich mal darum sich davon zu verabschieden, daß Akademiker generell besser verdienen. pmp würde für mein Gehalt keine Sekunde auf eine Baustelle gehen. Gibt genügend Akademiker, die näher am Sozialhilfeniveau sind, als Mitarbeiter aus der Industrie.

Allerdings kann man dann auch kein Berufsverbot für Akademiker mit Kindern daraus werden lassen. Oder wir fangen mal wieder an den Mädchen wie früher zu predigen "Du brauchst keinen Beruf - Du heiratetst ja doch und kriegst Kinder, dann kannst Du eh nicht mehr arbeiten."

Anja

powermanpapa 23.02.2007 22:59

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 13672)
Eben, die müssen arbeiten - also sollen sie auch die Möglichkeit haben und ihre Kinder gut versorgt wissen.

Allerdings kann man dann auch kein Berufsverbot für Akademiker mit Kindern daraus werden lassen. Oder wir fangen mal wieder an den Mädchen wie früher zu predigen "Du brauchst keinen Beruf - Du heiratetst ja doch und kriegst Kinder, dann kannst Du eh nicht mehr arbeiten."

Anja


jetzt wirds Emanzipatorisch, da sind wir denk ich drüber hinweg

Frau und Mann sind gleichberechtigt, ausser das eben die Frau das Kind gebährt

ich als Erzkonservativer hätt jedenfalls nen fähiges Mädel, eher besser bezahlt als ein vermeintlich gleichguter Geselle und das sie in ein paar Jahren vielleicht Mutter werden wolllte, wäre mir in Anbetracht der 3Monatigen Hedgefondsplanung schnurz gewesen

und du kannst dir garnicht vorstellen wie wenig PMP in der Stunde bekommen hat, als er sich bereiterklärte Vaterverantwortung zu übernehmen

Peter 23.02.2007 23:02

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 13665)
Papa geht von 8 - 18 Uhr arbeiten. Das ist gut. Dadurch werden ihm die Kinder nicht fremd.

Mama geht von 8 - 12 Uhr arbeiten, in der Zeit gibt sie die Kinder in die Krippe. Den Nachmittag verbringt sie mit den Kindern. Dadurch werden ihr die Kinder entfremdet?

Sie ist glücklich, weil sie nicht nur kocht und putzt, sondern auch ihrem Beruf nachgehen kann, die Familie hat mehr Geld und kann sich hin und wieder ein Extra leisten. Wenn die Kinder groß sind, kann Mama in den Beruf zurück und ihr bleibt nicht die Wahl zwischen lebenlang Nur-Hausfrau und Hilfsjob.

Und die Kinder - sofern sie bei lieben Menschen sind - lernen, daß die Welt aus mehr als aus Mama und Papa besteht.

So läuft es in vielen anderen Ländern und gestörter als hier sind die Kinder z.B. in Frankreich auch nicht. Schon interessant, dass das (west)deutsche Familienbild mit das konservativste und eigentlich auch unrealistischste in Europa ist.


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