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Wenn Blummenfelt als "Dicksack" und "wie ein Agegrouper" tituliert werden, gibts gar keine Reaktion. Aber wenn ich spekuliere, dass Frodo im Vorfeld den Ausstieg geplant hat, dann bin ich der Hater. Nur kurz, warum ich darauf komme. Von Dan Lorangs Interview habe ich übrigens nicht mal gewusst, und dort wird das ja offenbar sogar als Plan B angekündigt. Kann mir doch keiner sagen, dass Frodo nicht gewusst hat, dass die Sehne nicht hält, wenn er bereits nach Km 3 aussteigt und sogar seine Crew da auf ihn wartet. Bei Km20, 30, ja. Aber diesen Arbeitstag heute kann er im Training simulieren. Ich finde es halt deutlich fairer, wenn jemand wie Sebi im Vorfeld sagt, es geht nicht, und dann nicht startet, als 5h lang aktiv ins Wettkampfgeschehen eingreift, dem Ditlev zu einer super Radzeit (und einer Lücke nach hinten) verhilft, um dann nach 3km nach einem Abklatschen aussteigt. Hätte das Dreitz für Lange gemacht, wäre das grosse Raunen los gegangen. Und ja: ist nur eine Spekulation. Darf man denke ich äussern. Dafür ist ein Diskussionsforum da. Tut mir leid, wenn ich hier in einigen Augen Majestätsbeleidung betreibe. |
Frodo hat im Interview doch gesagt, dass seine Achillessehne am morgen schon gezwickt hat und ihm schon klar war, dass er das Rennen wohl nicht beenden wird.
Tschau |
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Wir werden es nie erfahren. |
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Dann so ins Geschehen einzugreifen ist IMHO nicht ok. |
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Hier ist das Interview vom BR direkt nach dem Ausstieg:
https://www.br.de/mediathek/video/ch...093e000937a3bb Er sagt auch, dass er auf dem Rad schon gemerkt hat, dass er das Rennen vermutlich nicht zu Ende bringen wird und "seinen Jungs" Bescheid gesagt hätte. Und hier der Dan Lorang dazu: https://www.br.de/mediathek/video/ch...a63600086e1ba6 |
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Ich habe mir angeschaut wie Frodo nach dem Ausstieg die Tränen nicht unterdrücken konnte. Soll er das auch geplant haben? Vielleicht hat er Schauspielunterricht genommen, damit er nach seiner Triathlon-Karriere den Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller abgreifen kann... :Nee:
Jan Frodeno ist kein Vollidiot oder komplett verpeilt, die Leute in seinem Team vermutlich auch nicht. Sie bereiten sich bis ins Detail vor und reagieren dann situationsbedingt. Der Mann hat darauf gehofft, dass ein kleines Wunder geschieht und er das Rennen beenden kann. Wenn morgens die Sehne zwickt, dann plant man vor, legt sich die denkbaren Szenarien vom Idealfall bis zur absoluten Katastrophe zurecht und verabredet sich entsprechend: "Wir stellen uns an die Strecke, bei Kilometer 3. Wenn es gar nicht geht, nehmen wir Dich mit. Wenn Du fit bist, kreischen wir Dich ins Ziel." Belinda Granger konnte nicht einmal ein Interview mit ihm führen, so sehr war sie durch den Wind angesichts der Situation. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte mit ihr mitgeheult. Es ist mir ein Rätsel, wie man mit diesen Bildern vor Augen immer nur das Schlechteste im Menschen zu vermuten kann. :( |
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