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Hier wird komischerweise etwas anderes berichtet:
https://noe.orf.at/stories/3036273/ Laut Ferdinand Zuser, dem Leiter der Landesverkehrsabteilung, gab es in punkto Sicherheit im Vergleich zur Zeit vor Tempo 140 keine aussagekräftigen Unterschiede. „Es gab etwa gleich viele Unfälle mit Personen- oder Sachschäden." |
Zitat:
Gerade bei seltenen Ereignissen (Und Unfälle mit Personenschaden sind auf Autobahnen nunmal seltene Ereignisse) erreicht man bei kleinen Stichprobengrößen und kurzen Beobachtungszeiträumen keine statistische Siknifikanz. Ein bis zwei Tage mit Blitzeis oder starkem Nebel (=Zufall) oder Veränderungen beim Winterdienst (Einsatzhäufigkeit, Menge des asgebrachten Streusalzes=systematischer Fehler) können die Häufigkeit von Unfällen massiv beeinflussen. Außerdem lief die Studie nur über 5 Monate beginnend im August 2018, während der Vergleichszeitraum die drei Jahre zuvor waren, also inklusive Januar und Februar, den Hauptwintermonaten, die in der Studie fehlten. Darüberhinaus begann der winter 2018/ 2019 erst im Januar so richtig und war bis dahin ungewöhnlich mild, was natürlich auch auf Unfallzahlen durchschlagen kann. Dann ist da noch die Frage, welche baulichen Veränderungen an den Autobahnabschnitten vorgenommen wurden: ich vermute, dass um auf das (erhöhte) Tempolimit aufmerksam zu machen, von dem ja sonst kaum einer der Autofahrer wüsste, wurden nicht hunderte Schilder gedruckt und angeschraubt, sondern ein umfangreiches elektronisches Leitsystem installiert. Diese Leitsystem informieren ja nicht nur über das jeweilige Tempolimit (in Deutschland dann oft dynamisches Tempolimit je nach verkehrsdichte, Sichtverhältnissen, Wetter etc.) sondern warnen z.B. auch vor Staugefahr, Glätte etc. und senken alleine schon nachweislich das Unfallrisiko. |
Meine Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn ist 110 km/h.
Es ist so was von entspannend und mann kann gut mitschwimmen und wird nicht geblitzt. Früher bin ich immer sehr schnell gefahren und war dadurch genervt, aggressiv und auch nicht viel schneller, sondern nur ärmer nach dem Tanken. Wie auch schon in einem Beitrag geschrieben, ist das Fahren in Holland super easy. (Tempolimit 130) Keine Raser, Drängler und Aggros. Nach der Überfahrt von NL zu D ist dann das Kampfgehabe der Rasser wieder voll ausgeprägt. |
Mal ein gefühlter Praxistest aus Spanien.
Seit letztem Jahr, keine Ahnung genau seit wann, dürfen LKW und auch die "immer rasenden Kleintransporter" auf spanischen Autobahnen nicht schneller als 90Km/h fahren. Gefühlt halten sich die allermeisten daran, liegt wohl auch an den saftigen Strafen, die man mittels Radarpistole gemessen, meist gleich abkassiert bekommt. Gefühlt ist aber auch, das der Verkehr nicht mehr so "fliesst", es ist hektischer geworden. Gut, kann daran liegen das ich kein Vielfahrer bin und es Momentaufnahmen waren, die ich registriert habe, aber so irgendwie, ist zu langsam der ganzen Sache auch nicht dienlich. Generell gilt ja hier auf der Autobahn Limit 120, was ok in meinen Augen ist, aber so rumzuckelnde Gefährte sind auch Mist. Frage mich trotzdem: Was spricht gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen? Mir fällt nichts ein. |
Zitat:
:Cheese: Aber auch gebe gerne zu; bei Fahrten nach und in DK ist das Fahren sehr viel entspannter und Rücksichtsvoller als in D. Auf der Heimfahrt stelle ich mit Passieren der Grenzlinie regelmäßig ein steigendes Aggressivitätspotential um mindestens 100% fest. Drängeln, rasen und (Licht-) hupen sind dann wieder normal. Zu Deiner Frage: die dann wegbleibenden Autobahnschnellfahrtouristen, evtl.?:Huhu: |
Kurzer Zwischenruf, der link in diesem Post zeigt einen highway, der kein Tempolimit braucht. Da nur für Radfahrer. Oder etwa doch? Eigentlich nicht, da Radfahrer nicht schneller als 27km/h sind. Und für einen Wettkampf kann man diese Autobahn sperren. ;)
https://www.natureknows.org/2016/01/...wQwUd5zCeIgYNg |
Zitat:
Wie es heute aussieht, brauch ich nicht weiter erklären. Ist klar, wer sich so eine Pensiverlängerung wie Panamera, Cayenne oder Amrok usw kauft, der muss ja schnell fahren. Denn sonst lohnt es ja nicht. |
Zitat:
https://noe.orf.at/stories/3036273/ Trotzdem muss es zufällige oder systematische andere Einflüsse auf die Unfallzahlen gegeben haben. |
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