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Und warum sollte man das nicht tun, bloß weil Braunkohle verbrannt wird? Bloß weil man mit einer Aktion die Welt nicht rettet, ist es nicht weniger sinnvoll. Zitat:
Es liegt eben bei jedem, ob er seine Lebens-Priorität im Schutz der Umwelt im Bereich Ressourcenverbrauch, Emissionen, Lebensmittel u.v.m. sieht, oder ggf. doch seine Schwerpunkte auf andere Bereiche setzt, z.B. technologischer Fortschritt um den Herausforderungen so gut wie möglich zu begegnen, soziale Themen, um die Auswirkung der Änderungen auf die Menschen anzugehen, u.a.m.. Keiner kann alles abdecken, keiner ist für sich allein ausreichend, und wir sollten auf die Kombination von verschiedenen Ansätzen bauen, um die Menschheit (großes Wort), oder zumindest die eigene Gemeinschaft (Stadt, Land) fähig für die Zukunft (sprich jeweils nächste 20 - 30 Jahre) zu machen. Ich glaube daß ein solcher Ansatz mit bescheidenerer Zeit- und Orstperspektive sinnvoller ist, als sich mit Blick auf "was wird in 100 Jahren aus der Erde", und "wir retten die Erde" die Gegenwart und die lokalen Probleme zu verpennen. |
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Äpfel haben mal einen Fallfleck etc. Klar kann ich wenn ich normal einkaufe nur das nehmen, was da ist. Aber es gibt mittlerweile genügend Möglichkeiten auch dies zu umgehen. |
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Käse und Schinken sind wir bestens versorgt. Ganz besonders Schinken, da bestellen wir einmal im Jahr hier: www.ecoibericos.com Was besseres habe ich noch nie gegessen. |
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1. Es gibt ein riesiges Problem 2. Der Einzelne wird dafür verantwortlich gemacht (Stichwort: "Individualisierung"), bzw. noch besser: er sieht und sucht das Problem automatisch bei sich. 3. Der eine Einzelne wirft dem anderen Einzelnen etwas vor 4. Man streitet hin und her bzw. sieht in lauter kleinen Einzellösungen keinen Erfolg 5. Alle bleiben verwirrt zurück 6. Es ändert sich nichts Lässt sich auch auf andere Themen übertragen wie Arbeitslosigkeit, Einwanderung usw. |
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Erstens reichen die Kapazitäten bei weitem nicht aus. Zweitens besteht auch zwischen den Biobauern ein Wettbewerb, der sich entsprechend verschärft, wenn alle Bauern "bio" sind – der fleckige Apfel ist zweite Wahl. Drittens werden die meisten Lebensmittel nicht beim Verbraucher weggeworfen, sondern in der Produktion, der Verarbeitung und im Handel. :Blumen: |
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Also du willst dich um diese Problem kümmer: Zitat:
Es wird in D gerne davon geredet, dass Vermögen ungleich verteilt sind und hier 1/3 bis 1/2 der Bevölkerung abgehängt sind. Ok, nehmen wir das mal so hin. Vergessen wird dass diese Hälfte im Vergleich zu anderen Ländern auf der Erde, lebt wie ein König vor 300 Jahren. D.h. selbst die untere Hälfte in Deutschland, müsste damit die globale Ungleichverteilung sich ändert (was du ja oben angehen willst) abgeben. Wie willst du das vermitteln? Wie soll das gehen, ohne unseren Lebensstil zu verändern? |
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Das würde schon reichen, wenn alle wie du vegan werden. |
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Es ist möglich z.b. nur 1/3 der Energie zu verbrauchen, bzw. CO2 auszustossen als z.b. ein Durchschnittsamerikaner und vielleicht die Hälfte eines Durschnittseuropäers. Das geht ohne merkbare Komforteinbusse. Wobei merkbare Komforteinbusse ist halt die Frage, was das ist. Wenn ich einmal im Jahr in die Karibik fliege um mich da an den Strand in ein All Inclusiv Hotel einckecke. Dann wäre wenn ich das nicht mehr könnte (weil Überseeflüge nur noch vielleicht 1 mal im Leben erlaubt wäre u.U. eine Komforteinbusse.) Ich kann aber auch statt in die Karibik mit dem Zug nach Spanien oder Italien fahren und dort in ein Hotel mit All Inclusiv einchecken und Urlaub machen. Merken würde man den Unterschied praktisch nicht, ausser irrerweise am Geldbeutel. Der Urlaub in Italien wäre nämlich wahrscheinlich teurer als der in der Karibik :( Anderes Beispiel: Brauche ich für 4 Personen ein 200qm Haus oder reicht eine 100qm Wohnung die geschickt aufgeteilt ist. Wäre es nicht sinnvoll viele Dinge wieder gemeinsam zu nutzen. Braucht jeder eine 15 qm Werkstatt im Keller mit allen Geräten oder wäre es nicht sinnvoll wenn eine Gemeinschaft von z.b. 10 Wohnungen oder Häusern sich so was gemeinschaftlich anschafft. Hier wären riesen Potentiale um Konsum zu sparen. Das kann man endlos fortsetzen. Das Problem ist unser Individualismus, der alles selber haben will und keinesfalls seine gute Bosch Bohrmaschine mit irgendwem teilen will und schon gar nicht sein Auto. |
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