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1. Die Mehrheit ist zu doof, um zu wissen was für sie gut ist. Wieso lassen wir sie dann überhaupt mitbestimmen? Stimmrecht nach Bildungsstand? 2. Demokratie wurde mißverstanden. Es soll nicht darum gehen, daß die Macht vom Volk ausgeht, sondern daß die Macht von einer erleuchteten Minderheit ausgeht, die es (besser) weiß? (siehe im alten Athen: da hat auch nur eine ausgewählte Oberschicht Demokratie praktiziert). 3. Vielleicht wollen die Massen einfach etwas anderes, vieleicht ist ihnen etwas anderes wichtig, als "die da oben" und "wir, die es besser zu wissen glauben" denken? Vielleicht gibt es höchst wichtige, nicht materielle Bedürfnisse, die wichtiger sind, als eine boomend wachsende Wirtschaft und ständig steigender materieller Wohlstand? Es gibt nie nur einen Weg, nur eine Erklärung. Für mich ist die Unbelehrbarkeit der verantwortlichen EU-Politiker mindestens so erschreckend, wie die Verführbarkeit der Massen, auch der potentielle Schaden ist vergleichbar im Ausmaß. |
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Wer nichts hat, hat die Hoffnung etwas zu bekommen. Beides nachvollziehbare Motivationen einem Verführer zu folgen. |
Ich bin eben über diese Meldung gestolpert: Deutsche fleht in britischer Radiosendung um Hilfe.
Ich habe mir das Telefonat angehört und war bestürzt, weil mich das sehr unvorbereitet viel zu plastisch an die deutsche Geschichte erinnert hat. Leider ist es heutzutage so, dass man nichts unbesehen glauben sollte, was auch etliche der zynischen Kommentare ausdrücken, die einen Hoax vermuten. Zumindest existiert die alte Dame aber tatsächlich und die Polizei hat sie ausfindig gemacht. |
Wahnsinn. Sein Leben will er also zurück haben, nachdem er ein ganzes Land gespalten, eine ganze Region destabiliseirt hat und... nun ja... gelogen hat, was das Zeug hält. Verantwortung einfach abgeben...
Was für erbärmliche Feiglinge. :( Tschuldigung. Das musste mal gesagt werden. Man man man... |
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Vielleicht sollte man mal ein Klage erwägen und neu abstimmen lassen wegen Unregelmäßigkeiten um Vorfeld. |
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Vielleicht ist aber genau das geschehen und es hat keine Rolle gespielt. Ich habe den Eindruck, dass "wir wurden belogen" eine ganz faule Ausrede ist von Leuten, die sich vorher einen Dreck um den Wahrheitsgehalt der Aussagen geschert haben und einfach ihrer Wut freien Lauf lassen wollten und nun entsetzt sind, was sie sich eingehandelt haben. |
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Vermutlich kann nur an wenigen Stellen mit solcher Tragweite so dreist und mit soweinig persönlichen Konsequenzen gelogen werden wie in der Politik. Da waren ja wohl gezielt diverse Lügen in der Argumentation um den Briten Angst zu machen. Wie sowas psychologisch wirkt und was mehr Gewicht hat... damit kenn ich mich nicht aus. Aber ein gelogenes Argument wirklich wieder aus den Köpfen zu bekommen wenn es erstmal im Raum steht ist eine ganz schwierige Sache. Selbst wenn man es entkräften kann, verbleibt ja oft der Gedanke "vieleicht war aber ein Teil trotzdem war, was schon schlimm genug ist". |
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