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Komme mir schon etwas blöd vor, das Thema beim Arzt anzusprechen, weil es ja sicher schlimmeres gibt, aber mich macht es langsam aber sicher fertig :( |
Hast du deine micronnährstoffe im Auge?
Sprich alle Vitamine und Mineralstoffe? Und ich leg dir nochmal die Seite www.edubily.de ans Herz.... Stöber doch da mal ein bissl rum. Grüße |
Mir fallen dazu auf Anhieb 3 Dinge ein:
Wenn Du das hier schreibst: Zitat:
Da Du Dich so wahnsinnig viel mit Essen und der Kontrolle darüber und über Dich beschäftigst gehe ich stark davon aus dass Deine Psyche in dem Bereich ganz schön angeschlagen ist. Sei mir bitte nicht böse, aber ich denke Du solltest dort mal ansetzen. Wenn Dein Kopf so krampfhaft damit beschäftigt ist, dann ist irgendwie klar dass Dein Körper damit nicht klar kommt. Während meiner Ausbildung zur Kunsttherapeuthin habe ich mehrfach erleben dürfen was für tolle Veränderungen sich ergeben wenn die Seele einfach mal losläßt und viele Knoten im Kopf sich in Luft auflösen. Körper und Geist funktionieren nur zusammen optimal. So und zu guter Letzt - Ich kann Dich sehr gut verstehen, da es mir körperlich ähnlich geht wie Dir. Auch ich fühle mich nicht gerade optimal mit 10kg mehr, aber ich sehe sehr wohl dass es wichtigere Dinge im Leben gibt und daher arrangiere ich mich mit den Tatsachen und lasse mir davon nicht das Leben vermiesen. Eine Freundin von mir kämpft täglich mit dem Leben, eine andere hat vor einigen Wochen eine Krebsdiagnose bekommen... Oder lies mal den Thread hier von StanX (http://www.triathlon-szene.de/forum/...d.php?t=37185), dann kommen einem eigene Probleme - vor allem wenn sie eigentlich "kosmetischer Art" sind winzig klein vor. Keksi bitte sei mir nicht böse für die offenen Worte:Blumen: , aber Du bist so wie Du bist sicher genauso schön und genauso liebenswert und es wäre sehr schade wenn Du wegen so ein paar Kg (die ja wirklich nicht viel sind) depressiv rumläufst und nicht jeden Tag Deines Lebens genießt weil Du gesund bist, Menschen um Dich hast die Dich lieben, ein schönes Zuhause, eine erfolgreiche Arbeit und-und-und. Liebe Grüße Marion |
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Es gibt sicher viele sehr viel schlimmere Dinge/Schicksale. Ich kann es nicht recht beschreiben. Ich verstehe meinen Körper nicht (mehr) und dieses Gefühl ist ständig präsent. Allein dadurch hat es einen großen Einfluss auf mein allgemeines Wohlbefinden, von den anderen (positiven) Dingen ganz unabhängig. Zitat:
Und ja, ich liebe meine Arbeit - aber es macht mich fertig, wenn ich gar nicht mehr hingehen mag, weil ich nicht weiß was ich anziehen soll. Ich habe den Schrank voller toller Klamotten und alles sieht bescheuert aus, wenn ich denn überhaupt noch reinpasse. So macht auch arbeiten irgendwann keinen Spaß mehr. Das ist jetzt die sehr negative Sicht, ich weiß. Phasenweise geht es mir besser, aber wirklich akzeptieren kann ich die Situation bisher nicht. |
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Bei mir hat es immer einen Ruck getan, wenn ich radikal etwas änderte... Also - Such Dir eine Änderung... probier' sie 2 Wochen aus, verlängere weitere 2 Wochen, wenn sie gut ist, - oder kick sie, und probiere die nächste :Blumen: Du veränderst Dich, also könnte sich auch die geeignete Ernährung für Dich ändern :) |
Ich persönlich glaub nimmer an die normbereiche...
Wenn ich nur mal magnesium als beispiel nehm... Ich kann dir nur raten auf genannter Seite zu lesen. Oder bestell das Handbuch. Alles biochemische gut erklärt. Oder meld dich dort im Forum an. Da gibt's richtig gute Jungs die Ahnung haben und helfen. Viel Erfolg weiterhin!! |
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Ich bin kein studierter Psychotherapeut, aber ich würde mal anfangen das "Bild" was Du selber von Dir im Kopf hast zu definieren (ohne Worte - bildnerisch) und den Ist-Zustand mit dem Wunsch-Zustand (ebenfalls bildnerisch festhalten) zu vergleichen. Gemeinsam zu überlegen warum und wieso das so ist und wie der Weg psychisch und physisch aussehen könnte. Das kann man recht gut bildlich darstellen und dazu muss man auch nicht malen oder zeichnen können. Der Therapeut kann da auch mit Symbolen/Strichmännchen oder Klecksen was anfangen und er kann Dir Deine eigenen Wege in Deinem Kopf aufzeigen. Manchmal geht einem da ein Licht auf und der Knoten platzt. Es tut mir irgendwie sehr leid da Du psychisch ja sehr leidest und nicht mal sportliche Erfolge so richtig lange genießen kannst. Ich verstehe Dich gut, anderen kann man immer besser gute Ratschläge geben als sich selbst. :Cheese: Bei mir selber weiß ich wo ich ansetzen müßte, schaffe es zu oft nicht weil ich frustriert bin weil ich nicht mehr laufen kann, radeln und spazierengehen auch weh tut. Da ist schon recht lange doll was im Argen und die Hoffnung auf Besserung ist weg, daher akzeptiere ich es halt so. Allerdings spaziere ich pro Woche trotz Schmerz so rund 12-14h durch die Gegend weil ich einfach Spaß habe mit meinem Hundeschatz unterwegs zu sein und er es eben auch liebt. |
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