Matthias75 |
15.10.2014 15:19 |
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1087774)
Bei den Frauen wurde in Kona ein Abstand von mehr als 10 Minuten in der Ironman-Geschichte genau einmal zugelaufen, nämlich am vergangen Wochenende durch Rinny Carfrae und bei den Männern fällt mir adhoc auch kein späterer Weltmeister ein, der mehr als 10 Minuten nach dem Radfahren zurücklag (die Abstände, die Allen bzw. Scott vor 20 Jahren auf Zäck, Glah usw. hatten, habe ich aber auch nicht alle auswändig im Kopf)
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1995: Mark Allen gegen Thomas Hellriegel ca. 14min
2007: Chris McCormack gegen Torbjon Sindballe ca. 10min (ok, etwas weniger und Sindballe war ja nie der begnadete Läufer. k.A., ob der überhaupt als große Gefahr angesehen wurde)
2009: Craig Alexander gegen Chris Lieto ca. 12min Rückstand
Zitat:
Zitat von Hafu
(Beitrag 1087774)
Gerade die Watt- und Zahlengläubigkeit ist doch eher unter den Amateuren verbreitet. Im Hochleistungssport erfolgt Trainingssteuerung eher über das Gefühl des Athleten bzw. die Intuition des ihn betreuenden Trainers. Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass Brett Sutton oder Siri Lindley, die seit Jahren mit abstand erfolgreichsten Trainer im LD-Bereich ihren Athleten irgendwelche Wattvorgaben machen.
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Haben die Profis dann das Teil nur am Rad, um nachher die Leistung auswerten und die Zuschauer/Fans mit tollen Diagrammen beglücken zu können?
Matthias
Edit: Mist zu langsam...
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