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Ich habe mich also mit dem Thema "Hoeneß" nicht im Detail beschäftigt, dafür gibt es schließlich die Gerichte. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass er genau das getan hat - großzügig spenden. |
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- Tabakkonzerne die großzügigerweise ein Institut für Gefäßerkrankungen unterstützen - Junkfood/Süßigkeitsunternehmen die Kinder erst doch ihre Homepages/Internetspiele zum Kauf ihrer Produkte ködern und im Ausgleich dafür mal ein Fußballturnier sponsern, weil Bewegung ja gesund ist und gegen Übergewicht hilft. In der Teilnehmertüte sind dann passenderweise auch genug Probepackungen ihrer Produkte zu finden usw. usw. |
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Heureka! Wenn ein Mörder als Ausgleich für seine Tat die Patenschaft für ein Kind aus nem Dritt-Welt-Land übernimmt, wird sicher niemand auf die Idee kommen, ein Strafverfahren deswegen einzustellen oder ihn laufen zu lassen. |
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Es geht zum Glück nicht darum, dass Hoeneß aufgrund meiner wertvollen Aussage, die auf Hörensagen und mäßig guter Erinnerung fußt, nicht als Mörder aufgehängt wird. ;) Der Kontext war, dass MattF meinte, eine gewisse Argumentation sei nur glaubwürdig wenn derjenige spendet. Das war mein Hinweis darauf, dass er es wohl tut oder tat. Ich meine, vor einiger Zeit einen Artikel in der Richtung gelesen zu haben, dass er damit nicht großartig hausieren geht. Irgendwelche Schlüsse wollte ich daraus nicht gezogen wissen. Es war eine Feststellung. |
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Nehmen wir also stattdessen lieber nen Raubmord, dessen 'Erlös' zur Friedhofspflege gespendet wird... Oder lassen wirs, Stichwort "Äpfel-Birnen"... Ich hoffe, der Typ wandert in den Bau und es gibt keinen Promi-Bonus. Wir leben hier (zum Glück!) in nem Rechtsstaat und nicht nach altkatholischem Verständnis "wenn das Geld im Kasten klingt, ..." |
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Dass Hoeneß Steuern hinterzogen hat, ist nicht in Ordnung, aber ich habe das Gefühl, dass man es ihm richtig besorgen will, unabhängig von der Schwere des Vergehens, um ein Exempel zu statuieren und einen Abschreckungseffekt zu erreichen. Diese Form der vorzeitigen öffentlichen Hinrichtung (wobei wir wieder beim Thema wären), die selbst durch einen Freispruch nicht wieder gutzumachen ist, ist überhaupt nicht mein Ding. Ähnlich wie der Fall Kachelmann - der Mann ist freigesprochen, wird aber nie wieder einen Fuß auf den Boden kriegen. Da muss man vorsichtig sein, ob man der Volksseele nicht zu sehr nach dem Munde redet wenn sie nach Blut schreit. Wenn ich's mir recht überlege: Ich würde lieber Dr. Schäuble, einen notorischen Verfassungsbrecher und Empfänger dubioser Parteispenden, im Knast sehen. |
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Und man sollte nicht so tun, als würde Hoehnes jetzt alles genommen. Das, was er für den Verein geleistet hat, hat er sich zweifelsohne gut entlohnen lassen, und er wird auch, egal wozu er jetzt verurteilt wird, danach noch Maserati fahren. Der Vergleich mit Kachelmann hinkt nicht nur, er braucht mindestens alle Wundermittel von Herrn Feil. Unverhältnismäßig erscheint mir momentan eher die Causa Wulff. |
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