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Schlussendlich kann hier doch eigentlich niemand etwas zum Thema Doping im Amateursport sagen, oder hab ich da jetzt was überlesen?
Es gibt einige wenige Test, die keinen allgemeingültigen Aussagewert haben und auch nicht ausreichend sind, um irgendwelche verlässlichen Annahmen zu tätigen. Mal ein paar Tests bei Dude für mehrere tausend Teilnehmer, mal ein paar mehr bei Kurt für auch meherer Tausend. Der eine findet dabei nix, der andere hat ne Ahnung wo er mal lohnenswert OOC testen könnte und findet was. Andere, wie die Schweizer finden ein paar Schmerzmittel (noch nichtmal besonders viele) und sonst nix. Dazu wirft man dann noch Doping mit einer Menge anderer Dingen wie Medikamentenmissbrauch o.Ä. durcheinander und wenn man nicht mehr weiter weiß, wirft man einfach noch ein paar andere Regelverstöße mit in den Topf und stellt fest, dass von der Grundveranlagung her alle böse sind, weshalb sie auch alle potentielle Doper sind. Grundsätzlich dopen nach Ansicht einiger ja sogar nochviel mehr Leute, weil selbst erlaubte NEMs geächtet gehören. Ich finde die Diskussion zum Thema Doping richtig und wichtig, finde aber, dass die Art wie sie geführt wird den vielen ehrlichen Amateursportlern nicht gerecht wird und sehr stark mit unsubstantiierten Unterstellungen gearbeitet wird. |
Um mal wieder zur eigentlichen Sache zu kommen ... hier hat sich Bernd Schuster zum Thema Doping geäußert. Um das auf unseren Sport zu projezieren ... Infusionen nach Ironman ok?! :Cheese:
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Hier gehts los bei Post #1724 http://www.triathlon-szene.de/forum/...=17695&page=58 |
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Ich glaube, dass niemand etwas substantielles zum Thema Doping im Amateursport sagen kann. Es hat nämlich meines Wissens nach niemand Tests im notwendigen Umfang unter Amateursportlern durchgeführt, die entsprechende repräsentative Schlüsse zulassen würde. Umfragen zu diesem Thema würde ich pauschal keinen Glauben schenken. Denke, da wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Weitere Umfragen wie diese Schmerzstudie bei dem immer wieder zitierten Marathon vermengen das Thema Doping mit Dingen die kein Doping sind, sind diesbezüglich also nicht zu verwenden. |
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Last not least lesen viele von uns seit 20 oder mehr Jahren intensiv die Ergebnislisten der Wettkämpfe, an denen wir oder unsere Freunde/Gegner teilnahmen – falls wir als Aktive in diesem Sport sind. Wir kennen die Leistungsentwicklungen der Sportler unseres Umfelds, regional als auch überregional. Bei auffällig guten Ergebnissen eines uns bekannten Sportlers bemühen wir nicht selten mit einigem Aufwand Quervergleiche: Wie war das Wetter, waren es schnelle Verhältnisse, wie waren die Zeiten der anderen uns bekannten Athleten in diesem Wettkampf? Wir diskutieren diese Dinge während langer Trainingseinheiten und holen so andere Meinungen ein. Über die Jahre entwickeln aktive Wettkämpfer dadurch ein Gespür, das zwar Dopingtests nicht ersetzen kann oder soll, das aber durchaus seinen Wert hat. Wären um uns herum alle voll bis unter’s Dach, würden wir das mitbekommen. Sicher mag es in seltenen Fällen auch Doping bei Amateuren geben, aber ich lasse mir keine Schauergeschichten erzählen von Leuten, die die oben beschriebenen Einblicke nicht haben. Zitat:
Grüße, Arne |
Auf Grund dessen, dass du im Vorgenannten nochmals explizit auf den "20jährigen Erfahrungswissenschatzes" hingewiesen hast, und dem Vorgeplänkel, bei dem du wider besseren Wissens K.D. zu seiner Triathlon Erfahrung gefragt hast, lese ich aus den....
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