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thunderbee 18.01.2012 09:02

@PP. Bin leider kein Fan von Blumenkohl, aber auf der verlinkten Seite sind viele andere Rezepte, die mir eher gefallen. Werde mal öfter vorbeischauen. :)

lenco 22.01.2012 15:14

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 700131)
Ach du meine Nase, wie Pitti sagt.
Er postet hier Rezepte mit nem Link zu seinem Blog und gewissen Leuten stößt selbst das schon auf.

Vielleicht liegt es auch an seiner Person.
In jedem Forum wo er war hat er mit Hinweisen auf seinen Blog genervt und letztendlich gestänkert wenn man anderer Meinung
war. Für Robert sind seine geschriebenen Worte die Bibel und alles andere ist falsch, denn sonst er hätte er es geschrieben.
Und ich finde es ganz besonders widerlich die Vergewaltigung von Kindern als "private Verpfehlung" zu beschreiben, da hat Herr Bock einen ganz großen Bock geschossen.

pinkpoison 24.01.2012 09:53

Weißkohlsalat "Diavolo"
 
Ihr mögt es scharf? Ihr habt den klassischen deutschen Weißkohlsalat oder den, den man vom Griechen kennt, satt? Na dann hab ich heute was für Euch. Der Name des Salats ist Programm, denn er ist - wenn man die richtigen Paprika verwendet - eine höllenscharfe Angelegenheit. Mir ist klar, dass es sich bei Paprikas um Nachschattengewächse handelt und dass die ein umstrittenes Lebensmittel im Rahmen einer Paleo-Ernährung sind. Meinen Standpunkt dazu kennen die meisten von Euch bereits: Reduzieren, aber nicht zwingend streichen, sofern man nicht empfindlich auf Nachschattengewächse reagiert. Ich rate Euch, bei der Zubereitung des Salats Einweghandschuhe zu tragen, damit Euch das Capsaicin nicht versehentlich in die Augen oder Nasenschleimhäute gelangt.

Zutaten (für 2-3 Personen):

  • 1 kleiner Weißkohl
  • 5-6 scharfe rote Paprika (beim türkischen Lebensmittelhändler)
  • 50 g Rosinen
  • 2 Schalotten
  • Saft einer Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 TL Honig
  • 1 TL getrochneter Oregano
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 3-4 EL Olivenöl
  • 1 TL Leinöl
  • Salz
  • 1 TL Schwarzkümmelsamen
  • Frische Minze


Los geht's:
  1. Weißkohl vom Strunk befreien und fein hobeln oder mit dem Messer in feine Streifen schneiden und in eine große Schüssel geben
  2. Schalotten schälen, fein würfeln und zugeben
  3. Die Hälfte der Rosinen grob mit dem Messer durchhacken und zugeben
  4. Kreuzkümmel anmörsern und zugeben
  5. Ca. 1 TL Salz zugeben und alles mit Kraft gut durchkneten, so dass die Strukturen des Weißkohls aufgebrochen werden und das Salz einziehen kann.
  6. Die Paprika von vom Stiel befreien. Wenn man den Salat vom Schärfegrad etwas zahmer will, dann auch die Kerne entfernen.
  7. Paprika mit Zitronensaft, Knoblauch, Honig, Olivenöl, Leinöl, Salz und Oregano sowie der anderen Hälfte der Rosinen in einem Mixer (z.B. Mr. Magic) oder mit einem Pürrierstab zu einer glatten Sauce verarbeiten.
  8. Sauce über den Weißkohl geben und alls mit behandschuhten Händen kräftig und für einige Minuten durchkneten. Je leidenschaftlicher ihr knetet, desto besser wird der Salat schmecken.
  9. Salat für mindestens eine Stunde ziehen lassen
  10. Vor dem Servieren frische, fein geschnittene Minze (Menge nach Geschmack) unterheben und mit Schwarzkümmel bestreuen.

FOTOS, Variationstipps und Weinempfehlung gibts HIER

pinkpoison 26.01.2012 11:25

Stifado vom Hirsch mit Feigen
 
Stifado ist eines meiner Leibgerichte aus der griechischen Küche. Allerdings machen es die Griechen nicht mit Hirschfleisch, sondern mit Rind oder Lamm. Ich habe es auf Kephalonia auch schon mal mit Zicklein gegessen - ausgezeichnet! Wenn nur nicht die Strafarbeit des Schälens der Perlzwiebeln wäre... Aber so ist das wohl im Leben: Die größten Genüsse gibts nicht ohne Anstrengung. Die verwendeten Tomaten und das Tomatenmark sind nicht paleo (da Nachtschattengewächse). Man kann das Stifado zwar auch ohne diese Zutaten machen, es schmeckt aber erheblich runder. Außerhalb der heimischen Tomatensaison kann man ausnahmsweise durchaus auch auf gute Dosentomaten zurückgreifen.

Zutaten (für hungrige 2 Personen):

  • 500g Hirschgulasch
  • 1 große Karotte
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 500g Perlzwiebeln oder kleine Schalotten
  • 5-6 getrocknete Feigen
  • 2-3 EL Tomatenmark (nicht paleo)
  • 300 g Tomaten (nicht paleo)
  • 0,7 l Rotwein
  • 4 Nelken
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 EL Ölivenöl


Los geht's:
  1. Feigen für mindestens 2 Stunden in Rotwein einweichen
  2. Backofen auf 170 Grad vorheizen
  3. Knoblauch grob hacken
  4. Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden
  5. Lauch in feine Ringe schneiden
  6. Tomaten grob würfeln (alternativ: Pizzatomaten aus der Dose)
  7. Perlzwiebeln schälen und im Ganzen lassen
  8. Hirschfleisch in mundgerechte Stücke schneiden
  9. Feigen vierteln
  10. Öl in einem ofenfesten Bräter erhitzen
  11. Fleisch von allen Seiten scharf anbraten
  12. Nelken, Oregano, Zimt und Kreuzkümmel zugeben, leicht pfeffern
  13. Tomatenmarkt zugeben
  14. Knoblauch, Karotten und Lauch zugeben und unter Rühren kurz anschwitzen
  15. Rotwein aufgiessen
  16. Tomaten zugeben
  17. Leicht salzen
  18. Gut durchrühren, Deckel drauf und für 30 Minuten in den Ofen
  19. Nach 30 Minuten die Perlzwiebeln und die Feigen zugeben, durchrühren und für weitere 30 Minuten mit geschlossenem Deckel in den Ofen
  20. Deckel abnehmen, gut durchrühren und für 15 Minuten ohne Deckel bei 150 Grad fertig garen, mit Salz und Pfeffer sowie dem Zitronensaft abschmecken. Fertig!

FOTO, Weinempfehlung und Variationstipps gibt's HIER

pinkpoison 31.01.2012 09:06

Scharfes Kokos-Blaukraut mit Cranberries
 
Winterzeit - Rotkohlzeit. Aber warum soll Rotkohl bzw. Blaukraut immer nur in der 08/15-Variante "nach Hausfrauenart" zubereitet werden? Ich zeig Euch heute mal, wie Ihr aus diesem bodenständigen, ja biederen Gemüse mit wenig Aufwand eine moderne Crossover-Style-Beilage zaubern könnt, die sich durchaus auch als vegetarische Hauptmahlzeit gut macht und auch optisch etwas her macht.


Zutaten (für 4 Personen als Beilage):
  • 1 mittelgroßer Rotkohl
  • 2 Zwiebeln (alternativ: 4 Schalotten)
  • 1 mittelgroße rote Pepperoni (bedingt paleo)
  • 50 g getrocknete Cranberries (falls verfügbar: 100 g frische Cranberries)
  • 2 EL Kokosöl (alternativ: Olivenöl oder Rapsöl)
  • 1 Dose Kokosmilch (oder selbst hergestellt aus frischer Kokosnuss)
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Anis
  • 4 Gewürznelken
  • 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Honig
  • 1 Bund Koriander (alternativ: glatte Petersilie)
  • Abrieb der Schale einer Zitrone
  • Saft einer Zitrone
  • Salz
  • frisch geriebene Muskatnuss


Los geht's:
  1. Die getrockneten Cranberries für 2 Stunden mit Wasser bedeckt einweichen
  2. Rotkohl vom Strunk befreien und in mundgerechte Stücke schneiden
  3. Kreuzkümmel, Nelken und Anis trocken anrösten und mit Zitronensaft, Ingwer und Knoblauch im Mörser zu einer sämigen Curry-Paste verarbeiten
  4. Zwiebeln und Pepperoni klein schneiden.
  5. Kokosöl erhitzen, Zwiebeln zugeben und kurz anschwitzen
  6. Curry-Paste zugeben und durchrühren
  7. Pepperoni zugeben
  8. Rotkohl zugeben, Einweichwasser der Cranberries zugeben, leicht salzen und gut durchrühren
  9. Mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze für zunächst 20 Minuten koöcheln lassen, gelegentlich umrühren
  10. Kokosmilch, Cranberries und Honig zugeben und für weitere ca. 10 Minuten köcheln lassen - der Rotkohl sollte noch ein wenig Biss haben.
  11. Vom Herd nehmen, mit Salz und ggfls. noch etwas Zitronesaft abschmecken, Korinander grob hacken und unterheben, frischen Zitronenabrieb und Muskatnuss drüber reiben und unterheben. Fertig!

FOTO, Beilagen- und Weinempfehlung findet Ihr HIER

pinkpoison 31.01.2012 10:30

Ot...
 
Na? Habt Ihr auch so ne erfolgreiche Cheerleader-Truppe wie ich? ;-)


pioto 31.01.2012 10:36

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 705721)
Na? Habt Ihr auch so ne erfolgreiche Cheerleader-Truppe wie ich? ;-)


Nicht übel :Cheese: Wer ist denn der Chef der Cheerleader-Truppe? Scotti? ;)

Luke Footwalker 31.01.2012 14:17

Wer will denn die Pokale sehen :Holzhammer: .


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