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Es beschließen immer die Aktionäre über die Verwendung der Gewinne. Der Vorstand ist nur der Depp der das möglichst passend (Kurs- und Kapitalisierungoptimal + nachhaltig soll's auch noch sein + jeder will viel haben) umsetzen muss. Lobbyarbeit zusammen mit dem AR und den Hauptaktionären ist im Vorfeld angesagt Ihr müsst Euch davon lösen zu denken, dass der Vorstand "einfach alles" machen kann was er will. Er kann nur machen was hinter den Kulissen vom Hauptaktionär bzw. AR mitgetragen wird. Vorstand ist ein Scheißjob. Abgesehen vom Gehalt/Risiko Quotient. Der ist super - aber daran arbeitet man in D ja fleißig. :cool: Zitat:
peace Helmut |
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meine Ex Firma hat ein Schweine Geld mit mir verdient erst als mein Chef nicht akzeptieren wollte, das ich anders als er, Familie habe, sagte ICH ade :Huhu: nach meiner Kündigung bot ich ihm an die 9 Monate bis zum Beginn meiner Meisterschule noch zu arbeiten, wir sprachen in der Zeit nur nicht mehr miteinander und ich machte nur noch Arbeit nach Anweisung ich bin nunmal nicht der geborene unterwürfige Arschkriecher :Huhu: |
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(Unbenommen der Tatsachen, daß diese AR/HV-Sachen natürlich Kasperletheater auf grösserer Bühne sind). m. |
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Im Ernst: Das ist eigentlich nicht besonders witzig. Mach einen Fehler beim schreiben des Drehbuches dieses "Kasperletheaters" und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Du raus bist. peace Helmut |
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oder sind die "normalen" Angestellten so? wollen die verarscht werden um gute Leistung zu bringen? bei mir klappte das jedenfalls genau anders herum |
Hier ist ja mal richtig was los:Cheese:
Übrigens an die Systemoptimisten, die einen Aufschwung ab Quartal 3 oder 4 sehen, bei uns sind die Automotiveaufträge so bei ca. 50% im Maschinenbau sieht s noch schlechter aus und die Zahlen werden jede Woche mieser. Bei anderen mir bekannten Unternehmen (nicht nur Automotive) siehts genauso aus. Wenn es in diesem Jahr noch einen Aufschwung gibt mach ich mit nem Klapprad beim Triathlon mit;) Davon mal unabhängig, was glaubt ihr eigentlich wo die Staaten die Milliarden hernehmen mit denen Sie derzeit den Finanzmarkt stützen? Die werden Geld drucken, wenn wir dann keine deutlich stärkere Inflation mit all ihren Problemen haben, mach ich mir ans Klapprad auch noch ein Körbchen dran.:Cheese: |
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So wie keiner, wirklich keiner das Ausmaß und die Geschwindigkeit des Abschwungs vorhergesehen hat, halte ich es durchaus für denkbar, dass man früher Licht am Ende des Tunnels sieht, als man es derzeit noch für möglich hält. Wetten darauf würde ich aber trotzdem eher nicht eingehen... Außerdem stellt sich ja noch die Frage, wie man Aufschwung definiert: für den Aktienmarkt z. B. reichen schon eindeutige Signale, dass der Boden der Rezession definitiv erreicht ist und alle in den Büchern schlummernde Risiken und Verluste endlich bilanziert sind und die meisten Aktien werden vermutlich steil in die Höhe schießen. Am Aktienmarkt ist ein eventueller Aufschwung also voraussichtlich schon erkennbar, wenn in der produzierenden Wirtschaft noch nahezu sämtliche Firmen rote Zahlen schreiben. Zitat:
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Um mal beim Thema zu bleiben:
Ich denke (3-4) % sind realistisch für die zweite Hälfte des Jahres. Wetten würde ich darauf aber auch nicht. Die Auftragslage im Bereich Bau und Industrie ist einfach erschreckend. Genauso wie der Umfang der Frachtvolumina.... |
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Wobei Verwässerung ja zunächst auf die Macht (Anteile) und nicht auf das Vermögen zutrifft. Theoretisch fallen zwar nach einer Kapitalerhöhung ja die Kurse aber in der Regel haben Altaktionäre deshalb ja anteilig ein gesetzliches Bezugsrecht für neue Aktien zu einem günstigeren Preis als der aktuelle Börsenkurs der alten Aktien ... Irgendwie habe ich aber gerade das Gefühl, dass andere Effekte an der Börse so dominieren, dass man eigentlich permanent "monetär verwässert" wird :Lachanfall: Oder obskure Nachrichten über den Verlauf der Zukunft dazu führen, gleich mal ein dickes Plus einzustreichen. |
verwässerung hab ich nirgends geschrieben. Ich bezog mich eher auf den Fakt, dass einige Unternehmen derzeit Kapitalerhöhungen in Erwägung ziehen (müssen) um einer drohenden Überschuldung zu entgehen. Wenns "nur" im Liquidität geht wären Schuldverschreibungen sicherlich besser zu platzieren
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kenne einen Manager von Linde, auch dort düstere Aussichten und Sorge vor den kommenden Wochen und wie die überstanden werden sollen |
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Mir macht positiv Hoffnung, dass jetzt der Rattenschwanz leidet. Erste Anzeichen fuer Besserung. Das sind dann auch die, die sich hinterher beschweren, dass sie nicht am Anfang des Neustarts dabei waren. |
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jedenfalls lass ich mich immer gerne positiv überraschen bei mir läufts momentan noch antizyklisch seit heute ist sogar der komplette April gesichert---aber ich bin ja auch kein Maßstab :Huhu: |
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optimistische Variante (ohne Systemcrash, Kriege etc.):
Ich schätze mind. für ca. 2 Jahre in USA, Europa, Japan durchschnittlich ein Wachstum um ca. 0,5 %, Leitzinsen auf Tiefstkurs, Konsum stagnierend bis rückläufig, im dritten Jahr Wachstum zwischen 1-2 %, Leitzinsen leicht steigend, Konsum stagnierend. Gründe: rückläufige Steuereinnahmen, in der Krise angestiegene Verschuldung -> grössere Tilgungsraten, kleine Massenkaufkraft. An der Börse können sich die Akteure aber vermutlich vorher schon steigende Kurse "zurechtlegen", -qbz |
I believe there is a problem with the lexicon describing our current sad state of economic affairs. Terms like "Bailout", and "Rescue" are simply inadequate, making it sound as if the collective "we" have somehow been gypped – now forced to shell out for something collectively we’ve never obtained. Even respectable media organizations are guilty of fanning the proverbial flames of linguistic indignation and its implied recriminations through mindless repetitive use. All which reminds me of a July afternoon in early 1980s when I was commiserating with one of my best mates at the LSE who had just obtained his examination results from the papers he sat for the first-year of his law degree. Head in his hands (when he wasn't shaking it to and fro'), he was utterly dejected, for he had failed each and every one, possibly obtaining the lowest aggregate score ever in the long history of the Law department. "I can't believe it!...I can't fucking believe it..." he kept repeating.
Now this particular year was a grim one economically and socially speaking in the UK. Toxeth and Brixton riots were still fresh in peoples minds; Arthur Scargill was agitating on behalf of the miners; almost everyone possessed a Billy Bragg LP, "gentrification" and "buy-to-let" were hitherto unknown phrases in the prevailing English dictionary, and there were, to the best of my knowledge, no celebrity chefs or Michelin-starred establishments on said shores. But they were glory years as a student evidenced by 20-pound-a-week rents and 35p-per-pint at "The Three Tuns" not to mention parity exchange rates for my USDs. My friend, armed with a keen wit and intellect and the gift of blarney, his guitar, strong voice and a long repertoire, was a sought-after bard at Pubs, bars, and parties both inside and outside student circles. He partied longer, harder, and more frequently effortlessly whiling away the hours, days, weeks and months with nary-a-thought of consequence. Until that sullen July. What use are friends if not honest? So I cleared my throat, and said "Matey...yes it's a pain in the arse. You'll need to spend the summer revising and re-sit the papers in Autumn. But you've little reason for regret. You’ve objectively had a smashing year! You played with some of the best, met interesting people, slept with more-than-a-few attractive women, and made friends you'll have for life. I mean...it's not as if you studied and failed....THAT would be disappointing! THAT would be a more worrying failure!! You made choices, and have something to show for it, even if "that" proves ephemeral...no one can take it away" He thought about what I’d just said, and didn't fight me. He knew I was right, and his broad smile returned. "Fancy a pint?"... Returning to the present, pejorative talk of "bailouts" and undeserved “rescues” just misses the point. Focusing upon bent bankers, snake-oil securities, or inept analysts, which were but symptoms, is somewhat misplaced since hey are not the root causes, and, as such, these facile recriminations however satisfying and apt, trivialize the breadth of culpability, and near-universal benefit of The People over the past two decades. For what we are witnessing is the arrival of the bill, getting around, as it were, to coming to fathoming the scale of it AFTER a long long long collective night out. We’ve HAD the fun (and I use the "we" in the broadest and most encompassing of terms). GDP, employment, consumption, wages, all were substantially higher than they otherwise would have been. Everyone earned more and everyone had work who desired it. Enjoyable trips were taken, and attractive shades periwinkle now adorn what might otherwise have been walls and ceilings of cracked and peeling fomerly-white paint. Purchasing power was buoyed by a dollar that was stronger than it ought to have been had nations lived on a balanced and current basis. Taxes too were collectively lower further buoying PCE. Yes, everyone benefited, though as is always the case, some more than others. Securitizations of cars, homes, CC receivables, Refi with equity withdrawal and HELOCs all were but more rounds on the tab to be (or not, as the may prove to be) paid for in the future. Homes were built, enlarged and landscaped. Offices multiplied like spring mushrooms. Nations were wired in fiber. Previously incurable diseases, cured by overly-flush investors. Yet other entire nations emerged (if only temporarily). A Wii now sits in every house, and a recent version of Windows on every desktop. Does anyone still use a CRT?? Everyone has several handsets despite the amusing antiquated cumbersomeness of those with a vintage of more than a few years. This happened not just in a year (or two) but over a decade, perhaps two, or even three so the comparison of the cost must surely be kept in perspective by comparing it to a decade (or more) of GDP - not the annual figure - to get a true sense of perspective. Yes, our binge was mostly about consumption, though this itself drove massive capex and investment (mostly elsewhere), by those wrongly extrapolating that our thirst would need to be quenched similarly and persistently, longer into the future than has been manifested by events. So I propose that we need a new, more accurate linguistic to reflect what this is called since. “Bailout”, package, rescue, are inadequate insofar as they don't describe more precisely in its historical context what it is we are witnessing, and fail to address the universal nature of the benefits and, I would add, the culpability that descends throughout the polity. It IS a pity that thoughts of prudence, resilience, and sustainability were demagogically dismissed when these thoughts would have provided a tether to reality. But we can, at least being anew by calling it what it IS, and as such, I’d be happier with merely “The Bill”, “L’addition” "Il Conto", or more succinctly, "The Tab" - which for the sake of the avoidance of doubt, should include the more historical detail than less. But let’s stop the narrowly-focused pejoratives or value-charged labels (correct as they may parochially be) and take a moment to reflect on our past collective tangible and ephemeral revelries. Once there, understanding everyone has a piece if of political or economic shit on their shoe, one may begin to let go of the anger and accept that socialization of The Tab is not wholly unjust, and that the time for anger and incredulity in opposition (i.e. all those numerous political and economic forks to settle up before) has long since passed. http://nihoncassandra.blogspot.com/2...real-name.html |
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Ich bin vor allem gespannt, wie die USA mit ihrem riesigen Schuldenberg umgehen wollen. Ende 2010 haben die eine Staatsverschuldung von fast 100% des BIP. Vor der Bush Ära waren sie glaub ich noch bei etwa 50% und waren dabei Schulden abzubauen - toller Präsident, wieso wurde der noch gleich wiedergewählt? Ach, da war ja was mit der Regierung die das Volk verdient, oder? Nur blöd, dass die eine Hälfte des Volkes was anderes verdient gehabt hätte... Wenn die Amis dieses Jahr 1,75 Billionen (oder auf Englisch Trillions - weil es sich noch dramatischer anhört) und nächstes Jahr 1,1 Billionen Schulden aufbauen, dann kann man wohl auch nicht davon ausgehen, dass es 2011 nen ausgeglichenen Haushalt geben wird. Ich frag mich auch, ob es bei Zahlen wie denen von AIG vll doch eher 2 Billionen in diesem Jahr werden. Und was passiert, wenn die Chinesen den Geldhahn zudrehen? Es wird ja immer gesagt, dass die Kredite auf dem freien Markt genommen werden - dieser freie Markt ist aber in China und die haben die USA monetär eh schon in der Hand. (was Lehman zu spüren bekam - da eben kein Geld kam) Stell sich mal einer vor, die sagen irgendwann: Neue gibt's nicht, aber tilgt mal die alten! Kein Wunder, dass die Amis schon lange vor China kuschen... FuXX, gespannt, was die Zukunft so bringen wird! |
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Und so einfach wird China auch nicht aufhören Treasuries zu kaufen. Immerhin sind ein Großteil der Exporte von den Konsumenten in den USA abhängig. Nebenbei finden Sie zZ keine sicherere Anlage als US Treasuries (Die auch noch in dem Ausmaß angefragt werden können). |
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Wennn dude mal nur recht hätte, aber ich befürchte, daß ist jetzt kein Kopfsache mehr.
Ich habe eher das Bauchgefühl, daß wir in tria speak, gerade mit einer super doofen Schwimmzeit aus T 1 raus sind, Pulser im Wasser verloren, Tacho nicht genullt, Schaltung klemmt, WK-Riegel vergessen, Schleicher in beiden Schläuchen und das dumpfe Gefühl, es wird kein schöner Tag. Mit Sicherheit aber ist es interessant; wie ich "Interessantes" hasse (manchmal) Z. Bsp. glaube ich das keiner einen blassen schimmer hat, wie sich der massive Gedbedarf der Staaten auf den Markt auswirkt, ; oder vielleicht doch --> Kennt jemand eine liquide inflationssichere nicht spekulative Anlageform :)? m. |
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- liquide (99,9%) - inflationssicher - weg is weg - nicht spekulativ - WYSIWYG, alles andere heisse Luft |
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Die haben eine sehr konservative Anlagenstrategie, und wurden u. a. beim Neuen Mark Hype von den anderen Versicherungen ausgelacht weil sie nicht in Aktien investiert haben. |
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Die Debeka ist übrigens eine Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, d. h. man muss keine Aktionäre bedienen sondern ist Vereinsmitglied, und alle Kohle die erwirtschaftet wird kommt den Vereinsmitgliedern zu Gute. |
da sich Kapitallebensversicherer nur auf dem Markt tummeln wie alle anderen auch, ist das eigentlich keine Lösung des Problems, dudes Erinnerung vermutlich berechtigt, obgleich der Hinweis auf den "genossenschaftlichen" Sektor wichtig ist.
genug, on topic again, einen "Wohin mit dem Geld"-thread wollte ich nicht eröffnen (isss' für mich klar, TL in einer Woche Hurra :)!) m. |
achwas?! das irritiert mich doch jetzt sehr, dabei dachte ich immer, nur ich und meine Kumpels vom Stammtisch.............
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Dude streitet ja immer ab das der ordinäre Pöbel irgendwann radikal werden könnte ich glaube Politiker und Wirtschaftslenker müssen anfangen aufzupassen bei dem was sie tun die Massen der Bürger völlig enthemmt aussaugen und dann wegwerfen, wird zum Boomerang werden |
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man kann nach diesem artikel eigentlich nur hoffen, dass die krise noch eine weile dauert. :(
ich bin ja der meinung , dass kein mensch auf dieser welt so wichtig ist, irgendwelche millionen zu verdienen .... |
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