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Hallo,
Zwei Kritikpunkte habe ich, die m.M.n. bei so einer Veranstaltung gar nicht gehen. -Wenn festgelegt ist, die WZ hat bis 06.30 auf, dann sollte das auch so sein. -Wenn man schon einen Landgang macht, wäre ein sicherer Ein- und Ausstieg ne gute Sache. Es könnte auch noch etwas dran gearbeitet werden, das jeder bei der Wettkampfbesprechung auf der Leinwand mehr sieht als Köpfe und Regenschirme. Sonst fand ich, war es eine sehr gute Veranstaltung. MfG, Ralf |
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Hat aber hier eigentlich nix verloren und ist nur mein persönliches Empfinden. Ich wollte ja nur sagen, dass Mitmachen schöner ist, als Zuschauen... |
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So gut die Leistung der Dame auch war (Glückwunsch!), es war ein anderes Rennen mit anderen Rahmenbedingungen. |
Das war eine überraschend gute Veranstaltung. Mal abgesehen davon, dass ich mit Hamburg im wahrsten Sinne des Wortes nicht warm geworden bin.
Top: Die Volunteers! Vom Startpasscheck über Unterlagenausgabe, Check in, Streckenposten, Begleitung zum Athletes Garden (ich war wohl etwas wacklig auf den Beinen) bis zum Check out absolut Weltklasse. Das ist für mich wichtiger als vieles andere Drumherum bei so einer Veranstaltung. Man muss sich zu Haue fühlen. Weniger zu Hause haben wir uns sonst so in Hamburg gefühlt. Ich dachte immer Frankfurt ist übel, aber... naja ist halt Großstadt. Der Wettkampf an sich war schon sehr gut aufgezogen. Mein erster Rolling Start war einfach zu schön. Keine Panikattacke, schön aussen geschwommen und obwohl ich mich dank der Sonne irgendwann überhaupt nicht mehr orientieren konnte und (kleine Kritik mit Gruß an Björn) beim Landgang auf den Schmierseifeteppichen mir den grossen Zeh so aufgeschlagen habe, dass der heute dick und blau ist, war ich mit der 1:13 beim Schwimmen doch ganz zufrieden. Hart war für mich die Kombination aus doch recht kabbeligem Wasser und dem klettern auf dem rutschigen Teppich. Auch beim Ausstieg hatte ich meine Probleme und im Zelt bin ich geschwankt, wie sonst nach 5 Bier nicht. Die Wechselzone an sich war dann doch komfortabler als erwartet. Auf den ersten Blick war das alles ziemlich eng, aber in meinem Bereich war zum Glück noch nicht viel los als ich raus bin. Die Radstrecke war ähh, naja interessant. Da freuste Dich auf Hamburg und dann zeigen die dir echt nur Industriegebiet. Auf der Auffahrt zur Köhlbrandbrücke hat es gestunken wir in unserem Hotelzimmer nachdem die Schuhe über Nacht getrocknet sind. Bei dem Wind wusste man zeitweise schon nicht mehr, ob er von vorne, hinten oder der Seite kommt. Aber da war er immer. Was nicht da war, waren die grossen Gruppen, die ich befürchtet hatte. Es wurde meist sehr sauber überholt und wirkliche Gruppen waren nie zu sehen. Die Karis nahmen die ein oder andere Kleingruppe auseinander und so war an den Penalty Boxen immer jemand zu sehen. Die Strecke an sich war geprägt von Brücken in Hamburg und vielen kleinen Hügeln im Umland. Ich fand es recht angenehm und auch die Strassenbeschaffenheit war durchaus in Ordnung. Einiges an Zuschauern in den Ortschaften und immer gute Stimmung. Nur dieser ewige Wind... man hätte es fast ahnen können. Zur Wende war ich noch in meinem Zeitplan, aber es war mir auch klar, dass die zweite Runde langsamer werden würde. Kam dann leider auch so und ich war mit 5:38 Std. um 8 min. über Plan. Mit einem Marathon unter 4 Stunden war ein Finish sub 11 noch möglich, aber wenn ich so in mich hineinhörte, war da wenig Optimismus zu erkennen. Für diesen Wettkampf und für diese Situationen hatte ich mir vorher das Motto "Go hard or go home" ausgesucht und so wollte ich es auch halten. Ich bin das also recht offensiv angelaufen, dabei aber dauernd überholt worden, was mich dann so angepisst hat, dass ich wohl etwas zu aggressiv war. Naja, was soll ich erzählen. Die Laufstrecke ist nichts für mich. Ich liebe die alte Strecke in Roth, wenn die Sonne runterknallt und nur wenige Leute an der Strecke stehen. Dass das hier nicht so sein würde, wusste ich aber auch vorher schon. Und obwohl nicht mein Ding, machten die Zuschauer schon Spaß. Um mich von allem abzulenken, beobachtete ich praktisch die ganze Zeit nur den Gegenverkehr, was recht interessant war. Die sahen zum Teil auch so aus, wie ich mich fühlte. Bei Halbmarathon war ich mit 2 Stunden schon nicht mehr im Soll und ab da wurde es dann wirklich schwer. Gehpausen liess das Publikum nicht zu und der Versuch mich für 3 Minuten auf einem Dixieklo zu verstecken scheiterte ich, weil ich die Luft nicht so lange anhalten konnte. Runde 4 war dann blanke Quälerei mit Schmerzen in der Leiste, in der Ferse und dem angeschlagenen Zeh. Im Kopf war "go hard" jetzt durch "go home" ersetzt und ich war einfach froh, nach Hause zu laufen. Nach 4:18 Std. auf der Laufstrecke dann endlich der Zieleinlauf. Da finde ich ist es in Frankfurt schon etwas schöner, aber geil war es trotzdem. Gesamtzeit 11:22:28 bedeutet Minimalziel erreicht, aber weit weg vom eigentlichen Plan. Fazit: Schöner, professionell gemachter Wettkampf, kaltes, braunes Wasser, nette Radstrecke (ausserhalb Hamburgs), ziemlich zermürbende Laufstrecke. |
Erstmal Glückwunsch!
Hierzu Zitat:
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Schöner, unterhaltsamer Bericht!!
Besonders gut hat mir das gefallen::Cheese: Zitat:
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"Wenn Du nicht mehr weisst woher Du kommst ist Hamburg Deine neue Heimat!" Wenn Du es aber noch weisst und es Dir gefällt ist ja alles in Butter. |
.. was mir im Kopf bleibt ist dieser 'Lindwurm' an Radlern, die zur Köhlbrandbrücke hochfahren ..
Grade Strecke, leicht ansteigend und bis zur Brücke zu überblicken und Sonne (in der ersten Runde). Davon hätte ich gerne ein Bild gemacht, ich fand das sah sensationell aus ... :Cheese: Gruss Jan PS: Oh ja, die Rutschteppiche ... bei mir hat's auch 2 Zehen 'erwischt' ... |
Da wird wohl 2018 Raz-Faz ausgebucht sein. Konnte bisher ja keiner was richtig Negatives berichten. Hab gerade telefoniert. Ging nur um die Wasserqualität. Wer aber den Karpfenteich in Moritzburg gewohnt ist, kann überall schwimmen.
Für 2018 bin ich schon in Roth angemeldet (muss mir selbst ein Bild von der neuen Laufstrecke machen). Aber allein, das T1 und T2 an einer Stelle ist und im Idealfall gleich das Hotel daneben, mach HH für 2019 interessant. Da muss ich mir nicht extra Gedanken machen, wie meine Supporter von A nach B kommen, und ob sie dann auch rechtzeitig dort sind. Das wäre mir (ich hoffe, die Chinesen lesen nicht mit) auch paar Euro Wert. |
@blaho
herrlicher Bericht!!! Hier nun meine viel zu lange Zusammenfassung eines unvergesslichen Rennens aus der Hobbyklasse, bei dem so einiges schief ging: Mindestziel war 11.30, hatte aber fast schon mit einer Sub 11 gerechnet. Vor allem wollte ich ein schönes Genußrennen vor herrlicher Kulisse. Die Lokalitäten fand ich ums Rathaus gut aufgebaut. Mehr Patz ist dort eben nicht. Zur Wettkampfeinweisung hatte ich schon was geschrieben. Ein Ärgerniß gab es Sonntag. Es war, wenn ich mich nicht täusche 06.10 (?), als man mich nicht mehr in die WZ lassen wollte. Man hat mich dann zum Ausgang geschickt, ich solle da mal fragen. Nein, Ausgang ist Ausgang, da gibts nicht rein. Von dort wieder zum Eingang, nix zu machen. Bin dann wieder zum Ausgang, jetzt schon 06.20 und ich leicht hektisch. Nach längerer Diskussion wurde ein "Offizieller" angefunkt. Zutritt ohne Problem, geht doch. 06.25 war ich wieder draußen. Einschwimmen natürlich nicht mehr möglich, da 06.30 zu Ende. Vielen Dank! Wenn der Veranstalter das so haben will mit dem Einlass in die WZ ist das ok, aber dann sollte es im Zeitplan stehen. Die Rampe zum Schwimmstart war vorbildlich. Die Alster vom Dauerregen am Samstag kalt. Hätte fast nen Herzkasper gekriegt und mußte mich eine Minute abkühlen. Der Rettungsdienst auf dem Paddelbrett hatte mich schon im Auge.:) Wasser schwarz, die Sonne blendet. Dann gehts flott voran. Der Schwimmpulk hatte einen guten Zug drauf. Dieser Rolling Start funktioniert. Die Wendebojen schön groß. Vielleicht klappt es diesmal endlich wieder mit einer <1.05. Rückzu bekomme ich Gesellschaft von einer Dame. Sie schlägt mir dauernd auf den Rücken. Kein Problem, ich will nach links Platz machen. Sie zieht mit. Ok, schwimme langsamer, lass vorbei. Sie schwimmt auch langsamer. Von der Wende bis zur Brücke. Bin recht hartgesotten beim Einstecken, aber das Angetatsche geht mir langsam auf den Nerv. Gerade als ich denke, sie sieht vielleicht nichts, weil ihre Brille vollgelaufen ist, schlägt sie mir meine vom Kopf. :Lachanfall: Brille greifen, raus aus dem Pulk, Brille dicht fummeln, weiter gehts als Solist. Ich geniesse den Ausblick zum Ufer der Binnenalster, was interessiert mich die Schwimmzeit. Der Ein- und Austieg zum Känguru Exit ist im Gegensatz zum Start alles andere als solide gebaut. Ein wackelndes Bretterding mit nem verrutschten Teppich drauf. Die netten Helfer stehen bei doch recht kühlen Temperaturen nass am Ausstieg und unterstützen. Großes Lob. Bin ganz vorsichtig. Aber beim Wiedereinstieg stolpere ich über eine Teppichfalte und klatsche ins Wasser. Schnell Platz gemacht für die Nachrückenden. Wieder Schwimmbrille dichtgetütelt. Das Knie schmerzt vom Aufschlag aufs Holz. Beim Losschwimmen denke ich, hoffentlich nicht den Zeh gebrochen! Das lieber Veranstalter, war nun wirklich amateurhaft. ;) Noch dazu, wo man einfach in die Alster hätte raus und wieder rein schwimmen können und fertig. Die zweite Runde kann ich mich nicht orientieren. Ich sehe ein Gewirr aus gelben und orangenen Bojen. Irgendwie der Masse hinterher zur Wende. Nach dem Ausstieg steht eine enttäuschende 1.17 zu Buche. WZ1 klappt gut. Ungünstig natürlich für Sportler, die in Radschuhen den langen Weg laufen müssen. Es gibt schon hier die ersten Strafen, weil manche die Schuhe in der Hand tragen. Ich hab die Schuhe immer am Rad. Die Radstrecke gefällt mir gut. Das (auch in diesem Forum) herbeiorakelte unausweichliche Lutscherrennen habe ich nicht beobachten können. Ich genieße die Aussicht von der Köhlbrandbrücke auf den Hafen. Bahnschienen vorbildlich verfüllt. Belag ist ok. Alles hermetisch abgeriegelt. Eine der wenigen Veranstaltungen, wo mir kein verirrtes Auto begegnet ist. Und doch nicht ganz so flach, wie vermutet. Der Tacho will einfach nicht über 35kmh/Schnitt anzeigen. Allerdings macht sich der angeknackste Zeh vom Australian Exit bei jeder Unebenheit bemerkbar. Hoffentlich kann ich laufen. In der zweiten Runde frischt der Wind auf. Der Schnitt purzelt nach unten. Und so habe ich mit 5 1/2 Stunden auch noch eine enttäuschende Radzeit. Bange machen gilt aber nicht. In WZ2 bekomme ich durch den Zaun ein Küsschen von meiner Frau. Der bösen Zeh wird mit der Laufsocke verhüllt und in den Schuh gequetscht. Gebrochen ist nichts, sonst könnte ich nicht auftreten. Mehr als walken ist aber nicht drin. Besonders das kleine Bergab Stückchen macht autsch. Guck mal, der ist in in der ersten Runde schon übersäuert, sagt da einer. Dir werde ich, Freundchen. :dresche Und wer aufhört, kriegt von Foxi keine Medaille! Die Laufstrecke gefällt mir sehr. Fast überall Stimmung. Ich halte mich ganz rechts, um mit meinem Schneckentempo niemand zu behindern. Mit halber Kraft zu laufen, bin ich dieses Jahr schon von meinem anderen Fuß gewöhnt. Als ich in die zweite Runde gehe, sehe ich Jannjazz in der WZ, der mich dann fast noch einholt. Jan, wir wollen deinen Bericht!!! In der letzten Runde räumt mich fast noch ein weiblicher Fan ab, die schreiend mit einem riesen Pappschild auf der Laufstrecke ihrem "Idol" hinterherrennt.:cool: Mit den Frauen klappt das heute bei mir nicht so. Nach 12.20 Stunden bin ich endlich im Ziel. Mit einem Rekord: Der Marathon mit der epischen Zeit von 5.15 ist der langsamste, den ich je gelaufen bin. Fazit: Für eine Premiere sehr gelungene Veranstaltung. Jetzt wird der wunderschön violettblaue Zeh gekühlt und wenn der Nagel wider Erwarten dran bleiben kann, gehts zum Knappenman in die Lausitz.:) MfG, Ralf (nochmal geändert wegen Rechtschreibung) |
Schöne Story, Ralf! Glückwunsch zum Finish. Ja, Mist, die drei Minuten hätte ich leicht noch gehabt...
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Allen Finishern herzlichen Glückwunsch :Blumen:
@blaho und Ralf: vielen Dank für die spannenden und ehrlichen Berichte sowie gute Besserung :Blumen: |
Hier mein Bericht, leider sehr kurz:
Schwimmen: am Anfang ganz entspannt, nach der Kennedybrücke irgendwie in eine Traube gekommen und immer wieder Haue bekommen bis zum 1. Exit. Der war echt Mist, den können Sie gerne für die AK Athleten weg lassen, wird keiner vermissen. Zeit 1:12, voll im Plan. Aufs Rad und los. Bis zur Brücke war es echt voll, 12 Meter waren kaum einzuhalten, aber ich hatte den Eindruck das fast alle versucht haben so fair zu fahren wie es ging. Nach der Brücke war dann genug Platz um Regelkonform zu fahren. Es gab viele Platten, was wohl dem Regen der Vorlage geschuldet war. Ich selbst hatten am Samstag Morgen bei der letzten Probefahrt einen mit meinen Vittoria Wettkampfreifen. Da steckten nach ca. 8 km 3! spitze Steine drin und einer war durch. Also kurzfristig die Vittoria runter und die alten Conti geklebt (Schlauchreifen). Rad lief gut bis ca. Km 64. Ich wurde überholt, er schert direkt vor mir ein, also erst mal Zeit kurz zu entspannen, die Füsse hoch nehmen damit der Abstand wieder hergestellt wird. Kopf nach unten Nacken entspannen Kopf wieder hoch , der vor mir fährt einen Schlenker mach links, da steht ein Hütchen im Weg. Volltreffer, Salto über den Lenker, sauber auf die Schulter. 1. Moment Scheiße, aber keine großen Schmerzen, Rad sieht gut aus. 2.Moment, irgendwas stimmt mit der Schulter nicht. Fühlt sich anders an. Ende Wettkampf, Krankenwagen, Röntgen - nix gebochen. Gestern Kernspin, Schultergelenkssprengung Tossy 2-3. Saison zuende. Ein Zuschauer hat sich ganz super um mich gekümmert, meine Frau angerufen, mein Rad mitgenommen und mir am Abend Zuhause vorbeigebracht! Es gibt wirklich gute Menschen. Jetzt geht es mir erst einmal gut. die Enttäuschung über den DNF hält sich im Grenzen. Viel mehr bin ich davon genervt die nächsten Wochen mit nur einem Arm über die Runden kommen zu müssen. |
@Franco,
schnelle und gute Besserung. Hoffe, das wird alles schnell wieder heile. Auch wenns weinig tröstlich ist, hatte letztes Jahr auch den Arm im Sommer im Gips durch Radunfall und dieses Jahr Probleme mit dem Fuß. Es ist eben ärgerlich, das in diesem Sport durch die Abhängigkeit zur Jahreszeit und die Meldefristen alles frühzeitig geplant und auch bezahlt werden muss. MfG |
@Franco13
:Blumen: So ein Mist - Gute Besserung !! Viele Grüße Andy |
@Flöhaner:
das MoBu Wasser ist nur schwarz. Wenn du verstehst, was ich meine.:) :) :) Dafür ist etwas mehr Platz bei den Brückenpassagen. Ich weiß natürlich nicht, was du von einem Tria erhoffst. Von der Atmosphäre würde ich HH aber nicht mit Roth eintauschen, obwohl in Roth an der Radstrecke viel mehr Stimmung ist. MfG |
@ franco 13: die Zeit arbeitet jetzt für Dich. Alles Gute!
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Huhu,
ich muss sagen, dass das Schwimmen und Laufen vor einer super Kulisse stattgefunden hat. Besonders beim Laufen waren extrem viele "Fans" an der Strecke, und das bei einer Erstaustragung. Kinderkrankheiten sind mir nicht wirklich aufgefallen (außer die Geländer beim Australian Exit verdoppeln). Da ich mal wieder die erste Hälfte mit Kopf über Wasser geschwommen bin, habe ich mich beim Radeln von hinten durchs Feld gepflügt. Zumindest weiter hinten muss ich sagen, dass extrem Fair gefahren wurde. Vielleicht waren die 12Meter ab und an nur 9m, aber egal. Auch bei den Entgegenkommenden schien mir alles recht fair abzulaufen. Nachdem ich bei allen 3 großen deutschen Langdistanzen gefinished habe, muss ich sagen, dass wenn man alles in einen Korb wirft (Datum, Strecke, Fans usw.) mir HH am besten gefallen hat. Zwar wird es nie ein richtiges elitäre Profirennen, aber für AK genau richtig. |
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@Franco: aua, gute Besserung!:Huhu:
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@Franco13: Gute Besserung. Ich glaube, ich habe Dich am Strassenrand bzw. in der Einmündung liegen sehen, aber da waren schon Sanitäter bei Dir. Falls Du das warst, war das aber auch eine Stelle, wo man ordentlich Tempo drauf hatte. Das hätte wahrscheinlich wesentlich übler ausgehen können.
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Danke für die Anteilnahme, ich komm damit ganz gut klar. Ich war super vorbereitet und hätte meine Langdistanz Premiere wahrscheinlich locker durchgezogen. Das Finish wäre dann (nur) noch das i-Tüpfelchen gewesen.
@balho das war ich nicht, ich bin gleich nach dem Sturz wieder hoch und hab erst im Krankenhaus wieder gelegen. War auch nicht in einer Abfahrt, hätte aber trotzdem schlimmer ausgehen können. |
Gute Besserung
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Und noch mein Senf von ganz hinten: Perfekte Organisation, super Stimmung besonders auf der Laufstrecke auch für uns Nachtwandler noch. Danke, Hamburg!
Einziger Wermutstropfen: Als ich den langgezogenen "Anstieg" hochstrampelte (Eissendorf??) lag auf der Gegenseite eine Athletin samt einem Fußgänger, der ihr offenbar ins Rad gelaufen war. Weiß jemand was? Ich hoffe, es ging für beide halbwegs glimpflich aus... |
Relativ spät kam eine Athletin im KKH Harburg an, blaues Oberteil. Sie war wohl relativ unter Schock, habe aber nicht mit ihr reden können. Ein anderer war schon vor mirda. Er ist mit einem Helfer zusammen gestoßen, der eine Flasche von der Strecke entfernen wollte, aber nicht geschaut hat, ob einer kommt. Der Helfer war auch da und beide mussten da bleiben. Aber beide werden wohl nichts bleibendes davon tragen. Ein Polizist sagte es wären dort wohl 8 Personen vom IM eingeliefert worden.
Fun Fact - Unterhaltung in der Röntgenabteilung: 'Beim G20 waren alle zum Dienst verpflichtet und wir haben uns gelangweilt. Jetzt sind 1000ende Radfahrer unterwegs und wir haben nur eine Notbesetzung...' Andererseits, schon nächstes Wochenende brauchen die wieder volles Personal, es sind Cyclassics. |
Muhahaha! Starke fun facts, wenn man nicht betroffen ist!
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die mit dem blauen Oberteil war 2km vor Ende der Radstrecke gestürzt war auf Top10 Platzierung Gesamt Frauen unterwegs. Hat eine Laufstärke, daher mehr als ärgerlich Kona wäre defintiv drin gewesen und damit ein Traum in Erfüllung gegangen.
Schlüsselbein gebrochen und ein paar Rippen, der Frust sitzt sehr tief aber sonst wohl auf wieder. |
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Alles Gute, unbekannterweise. Du wirst zurückkommen. |
Dann nochmals viele Grüße und beste Wünsche ins KKH.
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Kann eigentlich mal jemand erklären, warum man auf der Schwimmstrecke nur eine "Röhre" durch den Jungfernstieg aufgemacht hat?
Bis dahin lief noch alles recht geordnet ab, ohne dass es Schläge gegeben hätte, aber durch diese künstliche Verengung gab es dann 50m vor dem Ausstieg doch noch eine richtige Klopperei. Über den "Australien Exit" wurde ja schon mehrfach berichtet. Völlig überflüssig in der Form. Zeh angehauen und ins Wasser gestolpert bzw. gefallen - und der nächste gleich auf mich drauf. Und wenn ich schonmal meckere, dann noch über den linken Kanal in der Wechselzone (vom Schwimmausstieg gesehen). Da hätte man ruhig am Ende noch 0,5m von der parallel verlaufenden Laufstrecke abzwacken und die Wechselzone etwas breiter machen können. Ansonsten war das schon gut gemacht. Wasser war deutlich besser als vom letzten WK in Erinnerung, Rolling Start ist ne feine Sache. Radstrecke sehr meditativ und doch anspruchsvoller, als ich das erwartet hätte. Laufstrecke das volle Programm. Dachte immer, die Hanseaten wären eher zurückhaltend, aber das war eine klasse Stimmung an der Laufstrecke. :Blumen: |
Ok, ein hab ich noch ..
Ein Auto das mitten in der Stadt aus einer TG-Ausfahrt raus wollte, alles schreit, ruft, die Marshalls sind da und wollen ihn aufhalten und er fährt mich trotzdem fast vom Rad .... Definitiv nicht der Fehler der Orga aber manche sind einfach unbelehrbar ... Gruss Jan Und ja, auch ich komme wieder! Vielleicht nicht sofort, aber bestimmt! |
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Gute Besserung allen betroffenen. |
Also ich fand den Australien Exit jetzt nicht so schlimm wie hier mehrfach erwähnt wird. War doch im Endeffekt die gleiche Rampe wie beim Ausstieg. Kann natürlich sein, dass es später mit mehr Athleten gleichzeitig unübersichtlicher war.
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kurzer Bericht
Schwimmen: Schwimmen hatte ich extrem viel Respekt (vor dem Alsterwasser und vor sehr wenig Training => 9 Wochen, davor 1,5Jahre kein Schwimmen) Hat aber dann super funktioniert und mit 1:04h 4min unter der Wunschzeit geblieben. T1: kardiologisch das Anspruchsvollste im Wettkampf, daher lockeres Walken bis zum Zelt, dann Socken und Schuhe an sowie ein dünnes Unterhemd (wegen der Kälte), und Einteiler hochgezogen. War problemlos. Dann weitergewalkt. Dauer 8,5min (klar hab ich hier viel liegengelassen, aber besser so als zum Sani) Rad: Lief wie geschmiert, Strecke toll, Asphalt gut, alles gut, keine Lutscher bei mir, war teilweise ganz alleine und hab glaube ich nur überholt, bis auf so 3-4 Leute die schneller waren. Zielwatt: 210-215, Ist: 212W bis 3km vor T2, dann rollen lassen und Watt gingen runter auf 209 (229W NP), Puls AVG 120 Hab mich gut gefühlt und kein bisschen schlapp oder entkräftet Zeit: 5:07h, Streckenlänge 182km + ca. 1-2km wegen GPS Verlust im Tunnel. ca. 36km/h 2. Runde etwas langsamer als die 1., da wohl der Wind gedreht hat, genau pünktlich da wo ich auf der 1. Runde beim Rückweg Rückenwind hatte, egal, Wind ist GEIL =>Sollzeit erreicht T2: Unterhemd aus, Einteiler wieder rauf hat etwas gedauert, 6min (genauso schlecht wie T1) Laufen: Hab sofort gemerkt dass die Beine "hart" sind, konnte aber den HM in 1:40h laufen, danach wurde es hammerhart. Ich brauche prinzipiell 5grad mehr auf dem Rad (13Grad Durchschnitt war zuwenig um warm zu werden) Aber nicht ganz so hammerhart wie ich dachte, 3. Runde in 55min und die 4. in 54min => 3:29h Puls AVG 130 was natürlich viel zu wenig ist aber schneller ging einfach nicht. Ziel war 3:20-3:25h zu laufen, das hab ich knapp verfehlt und bin deswegen top zufrieden mit dem Ergebnis. Fazit 1: spitzen Wettkampf in einer geilen Stadt mit sportverrücktem Publikum und das alles mitten im ZENTRUM einer der Metropolen Europas, sehr geil. Fazit 2: gesundheitlich ging es für mich gut zu machen und darüber bin ich sehr zufrieden Fazit 3: Training hat sehr gut angeschlagen, genau 10:34h im Mittel seit Januar. Fazit 4: Finisher T-shirts aus Polyester sind scheiße und deswegen habe ich meines auch nicht abgeholt Fazit 5: Dusch-Umkleide könnte überdacht sein (wenn man an das wetter der Tage zuvor denkt) Fazit 6: sehr nette Helfer in der WZ und im Zielbereich Fazit 7: durchgreifende Karis sind ein erfreulicher Anblick, danke dafür! Das wars, mehr fällt mir nicht ein. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:19 Uhr. |
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