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Natürlich kann man das auch wieder ändern, aber selbst die Union will das meines Wissens nicht. Von daher muss halt einfach auch mal das gelten was gilt. Und es muss umgesetzt werden Dazu verstösst es nicht gegen die Menschenrecht oder übergeordnete Gesetze (im Gegenteil). |
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Nachdem – Deiner Ansicht nach – selbst Supercomputer daran scheitern, das Klima der nächsten 30 Jahre vorherzusagen, bin ich gespannt, wie Du die Erfolgswahrscheinlichkeiten der globalen Klimaschutzbemühungen abschätzt, die voraussichtlichen Kosten dieser Bemühungen taxierst und diese ins Verhältnis setzt zu den voraussichtlichen globalen Kosten der Anpassung an +6°C. :Lachen2: |
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Diese unilateralen Alleingänge sind einfach Nonsens. Der Preis ist hoch und die Effekte verpuffen. Das funktioniert nur, wenn wir global eine Übereinkunft finden. Ansonsten kommt es nur zu Verschiebungseffekten, aber zu keiner messbaren Einsparung. Eine wirksame Klimapolitik kann nicht unilateral funktionieren. Ich muss dafür die anderen an Bord holen. Da ist es wenig hilfreich, wenn wir den größten Emmittenten erklären wollen, was sie alles falsch machen und dann noch mit Sanktionen drohen oder schlimmer diese einsetzen. Dann werden diese alles tun, um sich unabhängiger zu machen. Zitat:
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Es reicht nicht, nur Gutes zu wollen :Blumen: |
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Die Wahrscheinlichkeit, daß die "Weltgemeinschaft" in denn nächsten 15 - 20 Jahren so weit die CO2-Emissionen senkt, daß sich ein merklicher Effekt auf das Klima bzw. auf die Erderwärmung zeigt, halte ich für gering, eher im einstelligen Prozentbereich. Ich sehe keine Chance darauf, daß die großen Emittenten alle an einem Strang ziehen; u.U. ist es fast wahrscheinlicher, daß die Emissionen als Folge eines katastrophalen Atomkriegs sinken, als infolge konsequenter Dekarbonisierung der Energieerzeugung weltweit. Dafür gibt es zu viele der 8 Milliarden Menschen, die jetzt Energie wollen. Das schließt nicht aus, daß einige Länder deutlich weniger emittieren. Wenn die Kosten des Versuchs, hierzulande weit vorzupreschen die Wirtschaftskraft und die Wettbewerbsfähigkeit schwer schädigen, (s. Hinweis von Genussläufer), dann fehlen uns aber später die Mittel, sich an die doch nicht vermiedene Erwärmung adäquat anzupassen. Ich fände es effektiver auf lange Sicht, die Mittel zwischen Anpassung und Emissionsminderung anders zu verteilen, und ersteres zu priorisieren (Bauen auf sommerlichen Wärmeschutz optimieren und auf verringerte Verkehrswege/Verkehrsbedarf ausrichten (gemischte Viertel statt reine Wohnviertel), Wälder, Landwirtschaft, Wasserwirtschaft auf anderes Klima vorbereiten/umstellen, Tourismus in den Alpen vom Wintersport wegentwickeln, u.ä.m.), während bei zweiteren die "low hanging fruits" geerntet werden sollten (Kernkraftwerke so lange betreiben, wie möglich, Gasförderung möglichst lokal, Transportwege minimieren, Güter auf die Bahn, Verbrenner mit geringem Verbrauch so fördern, daß sie die großen Dreckschleudern in Masse verdrängen, Wind/Solarausbau möglichst auf hocheffiziente Regionen konzentrieren und möglichst wo es direkt verbraucht weden kann, Geothermie ausbauen, ...). |
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Zusammenfassend willst Du also kurzfristig die Symptome bekämpfen, aber die Ursache nicht. Hört sich total sinnvoll an. |
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Auch wenn ich mich hier wiederhole, es reicht nicht aus, gute Absichten zu haben. |
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Und wenn wir weiter fremde Kohle, Gas oder Brennstäbe verheizen, sitzen die Hauptprofiteure auch woanders. Bei den aktuellen Preisentwicklungen kann es auch anders aussehen https://www.reuters.com/business/ene...ts-2023-11-21/ Warum die Projekte der Gaskraftwerke gestoppt wurden, dürfte zwar etwas vielschichtiger sein, und die Kosten der Batterien zu optimistisch (da ich in diese Industrie liefere, kenne ich die Zielkosten €/kWh, und wie weit die Firmen noch entfernt sind, recht gut), aber die Tendenz dürfte in die Richtung laufen. Das sind zum Teil noch Manufakturen, da steckt noch eine Menge Potential drin. Aber ich teile Schwarzfahrers Ansicht, dass die Menschheit es nicht schaffen wird, den CO2 Ausstoß signifikant zu senken. Und dann werden die zukünftigen Generationen genau die Symptome mit viel Aufwand bekämpfen müssen. Aber nicht weil es sinnvoll ist, sondern weil wir es verbockt haben. |
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Wir sparen bisher kaum Importe ein, trotzdem werden Öl und Gas am Weltmarkt teurer. Auch andere Ländern haben mittlerweile gemerkt dass Energie aus Sonne und Wind billiger ist als fossile Importe. Unabhängig vom CO2 halte ich es auch für ziemlich blauäugig sich blind und alternativlos auf reine Importe zu verlassen. Das kann ziemlich schnell nach hinten losgehen. Da muss man aktuell nicht weit gucken wie schnell das eskalieren kann. Da braucht sich "nur" der Konflikt in Nahost ausweiten, der Suez-Kanal ist nicht weit, ziemlich viel unserer Energieimporte sind auf den angewiesen. Wie angreifbar und kaum schützbar tausende Kilometer lange Pipelines sind haben wir auch schon gesehen. Da muss man schon ziemlich die Augen vor der Realität verschließen wenn man die einseitige Abhängigkeit von Importen beibehalten und immer schön so weitermachen will wie bisher. Wir können froh sein - wirtschaftlich wie ökologisch - dass der Durchschnitt der Weltbevölkerung nur rund halb so viel CO2 pro Kopf verursacht wie wir. Es wäre schon mal ein Anfang wenn wir es schaffen würden so schlecht zu sein wie der Durchschnitt. |
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Ein oder zwei größere Vulkanausbrüche auf der Welt und Deutschlands alleinige Bemühungen sind fürn Mors gewesen. Veränderungen dieser Art gibt es seit Jahrmillionen. Warmphasen, Kaltphasen, Eiszeiten, etc. etc. etc.. Die Natur und ihre Organismen wird sich an jegliche neue Bedingungen anpassen, auch hohe CO2 Konzentrationen, Polwechsel und ähnliches. Nur der Mensch wird wahrscheinlich verschwinden oder sich ebenfalls durch Anpassung und Migration neue Lebensräume suchen. Die Populationsdichte des Homo sapiens ist eh schon zu hoch, wird sich sicher zeitnah natürlich reduzieren, oder durch kommende Kriege um Lebensräume. Sinnvoll dafür unsere Ingenieursleistungsfähigkeit jetzt totzusparen, unseren Wohlstand aufzugeben und unsere Nachfahren mit katastrophalen Entsorgungsproblemen für Dämmstoffe, überproduzierte Plastikprodukte, Klamotten und e-Auto Batterien zu belasten und doch wieder alles unsere Nachkommen erledigen lassen? Meine Meinung; Carpe diem, alles andere ist :Maso: Aktuell wollen fast 50% der Weltbevölkerung auch viel mehr konsumieren und ein besseres Leben führen. Vom Schwellenland zur Industrienation https://www.laenderdaten.info/schwellenlaender.php Das bedienen zB die Chinesen und nutzen die günstigen fossilen Brennstoffe am Markt um noch billigere Waren am Markt in riesigen Massen abzusetzen und den chinesischen Wohlstand ( plus den Plastikmüll auf der Welt ) ordentlich zu mehren. Und das kompensiert alles Deutschland durch alleinigen verotdneten Zwangsverzicht auf ein gutes Leben im Wohlstand? Lachhaft. Und Vorbilder, für welche Länder sind wir mit der hiesigen Ökodiktatur denn wirklich Vorbild, wer folgt unserem deutschen, oder etwas größer, europäischen Beispiel? Genug rant, ich gehe ins Wochenende, konsumieren und genießen und leben. 2025 Bundestagswahl, die wird es bringen...:Blumen: |
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https://www.tagesschau.de/ausland/eu...ethan-101.html https://www.galileo.tv/natur/methan-...e-fuers-klima/ Aber das bekommen wir ja HÖCHSTWAHRSCHEINLICH auch nicht mehr in den Griff. :Blumen: Und irgendwann müssen wir alle sterben...:Gruebeln: |
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* 10 % Bioflächen in der Landwirtschaft * 4 % Biofleisch Anteil * 4 % Elektro Auto * 6,5 % Anteil der Bahn am Personenverkehr * 18 % Anteil der Bahn am Güterverkehr * 50 % erneuerbare Energien * 7000 in DE gefährdeten, vom Aussterben bedrohter Arten * 6 % zersplitterte Naturschutzgebiete Deutschland als Ökodiktatur wahrnehmen, empfinden. Man sollte sich halt nur bewusst sein, dass es dafür anhand der Zahlen keinerlei reale Anzeichen gibt. |
Das ist schön sachlich, ich hätte ganz anders nach Belegen für die „aktuelle Ökodikatur in Deutschland“ gefragt und da wir gerade dabei sind Wohlstand können wir alle hier demnächst in die Tonne kloppen, wenn sich nicht sehr schnell etwas zur Nachhaltigkeit ändert
m. |
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Es ist unsere Sterblichkeit, die uns definiert. Ohne sie hätten wir nichts. :cool: Schon mal überlegt wer sich das ausgedacht hat? Und was wäre nun zu tun? Was wäre der nächste Schritt? Die Sache hinkriegen vielleicht? :) Leider kommt nun auch ein großer, großer Dummkopf ins Spiel, der aller Welt erklärt hat, dass das Universum, wie die Betriebswirtschaftslehre, einem linearen Verlauf folgt. :Cheese: Schau' mal in deine Signatur. ;-) Der Typ ist an allem Schuld! ;) Wird schon, denn wie einst Kollege Schlafschaf hier 'reingemeiselt hatte "ist es eine Beleidigung für die dt. Ingenieurskunst" falls nicht. Carpe diem und schönes Wochenende dir Tom :Blumen: |
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Und wie sagte eine nette alte Dame mal "Wir schaffen das"! Ein paar werden immer überleben, egal welche Katastrophe, die schaffen das... (Es sei, die AI übernimmt und eliminiert alle Menschen irgendwie.) |
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McKinsey: Deutschland kann bis 2045 Nullemissionsziel kostenneutral erreichen |
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Gemessen am weltweiten Durchschnitt oder auch nur am europäischen Durchschnitt qualmen bei uns die Schlote, dass die Schwarte kracht. Und zwar pro Kopf. Gleichzeitig nehmen sich manche Deutsche als Bewohner einer Ökodiktatur wahr. |
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Das in etwa der halbe Bundeshaushalt 2023 Wem nehmen wir es weg? Alten, Behinderten, Flüchtlingen, Reichen, Erben, Sportlern oder Druckerpresse schneller laufen lassen? Hat bis jetzt immer mega geklappt mit dem Rückzahlen von Schulden. Aber McKinsey hat dann bestimmt auch wieder eine Mega Idee in der Schublade.... Bestimmt!! Unser Umgang mit Corona hat den Bundeshaushalt ca 440 Milliarden in 3 Jahren gekostet. Das komprimiert auf 2 Jahre und dann 10 Jahre so wirtschaften... Klingt nicht nach nem easy job der so wie geschmiert läuft... |
Wie kommst du darauf, dass das alles der Staat zahlen soll? Steht da nicht drin.
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Was die KI wirklich will, bitte bis zum Ende gucken, da kommt die Pointe https://www.youtube.com/watch?v=eORlKmVqL-U&t=71s dabei natürlich die Fenster aufgemacht, schockgelüftet, damit die Nachbarn was geboten bekommen ALS ERSATZLEISTUNG für die NICHTSNUTZIGEN GEZ - GEBÜHREN die wir alle für das Geistschleichengesoße jeden Monat bezahlen müssen. 80 Millionen mal 17,63 EUR x 12 sagen wir 200 x 80 Millionen sind 16000 Millionen also 16 Milliarden und 16 Milliarden wären 1/5 das man reinholen konnte ohne endlich das Flugbezin besteuern! Aber natürlich, denn die Flieger müssen fliegen, genauso wie der Geistschleichenfunk das Dauergessoße sein muss, da kann der Staat schon mal auf 65000 Millionen Einnahmen verzichten? Weil der Staat ja nicht alles finanzieren kann.. Happy birthday uns allen also, Mafia rules, oder wie soll man das sonst nennen, was unser Staat macht (Schattenwirtschaft im großen Stile) und dir Tom einen Beamer frei Haus heute dafür. LG :Blumen: P.S.: gehen wir nun wieder über nach diesem Farbspritzer ins gewohnte, deutsche Alltagsgrau ;-) Allso sorry, so einem wie mich will niemand als Nachbarn, ähm oder im Forum, haben, denke ich. Also schnell der Griff zur Bierflasche dem Atlantik Ale ;) :) |
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Vielleicht kommen auch paar Philantropen ums Ecke und zahlen die Zeche... Wer jann/soll/muss es deiner Meinung nach berappen? |
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Ich vermute eher das einige Unternehmen gerne in diese Richtung investieren werden um Ihre Gewinne nicht zu schmälern.:Huhu: |
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Dicke Fische wie Blackrock haben sogar Berater im Spiel, die den Staat beraten. Sie verdienen, wenn der Staat Bomben kauft und verdienen, wenn der Staat damit kaputt gebombte Länder wieder aufbaut. Ein Bombengeschäft, das quasi immer weiterläuft, da die Einnahmequellen des Staates quasi nie versiegen. Falls der Staat in finanzielle Schwierigkeiten geräte, macht er neue Töpfe auf. Unternehmen können dies nicht. |
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https://www.augsburger-allgemeine.de...d68582991.html |
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Übrigens beantwortet Herr Latif keine Frage klar und deutlich mit ja oder nein, aber man kann es meist rauslesen: Z.B. auf die Frage, ob Klimaschutz ohne Russland und China möglich ist, lese ich da ein klares nein raus - was die Erfolgswahrscheinlichkeit seiner utopischen "alle machen mit" extrem minimiert. Sein langer Text klingt aber nach "wir machen weiter, egal ob es wirklich das Klima beeinflußt, es muß einfach klappen, die anderen müssen einfach mitmachen" - so reden die Dakota auf ihrem toten Pferd auch. |
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1. China 30,9 2. USA 13,49 3. Indien 7,3 4. Russland 4,73 5. Japan 2,88 6. Iran 2,02 7. Deutschland 1,82 Um was geht es also? 1. Dass DE klimaneutral wird? (halte ich für ein legitimes Ziel). Dann kann man diese Zahlen unbeachtet lassen. 2. Wollen wir den globalen Klimwandel bekämpfen? Dann sollte man diese Zahlen in den Fokus stellen und internationale Bemühungen forcieren. Handelsblatt: Welche Länder stoßen am meisten CO2 aus? Darin sagen auch Experten: Dabei sind sich internationale Experten und Forscher einig, dass nur durch einen globalen Ansatz der Klimawandel wirksam bekämpft werden kann. |
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Warum nicht beides? |
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Der weltweite Ausstoß von CO2 nahm seit 1960 kontinuierlich zu und erreichte im Jahr 2021 einen Höchststand. |
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https://de.statista.com/statistik/da...-je-einwohner/ |
Energiemonitor der ZEIT mit tagesaktuellen Zahlen, finde ich ganz wichtig um mal ein Gefühl für die Materie zu bekommen:
Gestern 73% des Stroms aus Erneuerbaren, Solarausbau über, Windausbau unter Plan, Preis der Energieträger auf Vorkriegsniveau https://www.zeit.de/wirtschaft/energ...nergien-ausbau m. |
......
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Betrachte doch bitte mal die Volkswirtschaft und unseren gesamten Einkauf. Das hat absolut eine Relevanz und wenn es um die Wettbewerbsfähigkeit geht in höherem Maße relativ. Und hier sieht es desaströs aus. Daran ändern solche Bullshit Graphiken nicht die Bohne :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:39 Uhr. |
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