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Ohne eine kritische Massen an E-Fahrzeugen wächst auch das Netz der Ladesäulen zu langsam, so dass man sonst ohne Subventionen in ein Henne und Ei-Problem läuft: die einen kaufen keine Autos wegen unsicherer Ladeoptionen und die anderen bauen keine Ladesäulen wegen zu weniger E-Autos. Was nicht sinnvoll ist, ist die aktuelle Subventionierung ökolgisch unsinniger Hybridfahrzeuge und von Dienstwagen mit reinem Verbrennungsmotor. Das muss schnellstens beendet werden. Und was in der Vergangenheit ebenfalls nicht sinnvoll war, war die radikale Beschränkung des Photovoltaik-Ausbaus in den letzten 10 Jahren durch aberwitzige Bürokratie und des Windkraftausbaus durch schwachsinnige Abstandsregelungen, die weitaus größere Abstände zu Windrädern vorgaben wie zu neugebauten Chemiefabriken oder Müllverbrennungsanlagen. |
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Sehr sehr bedingt. In meinen Augen sieht man hier zu min. 80% Mitnahmeeffekte, der Industrie. Dazu kommt ein klein bisschen Verkauspsychologie. Der Kunde kauft weil er die Prämie geschenkt bekommt. Würde er die Prämie nicht bekommt, wären die Autos entsprechen günstiger am Markt und er würde (oft) nicht kaufen. |
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Mir ist z.B. kein ehemaliges Land des früheren Ostblocks bekannt (wo du ja aufgewachsen bist), dass den USA wirtschaftlich das Wasser reichen konnte. Dagegen: Ich halte es nur noch für eine Frage der Zeit, wann China vor den USA liegt. Während wir hier z.b. seit vielen Jahren in Stuttgart Löcher für einen Bahnhof graben, entstehen in China ganze moderne digitale Metropolen. In China steht der Einzelne oftmals hinter der Gemeinschaft zurück, während wir dem Individualismus fröhnen. Wenn man mal ein ein bisschen vor 1492 geht, als bevor Europa sich fremde Länder und Kulturen unter den Nagel riß und dabei aufstieg, wird man feststellen, dass das chinesische Reich eine viele längere Zeit eine dominiernde Rolle spielte als Europa. E-Autos werden durch ihr vereinfachte Technik dafür sorgen, dass wir in einigen Jahren konkurrenzfähige Produkte aus China haben werden. Es geht mir nicht darum, China in den Himmel zu loben, sondern wachsam zu bleiben, so dass wir aus einem Sättigungs- und Überlegenheitsgefühl heraus nicht links und rechts überholt werden sondern Vollgas geben. :Blumen: |
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Ich frag mich eh, wenn ich China und den Nahen/Mittleren Osten so betrachte, ob deren geschichtliche Entwicklung über die letzten zwei Jahrtausende nicht zwangsläufig gegen eine sich langfristig erhaltende, freiheitlich-demokratische Grundordnung spricht... Was Aggression im Sinne des Anzettelns kriegerischer Auseinandersetzungen anbelangt, sehe ich jedenfalls China still wirtschaftlich erfolgreich vor sich hin werkeln, während die die Menschheit bewegenden Aggressionen der vergangenen, sagen wir mal 100Jahre mehr oder weniger immer von westlichen Nationen ausgingen oder verursacht waren. Sie haben auf jeden Fall den 'Vorteil', das wurde hier ja auch bereits erwähnt, dass ein diktatorisch geprägter Führer sich im Gegensatz zu aufgeblasenen Parlamenten relativ leicht tut im Anordnen und Durchsetzen von Direktiven. |
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Ich finds gut, wenns ne zweite, qualitative Schiene zu Chinaplunder gibt, aber erstens können die auch anders und zweitens, vergleichs mal mit dem Auftauchen von Shimano aufm Markt der Fahrradkomponenten. Was haben die damals gemacht? Bewährtes Material von damals Campa, Simplex oder Sachs im ersten Zug erstmal kopiert und dann verbessert. Weil, dass sich 'die Chinesen' nicht lange von Patenten aufhalten lassen, wenn die Materie nicht eh so komplex ist, dass sie nicht vollumfänglich durch Patente geschützt werden könnte, wissen wir ja. Hinzu kommt, dass die wie wir nur mit Wasser kochen, aber hinischtlich Arbeitsauffassung ebenso wie bei der Manpower leicht die Nase vorn haben. Was konkret der Bezug zur Elektromobilität angeht, wie wirkt sich hier ein Bessersein genau aus? Die Deutschländer erzählen uns bei den Automobilen zwar, dass die nun unendlich viel länger hielten als verbrennungsmotorisch betriebene, aber erstens wer prüfts nach (gibts eigentlich schon so nen 100000km-Dauertest von irgend so nem Elektrokarren?), zweitens wieviel Benefit haben wir davon, wenn der Erstbesitzer eh im Schnitt alle 3,7Jahre ein Neufahrzeug durchs nächste ersetzt (wobei die aktuelle Ausnutzung der Subventionssituation, die Büchsen nach 6 Monaten nach Dänemark zu verhökern, eher für ne Senkung dieses Schnitts sorgen dürfte als die angebliche Haltbarkeit auszunutzen) und drittens, wenns wirklich so ist, wie relevant ists vor diesem Hintergrund? |
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