![]() |
Zitat:
Ich habe mir die ersten 5 Minuten angehört. Da ging er gleich auf das Argument ein: Die Bibel ist von Menschen einer bestimmten Epoche geschrieben. Und beantwortete mit dem, was Paulus zu seinen Texten sagte: Alles was ich niederschreibe, hat mir Gott offenbart, diktiert. D.h. Gritt behauptet, es würde sich bei allem um die Wahrheit Gottes, Gottes Wort handeln, bei dem, was Paulus erzählt. Ab da habe ich mich aus dem Vortrag ausgeklinkt, weil man bei einem solchen vorgefassten Urteil (Vorurteil) nicht erwarten darf, dass Gritt objektiv, neutral und sachlich etwas zu der Frage, die mich und Historiker interessieren würde, beitragen will, nämlich: was passierte damals wirklich und was waren Erfindungen, subjektiv geprägte Erinnerungen etc. der Autoren des Neuen Testamentes. |
Zitat:
Wenn er es so vormulieren würde, wie du sagst, dann wäre er ein ganz normaler Pfarrer Theologe oder sonst was. Ich erklärte doch auch, das ist natürlich meine Meinung bzw. den entschieden Christen die ich in meiner Gemeinde kenne, dass ich 100% der meinung bin das Die Bibel stimmt. Sonst drehen wir uns doch im Kreis. Das finde ich doch das entscheidende am Glauben. Es macht nur einen Sinn, wenn man sich auf Jesus einlässt, wenn man auch 100% daran Glaubt. Und aus meiner Sicht, gibt es nur ein Ja oder ein Nein. Das ist typisch Menschlich, mann will sich immer eine hintertür offen lassen. Aber man muss Wort wörtlich gegen den Strom Schwimmen wenn man Glaubt. Der Gitt hat es doch auch geschafft, als wissenschaftler. Ich habe es als Hanswurst ohne große Bildung auch geschafft. Selbst ein Kind kann das Wort Gottes verstehen. Weil die Bibel so geschrieben ist, das Sie jeder verstehen kann. Sonst würde es doch keinen sinn machen, wenn nur bestimmte Leute die Botschaft verstehen würden. Sorry, das ich so deutlich werde, aber in der einfachheit liegt manchmal die Lösung:Blumen: Bitte nicht falsch verstehen. |
Zitat:
Egal, was ich hier dazu schreibe, ich werde Dich ebenso wenig überzeugen können, wie Du mich. Wenn Du aber irgendwann doch mal einen klitzekleinen Gedanken haben solltest, dass Dein aktuelles Weltbild vielleicht nicht unbedingt 100% zutreffend sein könnte, könntest Du z.B. mal bei diesem Kollegen reinschauen: www.irrfahrer.de Das ist ein ehemaliger "bibeltreuer Christ" (kenne mich da nicht aus, aber das wird wohl nicht weit von Deinem Glauben entfernt sein), der sich heute völlig davon distanziert - nicht nur von seiner speziellen Glaubensrichtung sondern vom Glauben insgesamt. "Ich [...] lebe heute ein Leben, das ich als Leben in Wahrheit bezeichnen würde. Ohne Gott, ohne Bibel, ohne Gemeinde. Manchmal würde ich mir wünschen, dass es diese andere Welt gäbe, diese christliche Welt mit dem Gott, den ich so viele Jahre geliebt und verehrt habe. Aber es gibt sie nicht und daraus habe ich für mich die Konsequenzen gezogen." www.irrfahrer.de/wo-bin-ich-hier.1.html Hier sagt er auch kurz etwas zu Prof. Dr. Werner Gitt, aber wahrscheinlich gibt es noch deutlich interessanteres auf seiner Seite: www.irrfahrer.de/prof-dr-werner-gitt.48q7.html |
Zitat:
|
Zitat:
Und kann seine, und eure entäuschung gut nachvollziehen. Ich Lese aber, aus den schilderungen nicht eine Zeile davon, das er Jesus Christus bewusst angenommen bzw, gefunden hat. Sondern auf der Suche nach Gott war. Gott kann niemanden überzeugen, zwingen, erpressen, einschüchtern, oder es Befehlen. Könnte er schon, aber das will er nicht. Er will das wir freiwillig zu ihm kommen. Es ist ein freier Wille jedes einzelnen überlassen. Wir sind schließlich sein Ebenbild und den Gedanken finde ich grandios. Und keine Marionetten die machen, was irgendeiner Befiehlt. Wäre ja noch schöner:Blumen: Und es gibt es auch nicht, so meine erfahrung, dass vorausgesetzt man hat sich bewusst für Jesus entschieden. Das man entäuscht wird von Gott. Sondern er zieht einen wenn man am Ende ist oder man Versucht wird immer wieder zu sich. Wie ein Vater, der sein Kind nicht verloren lassen kann. Und es ist jeden Tag ein Kampf , wie im Ironman Training, nicht aufzugeben sondern gegen die eigene unfähigkeit oder zweifel zu kämpfen. Man kann nicht durch Bibelstellen, oder durch überzeugung zum Glauben kommen , wie ich ihn verstehe. Weil es eine freiwillige und eigene sache ist. Jeder sucht doch den Sinn im Leben, und wie gutkann ich es nachvollziehen, wie enttäuscht und frustriert man ist. Wenn man ihn nicht findet. Aber ich finde, da darf man Gott nicht verantwortlich machen. Weil das eher das unvermögen von uns Sündigen Menschen ist. Ich kann auch nicht Arne, oder nen Anderen Trainer dafür verantwortlich machen, wenn ich beim Ironman nicht ins Ziel komme:Blumen: Ich muss schon von mir aus alles richtig machen damit es möglich ist. Und nur, weil wir es nicht schaffen zu Finnishen, heißt es noch lange nicht, dass es nicht möglich ist.:Blumen: :Blumen: :Blumen: |
Nein, Gott zwingt mich nicht an ihn zu glauben. Wenn ich es nicht tue brenne ich allerdings in der Hölle dafür... Soooo arg freiwillig is das ja dann doch nicht ;-)
|
Zitat:
|
Zitat:
Sobald dir jemand sagt, du musst dies, du darfst das nicht mehr machen wenn du Christ bist. Ist das die falsche Botschaft. Wenn du dich entscheidest, dann willst Du von dir aus mit Jesus leben. Und dann machst du einfach bestimmte dinge freiwillig nicht mehr. Und das was in der Bibel steht, ist ein Wegweiser, wie du am besten in dieser Welt zurecht kommst. Und jeder, der es begriffen hat, wird kleingeredet und wegdiskutiert. Weil hier auf dieser Erde jemand anderes interesse daran hat, das ich oder jemand anderes je von dem einfachen Weg zu Gott erfahre. Ich Spame hier den ganzen thread ziemlich alleine voll. Das war gar nicht so gedacht. Ich bin selber erstaunt über mich, wie mich das thema beschäftigt. Ich will oder kann auch hier nicht Predigen. Sonder, das ist meine erfahrung die ich mit Gott gamacht habe. Danke für eure geduld mit mir. Es gibt auch noch viele Interessante Themen hier auf Triathlon-szene:Blumen: |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:09 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.