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https://www.procyclingstats.com/ride...overview/start Es handelt sich hierbei zwar nicht um ein Worldtour Team (worauf du anscheinend hinaus willst) sondern "nur" um ein UCI PRO Team https://www.procyclingstats.com/teams/worldtour nichts desto trotz hat ein Fahrer dieses Teams letztens die Flandernrundfahrt und ein paar andere mickrige Rennen gewonnen und gilt als einer der besten Fahrer der Welt. Quintana wäre Deiner Einschätzung nach übrigens soviel Profi wie Meisen. Arkea ist nämlich auch "nur" ein Pro Team und kein WT Team. Alles Amateure nach deiner Definition. Als Amateur der auch Crossrennen fährt fuhr er übrigens ebenfalls bei den besten CX Teams der Welt und war ein paarmal deutscher Meister. Ich gehe allerdings davon aus, dass Du das eigentlich alles weißt. SCNR Zur Leistungseinschätzung zwischen Profis und Amateuren müsste man noch etwas weiter ausholen, was hier den Rahmen sprengen würde. Grundsätzlich kann man selbst zwischen WT und PRT Teams große Unterschiede erkennen. Zum Beispiel wenn man sich anschaut wenn die eingeladenen PRT und WT Teams bei den Landesrundfahrten aufeinandertreffen (außer wenn Q bei Arkea fährt die nicht genug UCI Punkte bei der Verpflichtung der Fahrer zusammenbrachten oder MvP, der sich so halt seine Freiheit erkauft) . Weiter runter zu den Continental Teams wird dann noch krasser. |
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Ich habe nicht Bora als Dopinghochburg bezeichnet sondern den Profiradsport als "ehemalige?" und "vermutete?" Dopinghochburg bezeichnet. Alles weitere ist Deine persönliche Interpretation. Bitte lege mir diese nicht in den Mund. |
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Es war doch wohl mit meinem Hinweis auf Team Telekom klar, worauf sich meine Aussage bezogen hat? Epo kam bekanntlich 1994 (zusammen mit Bjarne Rijs in den deutschen Profiradsport und der Zugang zu solchen Mitteln hat rund zwei Jahrzehnte den Radsport in zwei Lager gespalten und zu einer jahrelangen Siegesserie der Fahrer von Team Telekom geführt. Ein Ergebnis wie im August am Sachsenring mit einer Niederlage aller eingesetzten rund 20 Worldtour-Fahrern von Bora, Sunweb, Jumbo-Visma etc. wäre in den 90er und frühen 0er-Jahren absolut undenkbar bei deutschen Meisterschaften gewesen und ist durchaus ein Indiz dafür, wie sich die Situation im modernden Radsport gegenüber der Zeit von vor 20 Jahren geändert hat. |
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Spekuliert (was Du mir unterstellst) wurde hier auf den letzten Seiten über die interessantesten Umwege. Sowohl in Richtung "sauber" wie "schmutzig". Ich halte Bora für genauso SAUBER wie den Rest des Radsports. Oder wie viele positive Proben bei einer Tour, Giro, Vuelta oder WM gab es in den letzten Jahren bei den Spitzenfahrern (!!)? Sowohl bei Bora als auch bei allen anderen?! Wenn Du daraus machst, dass ich Bora für besonders schmutzig halte weil Du den Rest für besonders schmutzig hälst… puh. Da fühle ich mir ein bissl das Wort verdreht. Und das nur, weil ich den Profiradsport aus der Vergangenheit als vermutliche und ehemalige Dopinghochburg bezeichnet hatte?! |
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Ich kann mich erinnern, dass du mehrfach hier im Forum die Meinung geäußert hast, dass du Triathleten für kein bisschen sauberer hältst im Vergleich zu Radsportlern, deshalb wäre ich jetzt erstaunt, wenn es neuerdings für dich "Dopinghochburgen" gibt, die gleich eine ganze Sportart umfassen. |
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der erste deutsche EPO Fall war übrigens im weiteren Sinne aus dem eher unterklassigen Team Lamonta bekannt geworden. Schon Anfang der 0er Jahre. Den Zugang da nur dem Team Telekom zuzuschreiben durfte zu kurz greifen. Meisen halte ich für einen nicht so unglaublich überraschenden Meister. Er war von Alpecin Fenix übrigens nur einer von mehreren in Eurpoa. Und auch letztes Jahr fuhr der belgische Meister für das Team. Soviel zu Deiner Einschätzung des Teams. Da würde mir in der Liste der deutschen Meister größere Überraschungen auffallen. |
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Die Dopingfälle der letzten 10 Jahre sind sehr ungleich auf die dort aktiven Teams verteilt und wenn man sich weigert das zur Kenntnis zu nehmen und alle im Profiradsport aktiven Teams versucht über einen Kamm zu scheren, spricht das nicht für deine Differenzierungsfähigkeit oder es treibt dich bei so einer Aussage eine andere, mir noch unbekannte Motivation. Die Realität im Leistungssport ist nicht nur schwarz oder weiß, sondern es gibt da auch viele Zwischentöne. Es gibt durchschnittliche Sportler bei Amateuren und Profis, die dopen und es gibt Weltklasse-Sportler im ausdauersport, die diese Leistung komplett sauber erbracht haben. Der Generalverdacht, den ursprünglich Arne gegenüber allen Weltklasseleistungen im Ausdauersport in diesen Thread gebracht hat ist aktuell unbegründet. |
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Ob nun Siegerzeite, Aerotrikos, Trainingswissenschaft, Leistungsentwicklung, w/kg oder sonst was. Heute vor zwölf Jahren war wohl der Tag, an dem die UCI gehandelt hat und beispiellose Sanktionen gegen Lance Armstrong verhängte. Irgendwie quasi der 8. Geburtstag einer durchaus neuen Zeitrechnung im Radsport wie ich finde. :Blumen:
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Die weitere Diskussion ist ziemlich müßig, da alle Argumente auf Vermutungen und Spekulationen beruhen. Vermutungen übrigens, die in den 90er Jahren auch für das Team Telekom galten. Insofern spare ich mir weitere Argumentationen ... |
Eventuell spannend in Bezug auf bessere Leistung im Corona-Jahr 2020 könnte die folgende Studie von Strava in Zusammenarbeit mit der Stanford University sein:
Strava and Stanford University Joint Study Finds COVID-19 has Impacted Well-Being and Motivation of U.S. Professional Athletes |
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Hier habe ich noch einen Artikel gefunden, der sich mit Pogacars Leistung bei der TdF und unfairen Verdächtigungen beschäftigt: https://www.bicycling.com/tour-de-fr...-unfair-doubt/
Happy reading :Blumen: |
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Kanns wer grob zusammenfassend erzählen? |
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https://translate.google.dk/translat...nfair-doubt%2F Oder lieber spanisch? https://translate.google.dk/translat...t%2F&sandbox=1 Grüße und Spaß am WE beim Training Thomas |
Das sicherste Zeichen für Doping im Radsport sind meiner
Erfahrung nach negative Tests ;) Aber Ernst beiseite Der Text von Helmut S. lohnt sich zu erarbeiten . Schöne Darstellung der ambivalenten Gefühlswelt im Umgang mit den heroischen Leistungen im Radsport und seinen neuen Helden . |
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Komischerweise sind die dominierenden Teams (und ihre dirketen Vorgänger mit den gleichen Leuten am Ruder)schon mehrfach auffälig geworden mit Sabutamol, angeblich falsch bestellten Testosteron Pflastern, Jiffy Bag, etc (Sky, Ineos)oder haben aus den Vorgängerteams bestehende Doping Ärzte und Betreuer übernommen. Das sind keine Dinge aus "Grauen Vorzeiten" wie Du anführst, gerade jetzt steht der gute Freeman vor einer Untersuchungskommission in England, er hat leider keine medizinischen Unterlagen mehr seiner Fahrer, weil er 3 (Drei!)Laptops entweder verloren, selber absichtlich zerstört oder sich hat stehlen lassen- schade auch! Und zu den jungen Fareren, die Deine These der angeblichen Sauberkeit stützen sollen: MVDP: sein Vater ist mehrfach positiv getestet worden WVA: sein ehemaliger Mentor ist Niels Albert, selber mehrmaliger WM im Cross, dessen Mentor/Manager ist ein gewisser Herr Rodhofft, der selber früher in einer Doping Razzia mit mehreren anderen Crossern aufgeflogen ist. Und der momentan auch der Manager von MVDP ist... Da muss man nicht nach Trainern schauen, da reicht das restliche Umfeld um schwere Bedenken an Deiner These zu haben. Tom Pidcock hat auch in seinem näheren Umfeld jemanden, der schon mit Doping auffällig geworden ist. Da sind überall vorbelastetet Personen, man muss nur ein bisschen schauen... Und im Cross sind jüngere Fahrer eher dominant weil das der sportartspezifischen Struktur entspricht. Und wenn Du mal die letzten Jahre verfolgt hast, wirst Du immer wieder auf positive Dopingfälle in der U23 Kategorie gestoßen sein, wo die Jungs noch gar nicht bei den großen Teams fahren, das Doping geht schon viel früher los, frag mal Raimundo Rumsas...ein Sohn positiv, einer tot... Musst nur mal nach Italien schauen. Dass ein Fahrer wie WVA mit seinem Gewicht sowohl bei den Besten in den Bergen, als auch im Flachen mithält/dominíert kannte ich auch bisher nur von hoch gedopten Leuten, etwa einem Big Mig, dem US Postal Team, etc. Das macht zumindest mich sehr misstrauisch... Was noch: vor der Cross WM 2017 (oder 16, weiß gerade nicht)musste WVA wegen angeblicher Knieprobleme Cortison nehmen, das hat der Vater von MVDP gleich mal selber in die Nähe von Doping gerückt...der weiß anscheinend was hilft. Und auch früher gab es schon junge, wilde Fahrer wie Iban Mayo, die Schlecks, etc., die allesamt voll waren. Oder Jan Ullrich (der ganz sicher schon sehr früh mit Doping in Kontakt kam, nicht erst später um "Waffengeichheit" herzustellen). Der Vorteil sehr junge Fahrer schon früh ranzuziehen ist, dass je länger die Fahren, die "Gefahr" erwischt zu werden steigt. Dann sortiert man mal lieber die äteren aus, spricht von der jungen, sauberen Generation, "schaut in die Zukunft" statt in die "graue Vorzeit" und weiter geht es. Vielleicht wird mittlerweile nicht mehr so offensichtlich und gemeinschaftlich gedopt, stattdessen jeder selber und mit sanfter Mithilfe (und geschlossenen Augen der restlichen Teammitglieder), die Doping Mittel und Tipps zur Anwendung gibt es ja reichlich im Internet. Passend dazu die letzten Einträge zu den Ostarin Fällen ("in Unkenntnis des Teams"). Ingsesamt ist das Bild in meinen Augen keineswegs so, dass der Radsport sauberer geworden ist, da bin ich vollkommen anderer Meinung. Ach ja, von wegen Transparenz die Du siehst: David Walsh, Mister Kritisch und Armstrong Jäger, wurde von Sky selber eingeladen sich von der Sauberkeit zu überzeugen, wurde Fanboy und schwärmte von den marginal gains...und revidiert ganz langsam seine Meinung und jammerte darüber, dass Sky ihn getäuscht hat:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Lieber Hafu, vielleicht solltest Du mal nicht auf den Vorhang schauen, sondern versuchen dahinter zu schauen... |
da isser wieder
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Irgendwas zum Thema? |
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:Blumen: |
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Oder gelten diese Sachen bei den Spezis nicht? Danke:Blumen: ! |
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Du ziehst es nicht in Betracht daß es eine durchaus freundliche Begrüßung gewesen sein könnte. Das ist schade! Willkommen zurück.:Blumen: |
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Hättest Du so einen Kommentar über Dich positiv aufgefasst? @ Sabine: War das positiv gemeint? PS. Vielen Dank für Deine Begrüßung, Grüße zurück an die Bergstraße und den Apfelbaumweg in Schriese... |
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Ja klar;)
Eine nette, persönliche Begrüßung und auch noch passend zum Thema. Ich kann mich nur wundern wie unterschiedlich sowas von Dir bewertet wird. Ich bin mir sicher, Du hättest es umgekehrt genauso bewertet und kommentiert. Aber egal, ich denke mir meinen Teil... Irgendwas noch zum Thema selber? |
Hi Loretta2.0,
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Deine Erwartungshaltung. Darüberhinaus könntest Du ja wissen daß Sabines Tastatur keine Smileys hat. ;) Zitat:
Apfelblütenweg nach Rippenweiher bin ich dieses Jahr nur einmal mit Frau Tandem65 und dem entsprechenden Gerät gefahren wenn ich mich recht entsinne. :-( Du könntest mir nächstes Frühjahr gerne mal in den Hintern treten und mit mir eine Runde drehen Sonntags.:bussi: |
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Davor schnorren wir noch einen Cafe bei Cyclomanix;) |
@Hafu: zu dem Thema Geld/Anschlussverftrag bei der neuen, sauberen Generation:
das mag für manche noch eine Motivation darstellen, aber frage mal Herrn Treutlein aus der HD Dopingprävention was prozentual gesehen den größten Anteil zum Griff nach Doping darstellt. Da sind Faktoren wie Ego, Selbstdarstellung und Ehrgeiz bei weitem größer. Und das sieht man auch bei den Amateuren/Hobbies, bei denen Geld absolut keinen Faktor darstellt. |
Coleman wird wohl nicht die erhoffte Nachfolge von Usain Bolt in Tokio antreten können.
Es geht wohl "nur" um missed tests bzw. Meldeverstöße. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihm und seinem Team das "einfach so " passieren würde. Da stecken sicherlich anderen Absichten dahinter. |
geht es bei der Causa Coleman um die selben 3 missed tests wegen derer er 2019 erst gesperrt und dann doch wieder starten durfte?
oder wird er jetzt wegen weiterer missed tests gesperrt? Blicke da nicht ganz durch |
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Ähnliche Ermittlungen wurden ja bereits im Vorfeld der WM 2019 in Doha angestellt. Da kann der Test aus Dezember zumindest nicht herangezogen werden. Ich bin nicht ganz sicher. Ich interpretiere die 12-Monats-Regel als rollierend. Demzufolge könnten die Tests vom 16. Januar und 26. April aber sehr wohl Gegenstand der Untersuchung gewesen sein. |
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Coleman wurde nach eigener Aussage ein Weihnachtseinkauf zum Verhängnis. Er hatte im Dezember 2019 einen weiteren Test verpasst. Coleman, so sagt er selbst, habe fünf Minuten entfernt von zu Hause Weihnachtseinkäufe getätigt, sei aber von den Kontrolleuren nicht angerufen worden, schrieb er damals auf Twitter. "Hätten sie mich angerufen, wäre ich sofort für einen Test bereit gewesen." Wenn ich der Sperre gerade so nochmal von der Schippe gesprungen bin und sozusagen unter Bewährung stehe, würde ich mich aber sowas von genau an das Reglement halten und nicht in dem von mir angegebenen Zeitfenster zum Shoppen gehen. M. |
danke euch beiden.
zur Übersicht für alle stelle ich die Sachlage nochmal kurz dar: vor Doha (WM 2019) stand eine Sperre im Raum wegen 3er missed tests: - 6. Juni 2018 (-> 1.april 2018) - 16. Januar 2019 - 26.April 2019 Da die 3 missed Tests im Zuge einer Sperre innerhalb eines Jahres stattfinden müssen, und der erste missed test vom 6.Juni 2018 auf den 1.April 2018 vordatiert werden konnte, durfte er in Doha 2019 starten und wurde nicht gesperrt.... aktuell wird er aufgrund 3er missed tests gesperrt: - 16.Januar 2019 - 26.april 2019 - 9. dezember 2019 aber irgendwie schon krass, dass die Sperre erst rund 11!!! Monate nach dem 3. missed test erfolgt |
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Klar, da nehmen wir ihm doch gerne ab, dass er immer sauber unterwegs ist. |
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