![]() |
Zitat:
Also im konkreten Fall bis Mitte Juni, Marathons Anfang August und Ende September. |
Zitat:
(Selbstverständlich ist das bipolare Motivationssystem nur ein Modell. Die Wirklichkeit ist, wenn man sie nur genau genug anschaut, natürlich komplexer.) Grüße, :Blumen: Arne |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
![]() |
Da bin ich ja mal gespannt, wie das mit n paar Schatten zuviel dann aussieht...:-((
|
Da brauchste bei dem Herrn Photographen keine Angst haben. Der ist nicht nur Deutscher, sondern hat auch echt was auf dem Kasten.
http://www.jorgbadura.com/home War auch fuer dieses Photo fuer die NY Times mit den Haxen von yours truly zustaendig: ![]() |
Zitat:
|
Dafuer braucht man halt ne richtige Kamera. Ist ja nur ein Bild vom shooting selbst, das wird also noch besser.
|
Ich bin in Bezug auf die Bilder vollkommen sorgenfrei, nur, wie geschrieben: gespannt.
Vielleicht hat er die (falschen) Schatten aufm Boden ja auch weggeblitzt. Wobei ich diese übertriebene Schattierung im allgemeinen nicht mag. Schau dir das Pic aus der NY Times mal genau an: gegen das Licht fotografiert, die Schatten laufen auf den Betrachter zu, aber rechts ist noch ne Lichtquelle, die Waden, Oberschenkel und Arme unnatürlich beleuchtet. Nedd schee in meinen Augen. |
Zitat:
Mosh |
Zitat:
Ich hab dazu aber keine wissenschaftliche Studie gemacht und auch nicht gelesen - das ist nur meiner Froschperspektive entsprungen. ;) |
Zitat:
Jedenfalls brauchts dafür neben der Kamera auch das richtige Auge und den richtigen Moment. Das Bild erzählt eine Geschichte in dem die grünen Männchen nur ein Teil sind. Auf den späteren GFNY Werbeaufnahmen geht es um was anderes. Zitat:
Das Bild würde ich nicht im Traum mit dem anderen gleichsetzen. |
Zitat:
|
Zitat:
Ein Spitzensportler oder jemand, der es werden will, muss den Erfolg wollen – unbedingt, um jeden Preis, aus tiefster Seele. Er muss gewinnen und siegen wollen. Dieses Feuer muss er tief in sich spüren, sonst wird es schwer. Das sind aber allesamt extrinsische Motivationen, obwohl diese Gefühle echt sind und von Herzen kommen. Denn das Ziel ist der Erfolg und die gewählte Sportart nur Mittel zum Zweck. Wollte Tony Rominger radfahren oder den Erfolg? Natürlich letzteres, denn nach seiner Profikarriere ist er kaum noch auf dem Rad gesessen. Für Spitzensportler ist das typisch. Bei den Amateuren sind beide Motivationstypen vorhanden, unter Wettkämpfern überwiegen die extrinsischen. Warum ist das interessant? Weil Motivation eine Eigenleistung ist. Man muss sie aus sich selbst heraus erzeugen. Das geht leichter, wenn man weiß, welcher Motivationstyp man selbst ist. Grüße!:Blumen: Arne |
Ich glaub nicht, dass ich da was verwechsel:
"Der Begriff intrinsische Motivation bezeichnet das Bestreben, etwas um seiner selbst willen zu tun (weil es einfach Spaß macht, Interessen befriedigt oder eine Herausforderung darstellt). Bei der extrinsischen Motivation steht dagegen der Wunsch im Vordergrund, bestimmte Leistungen zu erbringen, weil man sich davon einen Vorteil (Belohnung) verspricht oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden möchte." Nach dieser Definition bin ich davon ueberzeugt, dass gerade bei den allerbesten unglaublich viel intrinsische Motivation vorhanden ist. Natuerlich wollte Tony Rominger Rad fahren und nicht nur Erfolg ohne Praeferenz ob nun beim Rad fahren, Hallenhalma oder Synchronschwimmen. Er hat das unglaublich gern getan, sonst waere er nie soviel gefahren und soweit gekommen. Dass er es dann irgendwann satt hatte mag sein - dieser Verlust an intrinsischer Motivation ist sicher auch eine Erklaerung fuer viele Karrieren die sich nicht so entwickelt haben wie man gedacht haette, oder fuer Karrieren die frueher endeten als noetig - die Leute hatten schlicht keinen Spass mehr dran, wollten zum Zwecke des Broterwerbs weiter machen, mussten dann aber feststellen, dass das allein nicht reicht, wenn man nicht auch am Sport an sich immer noch Spass hat. Dass die extrinsische Motivation auch eine Rolle spielt will ich gar nicht abstreiten, aber ohne intrinsische Motivation kommt man nie so weit. Daher denke ich schon, dass gerade die Allerbesten auch durch ein hohes Mass an intrinsischer Motivation hervorstechen - nur kann diese eben verloren gehen, wenn man ueber einen langen Zeitraum einfach zu viel macht. Gerade Amateure sollten sich IMHO uebrigens eine Pause goennen, wenn sie merken, dass die intrinsische Motivation abnimmt. Das ist der Hauptgrund weshalb ich keinen Triathlon mehr mache - die Wettkaempfe, das sich messen, die unerbittliche Uhr dieses Mal frueher zu stoppen, oder ein paar Plaetze weiter vorn zu landen, das fand ich immer noch geil, aber ich hatte bei der Masse an Training nicht mehr so viel Spass wie frueher. Inzwischen wuerde ich gern wieder mehr Rad fahren - andererseits haette ich keine Lust bei Regen zu fahren, da muesste ich mich also wieder mit dem Erfolgsgedanken motivieren - und da hab ich keine Lust drauf. |
Zitat:
Zitat:
Dieser Stil nimmt mittlerweile zu und in meinen Augen überhand. Schau dir die neuen Titelblätter der TOUR (kannst auch viele andere nehmen, nur bei der TOUR fällt mir regelmässig auf, dass der Fotograf es vollkommen übertreibt) mal an. In der ersten Ausgabe mit der neuen Aufmachung habense die Mannschaft noch vorgestellt unds dabei so übertrieben, dass die komplette Crew aussah wie frisch von ner Schicht Untertage gekommen. Ok;- die sind für mich eh unterirdisch, aber dennoch: ätzend. |
Dann nenn es "New Advertising" und schon haben wir beide Recht:Blumen:
Aber du hast auf jeden Fall Recht. Finde ich total daneben diese Art von Bildern (Fotos sind das für mich nicht so richtig) Mosh |
Zitat:
Das Making of Bild zeigt wie ein Bild (der Art, die du oben kritisierst) entsteht. Abgefahren wäre es, wenn es auch nur fake wäre, hab mal so was im Globetrotter-Magazin gesehen. |
Zitat:
|
Zitat:
Wäre Deiner Meinung nach Tony Rominger auch 30.000 km im Jahr gefahren, wenn er nie auch nur den Hauch einer Siegchance gehabt hätte? Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Natürlich, das denke ich mir, dass du das gemacht hast. Wenn nicht aus geschäftlichen, dann allein schon aus eigenem, voyeuristischen Interesse und der Lust zu Fotografieren. Was ich meinte war, das es zumindest einen Fotografen gibt, der genau so eine Szene aufbaut, um das Bild wie zufällig entstanden ausschauen zu lassen. Das Bild von Jorg (Jörg) ist authentisch. |
Zitat:
|
Zitat:
Wettkämpfe sind fast immer das Ergebnis extrinsischer Motivation. Grüße, Arne |
Zitat:
|
Zitat:
Grüße, Arne |
Zitat:
Das ist hypothetisch, keiner weiß wieviel er gefahren wäre. Zudem hätte er dann ja wohl nen normalen Job machen müssen, was diese Umfänge etwas erschwert hätte. Zitat:
Zitat:
Beispiel: Unser Athlet fährt extrem gern Rad. Er weiß er ist gut, Er weiß ihm macht gewinnen Spaß und er hat die Chance dazu wenn er alles gibt. Er stürzt sich ins Training und hat die meiste Zeit eh einfach Spaß, daher ist das viele Training keine Last. Nur an manchen Tagen, wenn es regnet, dann würde er lieber Playstation spielen. Da er aber Erfolg will trainiert er dennoch, zudem reizt auch noch eine Siegprämie. Die extrinsischen Faktoren überbrücken dann quasi intrinsische Schwächephasen. Dass das auf Dauer zu einer Abnahme der intrinsischen Motivation führt kann ich nachvollziehen, aber zumindest für eine gewisse Zeit sollte sich das doch gegenseitig unterstützen, oder? Wie gesagt, auf lange Sicht hast du sicher recht, man verliert ein wenig den Spaß, wenn man etwas auch tun muss, wenn man an der Sache selbst gerade keinen Spaß hat. Daher ist die Jahrestrainingspause auch so wichtig, wenn man nicht schnell verbrennen will, oder? |
Zitat:
Dass zum Ende der Karriere die extrinsischen Motive Überhand genommen haben mag sein, dann war es eben der Wunsch nach Erfolg und der nach Einkommen, aber dennoch hat er doch mit dem ganzen Blödsinn angefangen weil er gerne Rad gefahren ist und wäre nie so weit gekommen, wenn er keinen Spaß am Radfahren an sich gehabt hätte. |
Zitat:
Stark vereinfachtes Beispiel: Gibst Du einem Kind einen Lutscher, wenn es vor Freude beim Schaukeln quietscht, dann wird es wohl beim nächsten Schaukeln wohl mehr auf den Lutscher schielen als auf's Schaukeln an sich... |
Zitat:
|
Zitat:
Diese Intrinsisch-Extrinsisch-Einteilung ist natürlich nur ein Modell und damit eine künstliche Grenzziehung wie z.B. der Äquator. Man darf das nicht überstrapazieren. Ich finde dieses bipolare Modell hilfreich, wenn man mal nach der eigenen Motivation zu suchen hat, weil sie einem abhanden kam. Dann ist es gut sich darüber klar zu werden, was man von dem Sport eigentlich will. Dabei können diese Begriffe und die dahinter liegenden Mechanismen helfen. Grüße! Arne |
Zitat:
Man kann mit großem Spaß extrinsischen Motiven nachgehen. Das können durchaus selbstgewählte Ziele sein, z.B. eine neue persönliche Bestzeit im Marathonlauf. Grüße, Arne |
Zitat:
Dazu ein kleines Video von Prof. Hüther ..:: klick ::..:: klick ::.. |
Zitat:
Es gibt sicher ne Menge extrinsische Motivation im Spitzensport, ich glaub aber nicht, dass es ohne intrinsische geht. Der Sport an sich muss Spass machen, sonst haelt man es nicht so lange mit ihm aus, egal wie gerne man Erfolg hat. |
Morgen 15 Uhr MEZ: US Olympic Trials Marathon in Houston. Leider wohl kein Live-Stream im Netz. Bin gespannt wie es Ryan Hall nach Chicago geht.
|
Wird ein gutes Rennen. Hall der grosse Favorit.
Meb mit knapper Vorbereitung. Ist ein Kaempfer, redet aber schon von den 10k Trials. Vll. nicht mehr heiss genug? Ritz behauptet verletzungsfrei und in 12:54 Form zu sein. Mo Trafeh war in China beim Drogennachlegen. Aussenseiterchance fuer Gotcher. Davila und Flanagan muessen eigentlich durchkommen. Die olle Kastor ist angeblich heiss. Goucher scheint noch nicht bereit zu sein nach Verletzungsproblemen nach der Schwangerschaft. |
gut dass du wieder da bist.
|
War er je weg?
|
wohl nicht nach kardiovuskulärer definition ;-)
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:52 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.