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LidlRacer 17.09.2019 22:21

Zitat:

Zitat von teofilo (Beitrag 1478280)
Ich musste nach 10 Minuten umschalten. Vielleicht habe ich als "Ossi" andere Antennen für Propaganda?

Kann es sein, dass Du nach weniger als 10 Minuten umgeschaltet hast?
Anfangs dachte ich auch, dass sie etwas dick auftragen, indem sie (anscheinend) jedes Extremwetter auf den Klimawandel zurückführen. Das wurde aber recht bald klargestellt, dass einzelne Phänomene keineswegs klar auf den Klimawandel zurückgeführt werden können, wohl aber das gehäufte Auftreten extremer Ereignisse wie Hitze und Dürre, andererseits aber auch Kälte und Extremniederschlag.

Nobodyknows 18.09.2019 06:18

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1478272)
Weder Sauertopf noch Moral. :)

O.k. :Blumen:
Dann hammer uns wieder lieb. :Liebe:

Gruß
N. :Huhu:

Nobodyknows 18.09.2019 06:31

Guter Beitrag, teofilo. :Blumen:
Meine Lieblingsstelle an der Du mir aus der Seele sprichst:

Zitat:

Zitat von teofilo (Beitrag 1478280)
...die Vorgängergeneration...hat einen 60 kg Hund oder mehrere mit gleichem Gesamtgewicht...

:Cheese:

Und viele Hunde werden noch mit dem Auto noch an den Ortsrand gefahren, damit ihre Besitzer dort in Wald und Flur die Kacke nicht aufheben müssen.
Aber zu Fuß an den Ortsrand würde nicht gehen, da der Weg dorthin über Straßen führen würde auf denen so viele Autos fahren.... :Maso:

Gruß
N. :Huhu:

Körbel 18.09.2019 17:58

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1478309)

Und viele Hunde werden noch mit dem Auto noch an den Ortsrand gefahren, damit ihre Besitzer dort in Wald und Flur die Kacke nicht aufheben müssen.
Aber zu Fuß an den Ortsrand würde nicht gehen, da der Weg dorthin über Straßen führen würde auf denen so viele Autos fahren.... :Maso:

Am allerschlimmsten sind die Hundehalter, die ihre Töle aus dem Auto lassen, sich wieder ans Steuer setzen und über den Feldweg jagen, damit der Wauzi mal richtig Auslauf hat.

Macht mit dem MTB dann besonders Spass die Deppen zu stoppen.:dresche

Mirko 18.09.2019 21:17

Noch ein kleiner Aufreger als Bettlektüre:

Zitat:

EIFELON: Die Menschen in Deutschland hören fortwährend, unter den Wissenschaftlern gäbe es einen Konsens, dass der Mensch für die Klimaerwärmung verantwortlich ist.

Professor Döhler: Für tausende internationale Wissenschaftler, darunter Nobelpreisträger, ist die Behauptung unbewiesen, der Mensch habe den Klimawandel verursacht. Seit mehr als 25 Jahren wehren sich Wissenschaftler gegen diese Behauptung mit Petitionen an die Regierungen dieser Welt. Von der Politik beachtet werden die Experten nicht. Beim Klima wird belogen und betrogen. Angeblich im Sinne der guten Sache aus der fossilen Energie auszusteigen und ein neues post-fossiles weltweites Wirtschaftsmodell ohne Kohle und Erdöl zu erarbeiten.
Ganzes Interview

LidlRacer 18.09.2019 21:58

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1478538)
Noch ein kleiner Aufreger als Bettlektüre:



Ganzes Interview

Bevor ich hier sinnlos recherchiere und argumentiere:
Hältst Du den für glaubwürdig?

Ich nicht.
Nach kurzem Überfliegen ist ein Großteil der Links in dem Text uralt oder basiert auf uralten Daten und wurde inzwischen vermutlich längst widerlegt.

Schwarzfahrer 18.09.2019 22:37

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1478541)
Bevor ich hier sinnlos recherchiere und argumentiere:
Hältst Du den für glaubwürdig?

Ein Teil seiner Einwendungen sind nach meinen (Du würdest vielleicht meinen sinnlosen) Recherchen nicht ganz unbegründet (z.B. IPCC-Bericht 2001: Aussage, daß man eben die Zukunft nicht vorhersagen kann steht so drin; der 97%-Konsens steht auf äußerst wackeligen Füßen, da dabei äußerst selektiv vorgegangen wurde, etc.). Ich mag allerdings den Stil nicht - ähnlich überspitzt polarisierend-polemisch wie die Klimapanik-Verbreiter. Die Forderung, Prognosen, die zu unnötigen volkswirtschaftlichen Schäden führen, zu bestrafen, hätte aber etwas - da wären einige viel vorsichtiger und weniger radikal in ihren Aussagen.
Insgesamt geht es nicht darum, ob er oder andere Recht haben, sondern darum, zu eigenen Gedanken und Bewertungen anzuregen, bzw. die Vielseitigkeit des Problems Klimawandel, Wetteränderungen, unterschiedliche Auswirkung von CO2 auf verschiedene Teile der Biosphäre, u.s.w. zu erkennen. Dazu ist jeder Skeptiker ein hilfreicher Baustein, wenn man ihn mit der gleichen Vorsicht genießt wie jeden anderen.

Zitat:

Nach kurzem Überfliegen ist ein Großteil der Links in dem Text uralt oder basiert auf uralten Daten und wurde inzwischen vermutlich längst widerlegt.
Nur weil Daten alt sind, müssen sie nicht falsch sein. Vermutungen sind kein Wissen. Aber Wissenschaft heißt, daß jede These auch widerlegt werden kann - und zwar nicht durch demokratische Mehrheiten (97 % ist kein wissenschaftliches Argument), sondern durch Beweise - auch wenn sie nur ein einziger Wissenschaftler fundiert belegt.

LidlRacer 18.09.2019 23:19

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1478546)
Ein Teil seiner Einwendungen sind nach meinen (Du würdest vielleicht meinen sinnlosen) Recherchen nicht ganz unbegründet (z.B. IPCC-Bericht 2001: Aussage, daß man eben die Zukunft nicht vorhersagen kann steht so drin ...

Schaun wir mal genau, was da wirklich steht:

"In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing
with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the
long-term prediction of future climate states is not possible. The
most we can expect to achieve is the prediction of the probability
distribution of the system’s future possible states by the generation of ensembles of model solutions."

Natürlich kann man nicht sagen, wie das Klima in 100 Jahren genau ist. Muss man aber auch nicht.
Statistische Aussagen reichen völlig. Und die Computermodelle und die dazu nötige Hardware haben sich seit 2001(!) natürlich stark weiterentwickelt.

Anders Beispiel:
Die Studie, nach der die Erde durch mehr CO2 grüner geworden ist.

Faktencheck hier:
Die AfD sagt: Mehr CO2 fördert das Pflanzenwachstum. Stimmt das?

Und hier relativiert ein Mitautor der Studie die Erkenntnisse:
https://www.wissenschaft.de/umwelt-n...-wird-gruener/

Diese Aussage ist offensichtlich völliger Blödsinn, da spare ich mir einen Kommentar:
"Der heutige im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter wieder gestiegene Wert liegt bei nur noch 400 ppm und damit immer noch gefährlich nahe an der für Pflanzen tödlichen Untergrenze von 150-180 ppm."

Also vergesst es einfach!
Alle bis zum Erbrechen wiederholten Argumente der Klimawandelleugner und -Skeptiker sind schon x mal widerlegt worden.


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