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Dass eine impfinduzierte Thrombozytopenie jetzt offiziell zu den häufigen Impfnebenwirkungen von Astrazeneca gezählt wird, wenngleich die oben genannten Thrombosen daraus nur sehr selten entstehen, hat meine persönliche Bewertung des Impfstoffes schon nochmals etwas geändert. Es gibt Länder, die für Astrazeneca keine Zulassung erteilt haben oder diese wieder entzogen, mit unterschiedlichen Begründungen (USA, Schweiz, Dänemark, Norwegen.) |
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Kann man sich in Deutschland nur im eigenen Bundesland impfen lassen?
Hier in der Schweiz gibt es 26 Kantone, jeder mit einer eigenen Priorisierung und theoretisch kann man sich überall impfen lassen. Das führt grade zu einem ziemlichen Chaos weil Drängler sich überall anmelden was einerseits die Verteilung der Impfstoffe durcheinander bringt, andererseits melden sie sich dann oft von den weiteren Terminen nicht ab und sorgen dafür dass diese Termine verfallen und schlimmstenfalls Impfdosen übrig bleiben :-(( |
Das Impfzentrensystem ist (zumindest in NRW) sehr starr und geht nach Wohnort, dadurch ist man einem Zentrum zugeordnet.
m. |
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In Hessen registriert man sich und bekommt den Termin zugeteilt, d.h. man wartet, bis sich das Land mit einem Terminvorschlag meldet. Keine Ahnung, ob das wohnortabhängig erfolgt. Nachrückerlisten für nicht wahrgenommene Termine werden von den Landkreisen oder Städten organisiert. Hier kommt man aber wohl drauf, wenn man einen Wohnsitz im entsprechenden Landkreis/in der entsprechenden Stadt hat. Macht auch durchaus Sinn, denn für die Nachrückertermine hat man eine Reaktionszeit von 30min ab Benachrichtigung bis zum Impftermin. In anderen Bundesländer kann man sich für jedes Impfzentrum registrieren und dort dann versuchen, einen Termin zu erhalten. M. |
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht will Geimpfte von Coronabeschränkungen befreien
Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass vollständig Geimpfte und Genesene von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen ausgenommen werden. Dann aber bitte auch gleichzeitig die Impfreihenfolge aufheben! Solange nicht alle die gleichen Möglichkeiten habe, über eine Impfung ihre Grundrechte zurückzubekommen, empfinde ich einen solchen Schritt als extrem ungerecht. Vor allem werden hier die, die mit am meisten unter den Einschränkungen leiden, Kinder und Familien, wieder benachteiligt. Solange man sich z.B. zu Hause um seine Kinder kümmert und keine medizinischen Risikofaktoren hat, gehört man keiner Priogruppe an, steht also in der Impfreihenfolge ganz hinten. Das heiß, demnächst dürfen dann alle, die aufgrund ihres Berufs in Priogruppe 3 geraten sind, abends ausgehen, sich mit anderen treffen etc., während viele Familien weiterhin drauf warten müssen überhaupt mal eine Aussicht auf Lockerung zu bekommen (*). Wenn Lockerungen geplant sind, dann müssen auch alle die Möglichkeit haben, dies in Anspruch nehmen zu können! M. (*) Wie schonmal geschrieben: Mir geht es nicht um Personen, die aufgrund ihres Berufs oder aufgrund von Vorerkrankungen besonderen Risiken ausgesetzt sind. In Priogruppe 3 sind aber auch pauschal viele Berufsgruppen enthalten, denen man in irgendeiner Weise eine Systemrelevanz zuerkannt hat. Zudem habe ich auch aus meinem direkten Umfeld (nicht nur vom Hörensagen) Berichte von Personen, die sich in der Impfreihenfolge vordrängeln, beispielsweise über Kontakte zu Impfzentren, in denen nicht wahrgenommene Termine unter der Hand weitergegeben wird. Nachtrag: Ja, ich gebe zu, ich bin etwas voreingenommen und meine Geduld ist gerade auch nicht unendlich. Als Vater von zwei kleinen Kindern, die sich seit einem Jahr massiv einschränken müssen und keine direkte Aussicht auf schnelle Lockerung (von Normalität wollen wir mal nicht reden) haben, vielleicht verständlich.... |
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Gestern hab ich dann auf einen Schlag zwei Impfmöglichkeiten bekommen als Prio 3 - beide über niedergelassene Ärzte. Nächste Woche ist Termin. Bin sehr gespannt und sehr erleichert. |
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Ich habe aber auch schon ein Interview mit einem (relativ jungen) Israeli gelesen: der hat sich früh impfen lassen, weil er die rein gesundheitliche Seite gesehen hat - Verringerung eines der Lebensrisiken für sich. Seit er aber sieht, wie eine zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht, mit unterschiedlichen Rechten für geimpfte und nicht-geimpfte, meint er, mit diesem Wissen hätte er sich nicht impfen lassen, weil er von dieser Unterteilung der Menschen nichts hält und diese nicht fördern wollte. Kann ich auch in gewisser Weise verstehen. Offenbar gibt es dazu so viele Sichten wie Menschen. |
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